Inhalt dieser Seite
- 1 Unsere beliebtesten Matratzen
- 2 Hier finden Sie die richtige Matratze
- 3 Wir sind für Sie da!
- 4 Die 5 Top-Fragen:
- 5 Häufig gestellte Fragen
- 6 Was ist die richtige Matratze für mich?
- 7 Die Geschichte der Matratze
- 8 Welche Matratzen gibt es?
- 9 Wie wird eine Matratze hergestellt?
- 10 Welcher Matratzentyp – was ist die richtige Matratze?
- 11 Was ist die richtige Größe für eine Matratze?
- 12 Die Höhe einer Matratze – Wie hoch ist eine gute Matratze?
- 13 Welcher Matratzen-Kunde sind Sie?
- 14 Welche Matratzen sind empfehlenswert?
- 15 Matratzen – welcher Härtegrad?
- 16 Welche Matratze für Kinder?
- 17 Welche Matratze für Senioren?
- 18 Welche Matratze bei Rückenschmerzen?
- 19 Welche Matratze bei Hüftschmerzen?
- 20 Welche Matratze für Allergiker?
- 21 Welche Matratze bei Schwitzen?
- 22 Welche Matratze bei Übergewicht?
- 23 Matratze reinigen – wie?
- 24 Matratze wenden – wie oft?
- 25 Matratze wechseln – wann?
- 26 Was wiegt eine Matratze?
- 27 Matratze entsorgen – wie?
- 28 Google Kundenbewertungen
- 29 Die 10 wichtigsten Fragen zum Thema Matratze kaufen im Überblick
Matratzen aus der schwäbischen Traum-Fabrik
Das Wichtigste für den Matratzen-Kauf: Sie suchen eine neue Matratze? Welche Matratze ist die Richtige und auf was müssen Sie beim Kauf einer Matratze achten? Bei uns finden Sie die Antworten auf Ihre Fragen rund um das Thema Matratze. Wir bieten Ihnen die richtige Matratze für Ihre Bedürfnisse.
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Unsere beliebtesten Matratzen
Hier finden Sie die richtige Matratze
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Wir sind für Sie da!
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KALTSCHAUM
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TOPPER
BOXSPRING-BETTEN
WOHNMOBIL-MATRATZEN
Die 5 Top-Fragen:
Matratzen - was ist die Richtige für mich?
Die richtige Matratze passt zu Ihrem Körper und Ihren Bedürfnissen. Die für Sie geeignete Matratze passt zu Ihren Schlaf-Gewohnheiten. Die richtige Matratze muss zum Einsatzweck und der räumlichen Anforderung passen. Zum Beispiel bei Matratzen für Wohnmobilen oder bei Matratzen für eine Dachgeschoß-Wohnung.
Matratze - welche Festigkeit?
Die Festigkeit einer Matratze wird auch als Härtegrad bezeichnet. Leider gibt es keine Norm, die den Härtegrad festlegt. Es gibt Messverfahren, doch die Angaben kann jeder Hersteller selbst festlegen.
In der Praxis hat sich folgende Einteilung bewährt:
- Menschen mit einem Körpergewicht von unter 60kg sollten extra soft (H1) wählen.
- Menschen mit einem Körpergewicht von bis 75kg sollten soft (H2) wählen.
- Menschen mit einem Körpergewicht von bis 90kg sollten medium (H3) wählen.
- Menschen mit einem Körpergewicht von ab 95kg sollten fest (H4) wählen.
Allerdings hängt der Härtegrad einer Matratze auch von der Körpergröße ab.
Welche Matratze bei Rückenschmerzen?
Bei Rückenproblemen ist die Wahl der richtigen Matratze besonders wichtig. Achten Sie darauf, dass die Matratze speziell bei Ihren Beschwerden hilft. Bei Schulterbeschwerden muss die Matratze eine gute Schulterzone haben. Bei Lendenwirbel-Beschwerden eine gute Lordosestütze, usw …
Haben Sie größere Beschwerden, ist ein Probeliegen vor dem Kauf ratsam. Achten Sie auch auf eine hochwertige persönliche Beratung durch orthopädisch geschulte Verkäufer.
Matratze - wie oft wenden und pflegen?
Eine Matratze zu wenden macht Sinn. Wenden erhöht die Haltbarkeit. Je nach Material der Matratze und Gewicht des Menschen, muss man die Seiten öfter wechseln.
Als Faustregel hat sich 4 x im Jahr bewährt.
Wie entsorge ich meine Matratze?
Die Entsorgung einer Matratze ist am einfachsten über die Sperrmüll-Karte (in vielen Landkreisen üblich).
Wenn Sie die Matratze in einem Fachgeschäft kaufen, übernimmt das meist der Fachändler für Sie.
Häufig gestellte Fragen
Was ist die richtige Matratze für mich?
Die richtige Matratze finden? Das ist nicht so einfach wie es sich anhört.
Es ist richtig, dass Sie sich mit dem Thema beschäftigen. Es gibt viele Fragen die zu klären sind und wir sind für Sie da. Gemeinsam mit uns finden Sie die passende Matratze “Made in Germany”. Und wenn Sie möchten aus der schwäbischen Traum-Fabrik.
Die Geschichte der Matratze
Vom Strohlager zur heutigen Matratze
Was ist eine Matratze?
