Was ist Talalay-Latex
Latex ist ein Gummi, der aus
- natürlichen,
- synthetischen oder
- gemischten Materialien besteht.
Talalay beschreibt die Art des “Aufbackens” des Latex. Und ist nach dem Erfinder Joseph Talalay benannt.
Das Talalay-Verfahren
Ein Latex-Matratzenkern wird durch Vulkanisation hergestellt. Die Latex-Mischung wird leicht aufgeschlagen. Und in eine Stahlform mit eingearbeiteten Heiz-Stiften gegossen. Diese Stifte ergeben die typischen Löcher einer Latex-Matratze. Die Form wird geschlossen und unter Vakuum aufgeschäumt. Aufgrund des Vakuums verteilt sich die Latex Mischung so optimal in der Form. So entstehen keine Luft Einschlüsse. Danach wird die Stahl Form bis minus 30 Grad schock-gefrostet und anschließend bei 115 Grad vulkanisiert.
Eigenschaften von Talalay-Latex
Das Talalay-Verfahren ist im Gegensatz zum Dunlop-Verfahren sehr aufwendig. Durch dieses hochwertige Verfahren erhält der Latex eine feinere Porenstruktur. Und besticht so durch seine:
- längere Haltbarkeit
- unübertroffene Punktelastizität
- sehr gute Atmungsaktivität
- hervorragende Stützkraft
Latex Matratzen sind für Schläfer mit mittleren bis starken Rückenproblemen geeignet.