Das Wort “matrah” heißt Bodenkissen und stammt aus dem Arabischen [ مطرح ]. Im Zuge der Kreuzzüge wurde daraus das italienische Wort “materazzo”. Vom Hofe Friedrichs II. in Sizilien aus verbreitete sich das Wort Matratze. In Europa wurde es zum Begriff für eine Unterlage zum Schlafen. Heute wird von einer Matratze mehr erwartet:
- Erholsamer Schlaf
Wie sehnen uns nach dem Gefühl tief zu schlafen und erholt aufzuwachen. Ein erholsamer Schlaf ist wie Wasser für die durstende Seele. - Regeneration von Geist und Körper
Sowohl unser Körper als auch unser Geist benötigen zum Überleben Schlaf. Schlaf kann nicht ersetzt werden! - Entspannung
Schlaf dient auch der reinen Entspannung. Unser Gemüt entpannt sich und hellt nach einem Nickerchen wieder auf.
Warum schlafen wir auf einer Matratze?
Über Jahrtausende hat sich die Schlafkultur kaum verändert. Früher ging es darum, geschützt vor dem Boden und Ungeziefer zu schlafen. Heute stehen die Aspekte Liegekomfort und gesundes Schlafen im Vordergrund. Heute ist die Hauptaufgabe moderner Matratzen die optimale Lagerung von Wirbelsäule und Bandscheiben. Ebenso wie die Druckentlastung von Schultern und Hüfte.
Wie schliefen die Menschen früher?
In der Steinzeit
Zu Beginn schliefen die Menschen zum Schutz vor Tieren in kleinen Gruppen um das warme Feuer. Zunächst im Freien und später in Höhlen. Später entstanden die ersten Schlafplätze mit Tierfellen und Einstreu für eine Person. Sie konnten so wärmer und weicher liegen.
Im Altertum
Vorläufer heutiger Matratzen gab es schon im Altertum. Vor ca. 5.600 Jahren wurden in Persien bereits Ziegenhäute mit Wasser gefüllt. Die Römer kannten schon die Matratze. Diese war mit Heu, Wolle, Federn, Rosshaar oder Schilf gefüllt. An diesem Prinzip änderte sich über viele Jahrhunderte wenig.
In der Neuzeit
Matratzen, die dem heutigen Typ nahekommen, waren in Deutschland bis in die Neuzeit purer Luxus. Sie waren den höheren Schichten vorbehalten. Diese Matratzen bestanden aus Kissen. Das gemeine Volk schlief auf Säcken. Die waren mit Seegras, Schilf, Stroh oder Spreu gefüllt. Meist lagen sie direkt auf dem Boden.
Die ersten “modernen Matratzen” waren Federkern-Matratzen
1865 wurde die erste Federkern-Matratze patentiert. Der Siegeszug der Federkern-Matratzen begann weltweit mit dem Patent der Sprungfeder aus Metall 1865. In den 1950er Jahren kamen die ersten Schaumgummi-Matratzen auf den Markt. Damit begann eine neue Ära von Matratzen.
Welche Matratzen gibt es?
Es gibt viele verschiedene Arten von Matratzen. Welche Typen von Matratzen gibt es? Und – was für Unterschiede bei Matratzen gibt es? Wo liegen die Vor- und Nachteile der verschiedenen Matratzentypen?
Im Folgenden gehen wir auf diese und viele weitere Fragen ein. Immer wenn es noch mehr zu erfahren gibt, haben wir für Sie einen “… mehr zu …”-Link eingefügt. Denn als Hersteller wissen wir worauf es bei Matratzen ankommt.
Was sind Federkern-Matratzen?
Federkernmatratzen sind der älteste Matratzen-Typ auf dem Markt. Daher gehören sie zu den Matratzen mit der höchsten Verbreitung. Im Laufe der Jahre wurde eine Vielzahl von verschiedenen Federkern-Matratzen entwickelt. Die Auswahl und die Unterschiede in Preis und Qualität sind groß.
Eine Federkern-Matratze besteht aus vielen aneinander liegenden Federn. Sie werden von einem Stahlrahmen eingefasst. Damit Sie die Federn nicht spüren, wird der Kern durch Polsterung abgedeckt. Darüber wird ein Bezug gezogen. Die Federn sind aus einem Stahldraht gedreht. Die Festigkeit einer Federkern-Matratze wird durch die Drahtstärke, die Gangzahl und die Höhe einer Feder bestimmt.
Einfache Matratzen sind oft Endlos-Federkern-Matratzen oder Leicht-Federkerne. Sie werden aus einem einzigen Stück Draht gefertigt. Hochwertige Matratzen sind Taschenfederkern-Matratzen. Hier befinden sich die einzelnen Federn in einer eigenen Tasche. Taschen-Federkern-Matratzen haben mehr und kleinere Federn. Daher sind sie sehr flexibel.
Die hochwertigsten Federkern-Matratzen haben einen Tonnen-Taschen-Federkern. Sie können sich aufgrund der Tonnen-Form besonders gut anpassen.
Vorteile
- sehr gute Belüftung
- hohe Tragkraft
- lange Lebensdauer
Nachteile
- oft zu fest
- geringer Wärme-Rückhalt
- hohes Gewicht
Was sind Schaum-Matratzen?
Seit mehreren Jahren nehmen Schaum-Matratzen stetig an Bedeutung zu. Bei Schaumstoff-Matratzen besteht der Kern aus einem Schaum-Block. Verschiedene Schaum-Matratzen besitzen eine Zonierung. Das sind Einschnitte oder Bereiche mit einer anderen Festigkeit. Diesen umhüllt ein einfacher oder versteppter Bezug.
Die meisten Schäume bestehen aus einem PU-Schaum (PUR oder Polyurethan). Bei Matratzen wird dafür gerne die Bezeichnung Komfortschaum verwendet. Schaum-Matratzen passen sich gut an und können Feuchtigkeit gut weiterleiten. Die Qualität hängt in erster Linie vom Raumgewicht ab.
Die Kaltschaummatratze ist einer der beliebtesten Matratzen-Typen auf dem Markt. Eine Kaltschaummatratze ist im Grunde aus PUR-Schaum. Dieser wird durch Aufschäumen von Polyurethan hergestellt. Der auch als HR-Schaum bezeichnet wird.
Bei der Herstellung härtet der Schaum bei Raum-Temperatur aus, was ihm den Namen Kaltschaum eingebracht hat. Die ungleiche Zellstruktur von Kaltschaum bietet ein elastisches Liegen.
Matratzen aus Hydrofoam werden als EMC-Schäume oder MDI-Schäume bezeichnet. Im Gegensatz zu den anderen Schäumen passt sich ein Hydrofoam deutlich besser an. Die Zellstruktur erinnert an einen Natur-Schwamm. Diese Schäume werden mit Hilfe von Wasser aufgetrieben und sind zu 100% recyclebar.
Vorteile
- gute Belüftung
- sehr gute Anpassung
- für fast alle Schläfer geeignet
Nachteile
- teils Neugeruch
- Qualität schwer einschätzbar
- empfindlich gegen Feuchtigkeit
Was sind Latex-Matratzen?
Echter Latex ist ein Naturkautschuk. Der Kern einer Latexmatratze besteht aus synthetischem oder natürlichem Latex oder aus gemischten Anteilen. Naturlatex-Matratzen werden durch Vulkanisieren aus der Milch des Hevea-Brasiliensis-Baums hergestellt. Sie sind punktelastischer als synthetische Latexmatratzen. Latex ist für Menschen mit einer Hausstaub-Milben-Allergie geeignet. Latex-Matratzen wirken gegen Bakterien.
Neben Synthetik und Naturlatex-Matratzen wird noch in Standard-Latex und Talalay-Latex unterschieden. Die beiden Arten unterscheiden sich in ihrer Elastizität und dem Transport von Feuchtigkeit. Talalay-Latex-Matratzen können wesentlich mehr Feuchtigkeit transportieren als herkömmlicher Latex. Die Anpassung von Talalay-Latex-Matratzen ist fast unerreicht.
Vorteile
- exzellente Anpassung
- geeignet für Hausstaubmilben Allergiker
- natürlicher Rohstoff
Nachteile
- nicht für schwere Personen geeignet
- geringer Feuchtigkeits-Transport
- kürzere Haltbarkeit als Federkern
… mehr zu Latex-Matratzen – Vor- und Nachteile
Was sind viskoelastische Matratzen?
Visco-Matratzen oder Memory-Foam-Matratzen sind eine spezielle Art der Schaum-Matratzen. Das Wort viskoelastisch bedeutet, dass der Schaum träge reagiert. Er lässt sich nicht schnell zusammendrücken und erholt sich langsam. Diese Eigenschaft wirkt besonders druckentlastend. Daher werden Visco-Matratzen gerne als Schwebe-Matratzen verkauft.
In der Regel bestehen Visco-Matratzen aus verschiedenen Schichten. Einige Matratzen bestehen komplett aus Visco- oder Memory-Foam. Das liegt am weniger guten Austausch von Feuchtigkeit. Einfache Visco-Matratzen reagieren auf Kälte und werden ab ca. 10 Grad Celsius fest und “brettig”.
Vorteile
- hervorragende Anpassung
- sehr gute Druckentlastung
- guter Feuchtigkeits-Transport
Nachteile
- reagiert auf die Temperatur im Raum
- schwerer als Schaum
- als Voll-Matratze nicht zu empfehlen
… mehr zu Visco-Matratzen- Vor- und Nachteile
Was ist eine Gel-Matratze?
Was sind Matratzen aus Gel-Schaum? Und was ist der Unterschied zu Visco-Matratzen? Gel-Matratzen sind beliebt. Sie gleichen die Temperatur aus und sind elastisch.
Unter einer reinen Gel-Matratze versteht man eine Matratze, die mit zähflüssigem PU-Gel gefüllt ist. Dadurch werden die Matratzen schwer. Im Liegegefühl ähneln sie einem Wasserbett. Da diese Matratzen weniger Stützkraft bieten sind sie nicht so verbreitet.
Häufiger findet eine Mischung aus anderem Material und Gelschaum Einsatz. Bei Gelschaum ist das Gel in den Schaum integriert. Gel-Schaum-Matratzen sind leichter und bieten eine bessere Stützkraft. Durch einen Kern, z.B. aus Kaltschaum, kann die Matratze auch über eine Zonierung verfügen.
Der Unterschied zwischen Gel-Schaum-Matratzen und Visco-Matratzen ist ihre Reaktion auf Wärme. Visco-Schaum wird bei Wärme weich und kann bei Kälte schnell steif werden. Gel-Matratzen reagieren auf Wärme und Kälte fast gleich.
Vorteile
- gute Anpassung
- druckentlastend
- nicht temperatur-sensibel
Nachteile
- als Vollmatratze sehr schwer
- geringer Feuchtigkeits-Transport
- geringere Stützkraft als Schaum
Was ist ein Matratzen-Topper?
In Anzeigen wird oft von einem Topper gesprochen. Was sind Matratzentopper und was bringen Matratzen-Auflagen?
Topper bedeutet “oben drauf”. Einen Matratzen-Topper legt man auf die Matratze. Topper sind in der Regel ca. 6cm bis 8cm dick und haben einen glatten oder versteppten Bezug. Einfache Topper haben einen Kern aus Polsterwatte. Bessere Topper haben einen Schaum-, Latex- oder Visco-Kern.
Sind Topper sinnvoll? Ursprünglich waren Topper dazu da, feste Federkern-Matratzen von Boxspringbetten weicher zu machen. Inzwischen sind sie weit verbreitet. Der Körper taucht leicht in den Topper ein. Er entlastet die Schulter und Hüfte vom Druck. Matratzen-Topper werden als Matratzen-Auflagen bezeichnet. Topper gibt es in verschiedenen Ausführungen.
Welches sind die besten Topper? Egal ob Latex-Topper oder Visco-Topper, ein guter Matratzen-Topper ist soft. Er liegt sich nicht schnell zusammen. Er kann die Feuchtigkeit gut wegleiten und besitzt einen waschbaren Bezug. Zudem regelt er die Temperatur.
Vorteile
- softes Liegegefühl
- ideal als Auflage für feste Matratzen
- leicht beziehbar
Nachteile
- kein Ersatz für eine Matratze
- erhöht die Matratze zusätzlich
- verrutscht gelegentlich
Was ist ein Boxspring-Bett?
Boxspring-Betten erfreuen sich hoher Beliebtheit. Sie stammen aus dem englisch-sprachigen Raum. Bei einem Boxspringbett liegt die Matratze auf einer Box, die ähnlich wie eine Federkern-Matratze aufgebaut ist. Die Box ist mit dem gleichen Stoff bezogen wie das Kopfteil. Sie steht direkt auf den Füßen und trägt das ganze Bett.
Meist liegt auf der Box eine Federkern-Matratze. Das ist jedoch nicht zwingend. Damit das besondere Liegegefühl eines Boxspringbett entsteht, wird ein Topper auf die Matratze gelegt. Boxspringbetten sind besonders anschmiegsam.
Vorteile
- schwebendes Liegegefühl
- hoher Ein- und Ausstieg aus dem Bett
- ausgezeichnete Belüftung
Nachteile
- schwere Matratzen
- gelegentliches Verrutschen der Matratzen
- nicht so leicht zu beziehen
… mehr zu Boxspring-Matratzen – Vor- und Nachteile
Sonstige Matratzen
Der Markt für Matratzen wird zunehmend unübersichtlicher. Immer wieder taucht eine “Matratzen-Innovation” auf. Die Versprechen der Werbung sind groß und die Erwartungen noch größer. Hinter vielen dieser “Neuen Matratzen” steckt eine alte Idee in neuem Gewand bzw. eine leichte Abwandlung von dem, was es schon gibt.
Wir zeigen Ihnen hier noch weitere Matratzen-Typen, die sich von den herkömmlichen Matratzen unterscheiden.
Matratzen aus Naturmaterial?
Naturbetten und japanische Betten haben eines gemeinsam. Sie sind ein System aus Matratze und Unterlage. Auf eine feste Unterlage aus Leisten oder Latten wird eine oder mehrere Schichten einer Matratze gelegt. Teilweise sind die Leisten auf Latex-Streifen gelagert oder die Matratze befindet sich auf einer ca. 3cm bis 5cm dicken Reisstroh-Matte. Auch Kokos-Matten werden hierfür eingesetzt. Vorteil der Systeme ist die zu Beginn gute Anpassung. Nachteil ist die geringe Möglichkeit zum Verstellen und die schlechte Eignung bei einem Körpergewicht von über 85 kg.
Was ist eine Roll-Matratze?
Eine Rollmatratze ist in der Regel eine Matratze in einer günstigen bis mittleren Preislage, die für den Versand gerollt wird. Das spart Kosten und die Matratze ist leicht zu händeln für den Versender und den Kunden. Rollmatratzen werden direkt nach der Herstellung in einer Rollpress-Maschine gepresst und anschließend gerollt. Danach wird die Matratze in einer Folie verschweißt. Die Matratze bleibt im Vakuum eng gerollt.
Warum muss eine Roll-Matratze nach dem Auspacken ruhen? Der Grund hierfür ist die enorme Pressung der Matratze. Das Material muss sich langsam erholen und die ursprüngliche Höhe annehmen. Taschenfederkern-Matratzen oder hochwertige Schaummatratzen eigenen sich ebenso wenig wie Latex-Matratzen zum Rollen.
Was sind Faltmatratzen?
Eine Falt-Matratze oder Stapel-Matratze wird wie ein “Z” zusammengeklappt. Sie benötigen wenig Platz. Sie dienen als Gäste-Matratze oder im Kinderzimmer als Spiel-Matratze. Sie sind in der Regel nicht als dauerhafte Lösung zum Schlafen gedacht. Nutzen Sie die Faltmatratze zum Schlafen? Dann sollten Sie einen Lattenrost oder eine belüftete Unterlage unter die Matratze legen. Ansonsten kommt es zur Bildung von Schimmel.
Das Luftbett:
ist äußerlich eine Matratze. Der Kern dieser Matratze ist ein Luftkammer-System. Der Vorteil ist, dass durch gezieltes Befüllen oder Ablassen von Luft das Liegegefühl verändert werden kann. Der Nachteil ist die Dichtigkeit und der mangelnde Feuchtigkeitstransport der Luftbetten. In den letzten 20 Jahren konnten sich Luftbetten nicht durchsetzen.
Wasserbetten:
Ein Wasserbett zählt nicht zu den klassischen Matratzen und stellt ein eigenes Schlafsystem dar. Wir gehen hier nur kurz darauf ein. Wie der Name sagt ist der Kern eines Wasserbettes (die Wasserblase) mit Wasser gefüllt. In der Blase befinden sich in der Regel Vliese, die den Wasserfluss bremsen (Beruhigungen). Über die eingefüllte Menge an Wasser kann das Liegegefühl verändert werden. Durch die Wärme der Wasserbetten-Heizung entsteht ein angenehmes Liegegefühl. Ebenso ist die Haltung im Wasserbett entspannend. Nachteil ist, dass ein Wasserbett nicht genauso eingestellt werden kann, wie eine Matratze und ein Lattenrost. Wasserbetten sind pflegeintensiv und produzieren laufende Kosten durch den Stromverbrauch und Pflegemittel.
Was ist eine Dekubitus-Matratze?
Eine Dekubitus- oder Anti-Dekubitus-Matratze ist eine Matratze gegen das Wundliegen von Menschen, die sich nicht selbst drehen können. Zu den Dekubitus-Matratzen gehören die Wechseldruck-Matratzen. Sie erzeugen mechanisch oder mit Luft wechselnde Bereiche, die einmal fest und einmal weich sind. Ziel der Dekubitus-Matratzen ist die Druckentlastung des Gewebes.
Was ist eine Pflege-Matratze?
Das sind Matratzen, die in der Pflege von Menschen eingesetzt werden. Wichtig ist für Pflegematratzen, dass sie selber leicht zu pflegen sind. Der Bezug der Pflege-Matratze sollte abwischbar und waschbar sein. Der Bezug sollte aus hygienischen Gründen wasserdicht sein. Der Liegekomfort dieser Matratzen ist nicht der beste. Sie sollten beim Einsatz einer Pflege-Matratze an einen Topper denken. Diesen kann man mit einem wasserdichten Spannbetttuch beziehen.
Wie wird eine Matratze hergestellt?
Die Herstellung von Matratzen war bis vor ca. 100 Jahren reine Handarbeit.
Der örtliche Sattler oder später der Polsterer haben die Matratzen jeweils für den Kunden gefertigt. Erst Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts wurden Matratzen in Fabriken industriell hergestellt.
Der Aufbau einer Matratze
Die meisten Matratzen haben einen gemeinsamen Aufbau, der für sämtliche Arten von Matratzen typisch ist. Dieser Aufbau entscheidet zu einem großen Teil über die Qualität und die Liegeeigenschaften der Matratze. Erst das Zusammenspiel der verschiedenen Bestandteile macht eine Matratze zu einem hochwertigen Produkt. Der typische Aufbau beginnt von Innen nach Außen:
Der Aufbau einer Matratze von innen nach außen
- Kern
- Polsterung
- Bezug
Der Matratzenkern
Die Herstellung von Matratzen-Kernen ist abhängig vom eingesetzten Material. Schaum-Matratzen werden in einer Schäumerei “aufgeschäumt”. Es werden verschiedene flüssige Vorprodukte in einem Mischtopf zusammengeführt. Eines davon ist ein Aktivator, der die Katalyse startet. Der Schaum beginnt sofort aufzuschäumen. Der noch flüssige Schaum wird auf einem Band weitertransportiert. Hier schäumt er zu seiner vollen Höhe auf. Danach muss er abkühlen und für mehrere Wochen ruhen.
Was ist ein Matratzenkern?
Der Kern einer Matratze ist das Herz der Matratze. Er hat den größten Anteil an der Qualität und den Eigenschaften beim Liegen und Schlafen. In der Regel werden die Matratzen nach Ihrem Kern benannt. Eine Schaumstoff-Matratze hat einen Kern aus Schaum. Eine Latex-Matratze einen Kern aus Latex usw… .
Was ist ein Matratzenkern?
Der Kern einer Matratze ist das Herz der Matratze. Er hat den größten Anteil an der Qualität und den Eigenschaften beim Liegen und Schlafen. In der Regel werden die Matratzen nach Ihrem Kern benannt. Eine Schaumstoff-Matratze hat einen Kern aus Schaum. Eine Latex-Matratze einen Kern aus Latex usw… .
Bei den Kernen entscheidet die Höhe und die Einteilung in Zonen wie gut man darauf liegt. Ein hoher Kern ist in der Regel besser, da er sich mehr zusammendrücken lässt. Je mehr Zonen ein Matratzenkern hat, desto besser passt er sich an die verschiedenen Bereiche des Körpers an. Bei Schaum ist das Raumgewicht sehr wichtig. Es gibt an, wie viel 1 m³ des Schaums wiegt. Je höher das Gewicht, desto mehr Schaum ist im Kern. Das bedeutet, dass die Matratze nicht so schnell ermüdet. Ein zu hohes Raumgewicht ist schlecht. Ab einem bestimmten Wert kann die Feuchtigkeit nicht mehr durch den Kern entweichen.
Ähnliches gilt für Latex- und Visco-Matratzen. Latex und Viscoschaum haben von Natur aus ein höheres Raumgewicht als “normaler” Schaum. Bei Federkernmatratzen bestimmt die Anzahl der Federn und Gänge die Qualität. Ein gutes Raumgewicht einer Matratze beginnt bei 40kg/m³ für PU-Schaum. Es kann bis zu zu einem Raumgewicht von 70kg /m³ gehen, wie z.B. bei Visco-Schäumen.
Was ist die Polsterung bei Matratzen?
Der Matratzen-Kern wird bei den meisten Matratzen durch die Polsterung abgedeckt.
Bei Federkern-Matratzen und Tonnen-Taschen-Federkern-Matratzen ist die Polsterung mehrschichtig, damit die Federn nicht durch den Bezug spürbar sind. Sie besteht aus einem synthetischen Vlies oder Filz. Es wird auch Rosshaar, Kokos oder Reißwolle eingesetzt. Darauf folgt eine Schaum-, Latex- oder Visco-Platte.
Bei Schaum-Matratzen, Latex-Matratzen oder Visco-Matratzen wird der Kern mit einem feinen Strumpf bezogen, damit der Bezug nicht wandert. Der Bezug der Matratze bildet bei diesen Matratzen die eigentliche Polsterung. Daher ist es wichtig auf die Qualität des Bezuges zu achten.
Was ist der Bezug einer Matratze?
Der Bezug einer Matratze hat verschiedene Funktionen. Die wichtigste ist die Polsterung des Körpers.
Der Körper taucht in den Bezug ein und der Druck kann sich verteilen. Der Bezug einer Matratze übernimmt eine wichtige Funktion beim Transport von Feuchtigkeit. Eine weitere Funktion ist der Schutz des Kerns. Ohne den Matratzenbezug würde der Matratzenkern Schaden nehmen. Bei Schaumstoff ist der Schutz vor UV-Licht wichtig.
Matratzen-Bezüge gibt es aus natürlichen oder synthetischen Materialien. Der Unterschied ist im wesentlichen die Waschbarkeit. Matratzenbezüge mit Faserfüllung sind in der Regel waschbar. Der Oberstoff ist in den meisten Fällen ein Baumwollstoff. Oder es ist eine Mischung aus Baumwolle mit synthetischen oder anderen Fasern. Bezüge mit Naturhaaren wie z.B. Schafschurwolle sind nicht ohne Weiteres in der Waschmaschine waschbar. Rosshaar sollte heute nicht mehr in einem Matratzen-Bezug vorkommen. Die Gefahr eines Mottenbefalls ist aufgrund des feinen Haarstaubs hoch.
Warum haben die meisten Matratzenbezüge eine Steppung? Ein Bezug besteht aus verschiedenen Lagen Stoff und Polster-Material. Damit sich diese Lagen nicht verschieben werden sie miteinander versteppt.
Was ist bei einem Matratzenbezug zu beachten?
Immer wieder erreicht uns die Anfrage ” … kann ich den Bezug waschen … ?” Die sicherste Methode das herauszufinden ist der Blick auf das Pflegeetikett (TKG). Alle in Deutschland verkauften Textilien müssen über ein Pflegeetikett verfügen.
Was ist bei einem Matratzenbezug zu beachten?
Immer wieder erreicht uns die Anfrage ” … kann ich den Bezug waschen … ?” Die sicherste Methode das herauszufinden ist der Blick auf das Pflegeetikett (TKG). Alle in Deutschland verkauften Textilien müssen über ein Pflegeetikett verfügen.
Welcher Matratzentyp – was ist die richtige Matratze?
Welche Matratze ist die passende? Und welche Matratze ist für mich geeignet? Das sind mit die häufigsten Fragen, wenn es um den Kauf einer Matratze geht. Aber wie finden Sie die richtige Matratze?
Die richtige Matratze passt zu Ihrem Körper und Ihren Bedürfnissen. Die geeignete Matratze passt zu Ihren Schlafgewohnheiten.
Die richtige Matratze muss zum Einsatzzweck und der räumlichen Anforderung passen. Zum Beispiel bei Matratzen für Wohnmobile oder bei Matratzen für eine Dachgeschosswohnung. Daraus ergeben sich folgende Punkte für die richtige Wahl der geeigneten Matratze.
3 Punkte für die richtige Wahl der geeigneten Matratze
Zu meinem Körper:
Die passende Matratze muss in erster Linie zu Ihrem Körper passen. Die Körpergröße ist für die Länge einer Matratze entscheidend. Das Körpergewicht zusammen mit der Größe ist wichtig für die richtige Festigkeit der Matratze. Ihre Körperform (Morpho-Typ) entscheidet ebenso wie vorhandene Beschwerden über den Aufbau und die Zonierung der Matratze.
Zu meinen Schlafgewohnheiten:
Die Schlafgewohnheiten haben einen großen Einfluss auf die Wahl der richtigen Matratze. Die passende Matratze ist für einen Seitenschläfer eine andere als für Rücken- oder Bauchschläfer. Für jemanden, der mehr schwitzt, ist eine andere Matratze geeignet als für jemanden, der leicht friert.
Zu meinem Schlafplatz:
Welcher der richtige Matratzentyp ist, hängt auch vom Standort der Matratze ab. In einer Dachwohnung ist es im Sommer enorm warm und im Winter schnell kalt. Hier passt eine andere Matratze, als in einem wärmeren Schlafzimmer.
Unser Online-Matratzen-Berater
Sie sind sich noch nicht ganz sicher was Sie möchten? Probieren Sie einfach unseren Matratzenberater aus. Er führt Sie Schritt für Schritt zur richtigen Matratze.
Folgen Sie den Fragen und am Ende werden Ihnen genau die für Sie passenden Matratzen angezeigt. Natürlich können Sie diese dann mit der bequemen „Vergleichen“-Funktion miteinander vergleichen.
Wir freuen uns auch sehr über einen Anruf. Wir beraten Sie sehr gerne am Telefon zu unseren Produkten.
Was ist die richtige Größe für eine Matratze?
Was ist die richtige Länge für eine Matratze?
Die Länge der Matratze hängt von der Körpergröße ab. Als Faustformel gilt: Die richtige Länge einer Matratze sind mindestens 20cm mehr als die Körpergröße.
Beispiel: Bei einer Körpergröße von 180cm sollte die Matratze mindestens 200cm lang sein. Bei einer Größe von 185cm ist bereits eine 210cm lange oder eine 220cm lange Matratze sinnvoll.
- Die Matratze muss in den Raum passen. Sollte Ihr Schrank am Fußende des Bettes platziert sein, achten Sie darauf, dass Sie die Schranktüren noch öffnen können.
Was ist die richtige Breite eine Matratze?
Die Breite einer Matratze ist im Wesentlichen vom verfügbaren Platz abhängig. Ist es ein Einzelbett oder ein Doppelbett?
Das Einzelbett:
Für ein Einzelbett eignet sich bei geringem Platz-Angebot eine 100cm breite Matratze. Ist mehr Platz verfügbar, wählen junge Menschen eine 140cm breite Matratze. Hier kann man zu zweit schlafen. Achtung: Ein 140cm breites Bett ist auf Dauer kein Doppelbett. Eine 120cm breite Matratze ist eine klassische Singlebett-Matratze für alle, die viel Platz für sich alleine wünschen. Eine 120er Matratze ist nicht für zwei Personen gedacht.
Das Doppelbett:
Das gängigste Maß bei einem Doppelbett sind 2 x 90cm breite Matratzen. Haben Sie genügend Platz im Schlafzimmer sind 2 x 100cm breite Matratzen zu empfehlen. Preislich sind beide Maße eng beieinander. Der Platzgewinn macht sich bei einem Doppelbett mit 100er Matratzen deutlich bemerkbar. Ist im Schlafzimmer wenig Platz vorhanden, sind Matratzen mit 2 x 80cm Breite für ein Doppelbett geeignet.
Haushaltstipp:
Achten Sie bei einem 160cm breiten Doppelbett auf zwei separate Lattenroste. Ein durchgehender Rahmen hängt bei zwei Personen durch.
Haushaltstipp:
Achten Sie bei einem 160cm breiten Doppelbett auf zwei separate Lattenroste. Ein durchgehender Rahmen hängt bei zwei Personen durch.
Übersicht über die gängigsten Größen bei Matratzen
Historische Größe | Bezeichnung | Beschreibung |
80cm x 180cm | Schweizer Nest | Ein Maß, das im süddeutschen Raum verbreitet war und ist |
80cm x 190cm | altes Einzelbett-Maß | Ein früher verbreitetes Maß, das heute nicht mehr verwendet wird |
Standard Größen | ||
80cm x 200cm | Einzelbett schmal | In Heimen verwendet. Liegeseite bei 160cm breiten Betten |
90cm x 190cm | Einzelbett kurz | Ein heute noch recht verbreitetes altes Bettmaß. |
90cm x 200cm | Einzelbett / Liegehälfte Doppelbett | Das am häufigsten verbreitete Bettmaß einer Liegeseite im Doppelbett |
100cm x 200cm | Einzelbett / Liegehälfte Doppelbett | Klassisches Einzelbettmaß und häufige Liegeseite im Doppelbett |
120cm x 200cm | Einzelbett | Breites Einzelbett. Geeignet für Singles und Senioren |
140cm x 200cm | Einzelbett | Breites Einzelbett. Ideal für Singles oder Jugendliche |
160cm x 200cm | Einzel- u. Doppelbett | Sehr breites Einzelbett oder schmales Doppelbett. |
180cm x 200cm | Doppelbett | Das gängigste Maß für ein Doppelbett (meist 2x 90cm x 200cm) |
200cm x 200cm | Doppelbett | Das ideale Doppelbett |
Überlängen | ||
Breite x 210cm | kurze Überlänge | Überlänge bei geringem Platzbedarf |
Breite x 220cm | Überlänge | Die Überlänge für große Menschen |
Sondermaße | ||
152cm x 203cm | Queen Size (USA) | Es ist ideal als breites Einzelbett geeignet |
193cm x 203cm | King Size (USA) | Typisches amerikanisches Doppelbett |
99cm x 203cm | Twin Size (USA) | amerikanisches Maß für zwei einzeln stehende Betten |
80x180cm
Hüstler Nest
Ein Maß, das im süddeutschen Raum verbreitet war und ist.
80x190cm
altes Einzelbett-Maß
Ein früher verbreitetes Maß, das heute nicht mehr verwendet wird.
80x200cm
Einzelbett schmal
In Heimen verwendet. Liegeseite bei 160cm breiten Betten
90×190 cm
Einzelbett kurz
Ein heute noch recht verbreitetes altes Bettmaß.
90×200 cm
Einzelbett / Liegehälfte Doppelbett
Das am häufigsten verbreitete Bettmaß einer Liegeseite im Doppelbett
100×200 cm
Einzelbett / Liegehälfte Doppelbett
Klassisches Einzelbettmaß und häufige Liegeseite im Doppelbett.
120×200 cm
Einzelbett
Breites Einzelbett. Geeignet für Singles und Senioren.
140×200 cm
Einzelbett
Breites Einzelbett. Ideal für Singles oder Jugendliche.
160×200 cm
Einzel- und Doppelbett
Sehr breites Einzelbett oder schmales Doppelbett.
180×200 cm
Doppelbett
Das gängigste Maß für ein Doppelbett (meist 2x 90cm x 200cm)
200×200 cm
Doppelbett
Das ideale Doppelbett.
Überlängen
Breite x 210 cm
kurze Überlänge
Überlänge bei geringem Platzbedarf
Breite x 220 cm
lange Überlänge
Die Überlänge für große Menschen.
Sondermaße
152 x 203 cm
Queen Size (USA)
Es ist ideal als breites Einzelbett geeignet.
193 x 203 cm
King Size (USA)
Typisch amerikanischens Doppelbett.
99 x 203 cm
Twin Size (USA)
amerikanischens Maß für zwei einzeln stehende Betten.
Neben den angegebenen Maßen existieren noch viele weitere Maße. Dabei handelt es sich meist um Sondermaße. Beachten Sie bei Sondermaßen jeder Art, dass Sie den passenden Lattenrost und das passende Spannbetttuch benötigen. Das kann zum Teil zu einer echten Herausforderung werden.
Die Höhe einer Matratze – Wie hoch ist eine gute Matratze?
Wie dick sollte eine gute Matratze sein? Es gibt keine “beste” Matratzen-Höhe.
Die Höhe einer Matratze hängt von der Bauart und dem Material ab. Wie wichtig ist die Höhe einer Matratze wirklich?
Die Höhe einer Matratze ist einer der wichtigsten Faktoren für den Liegekomfort. Je höher die Matratze ist, desto besser kann der Liegekomfort sein. Schmale oder dünne Matratzen bieten in der Regel keinen besonderen Liegekomfort.
Als Faustregel gilt:
- Eine gute Matratze ist mindestens 14cm hoch.
- Moderne Schaum- oder Latexmatratzen sind heute 18cm bis 22cm hoch.
- Federkernmatratzen sind noch höher und reichen von 18cm bis 27cm Bauhöhe.
- Die höchsten Matratzen haben Boxspringbetten. Diese sind bis zu 30cm hoch.
Aber Achtung:
Lassen Sie sich nicht von der Matratzen-Höhe allein beeindrucken. Es kommt auf die inneren Werte an. Testen Sie die Matratze ausgiebig! Beachten Sie bei der Wahl der Matratzenhöhe, dass Sie eventuell ein höheres Spannbetttuch benötigen.
Wie messe ich die Höhe einer Matratze richtig?
Achten Sie auf die Angabe der Matratzenhöhe. Bei Matratzen wird oft die Kern-Höhe angegeben und nicht die Höhe der gesamten Matratze. Warum wird bei Matratzen die Kernhöhe angegeben? Die Höhe des Kerns sagt am meisten über die Qualität und den Liegekomfort der Matratze aus.
Messen Sie die Höhe einer Matratze am einfachsten mit zwei längeren Linealen. Das eine legen Sie auf die Matratze und lassen es überstehen. Mit dem Zweiten messen Sie die Höhe bis zum überstehenden Lineal. So führt die seitliche Rundung der Matratze nicht zu einem Messfehler.
Wie hoch darf eine Matratze bei einem verstellbaren Lattenrost sein?
Möchten Sie Ihren Lattenrost häufig verstellen? Dann sollte die Bauart der Matratze das gut mitmachen und sie sollte nicht zu dick sein. Matratzen über 22cm lassen sich schwerer verstellen und rutschen gerne aus dem Bett.
Welcher Matratzen-Kunde sind Sie?
Die Schlafposition bestimmt, welcher Matratzentyp Sie sind. Wir erklären hier welche Matratze für Ihre Schlafposition passt.
Welche Matratze für Seitenschläfer?
Welche Matratze ist für Seitenschläfer geeignet? Wenn Sie viel auf der Seite schlafen, sollte die Matratze in der Schulter weicher sein. Im Hüft-Bereich sollte die Matratze ebenfalls flexibel sein.
Seitenschläfer benötigen in der Regel eine gut zonierte Matratze mit mindestens 5 oder 7 Zonen. Seitenschläfer bevorzugen häufig Kaltschaummatratzen oder Latexmatratzen. Auch Visco-Schaum ist gut geeignet für Seitenschläfer. Diese passen sich besonders gut an.
Federkern-Matratzen oder Taschenfederkern-Matratzen sind in der Regel für Seitenschläfer nicht so gut geeignet. Hochwertige Tonnen-Taschen-Federkern-Matratzen hingegen erlauben ebenfalls ein sanftes Einsinken von Schulter und Hüfte. In vielen Boxspringbetten finden sich daher hochwertige Tonnen-Taschen-Federkern-Matratzen. Wichtig ist, dass Seitenschläfer in der Taille nicht durchhängen!
Seitenschläfer müssen auf Folgendes achten:
- Weiche Schulter
Die Schulter muss tief eintauchen können. - Gute Lordose-Stütze
Im Lendenwirbel-Bereich muss die Matratze genügend Gegendruck und Stützkraft bieten. - Angepasste Hüfte
In der Hüfte darf die Matratze für einen Seitenschläfer auf keinen Fall zu fest sein. Die Hüfte darf aber auch nicht durchhängen. - Übergang der Zonen
Achten Sie auf einen feinen Übergang zwischen den Zonen. Sie sollten den Übergang nicht wirklich spüren.
Exkurs: Matratzen Zonierung
Was ist eine 7-Zonen-Matratze?
Bei Matratzen ist immer wieder die Rede von Zonen oder einer Zonierung. Was sind Zonen bei einer Matratze? Und wie viele Zonen sind bei einer Matratze sinnvoll?
Zonen sind unterteilte Bereiche bei einer Matratze. Die Zonen verlaufen quer zur Liegerichtung und unterscheiden sich durch ihre Festigkeit. Das heißt, wie tief der Körper in die Matratze einsinkt.
Die Anzahl der Zonen gibt an, wie gut sich die Matratze an der Körper anpasst. Je mehr Zonen, desto besser die Anpassung. Moderne Matratzen haben mindestens 3 bis 5 Zonen. Hochwertige Kaltschaum-Matratzen oder Federkern-Matratzen haben 7 und mehr Zonen.
Warum eine 7-Zonen-Matratze?
Wäre eine 8, 9 oder 10-Zonen Matratze nicht noch besser? Der Körper lässt sich in verschiedene Bereiche einteilen. In denen unterscheiden sich die Proportionen deutlich. Das ist der Kopf, die Schulter, der Lendenwirbel-Bereich und die Hüfte. Den Beinbereich betrachten wir später.
Wie werden Matratzen-Zonen gezählt?
Man zählt die Zonen einer Matratze vom Kopf bis zur Hüfte und ab der Hüfte bin zum Ende. Doch obwohl sich die Zonen ab der Hüfte wiederholen, werden sie mit gezählt. So ergibt sich eine optimale Zonierung von 7 Zonen.
Was ist eine kontinuierliche Zonierung?
Bei dieser Zonierung ist die Einteilung in Zonen fließend. Es entstehen keine Übergänge zwischen den Zonen. Eine 7-Zonen-Matratze hat genügend Zonen. Wenn die Zonen sehr unterschiedlich sind spüren Sie das durch die Matratze durch. Daher ist eine durchgehende Zonierung besser.
Was ist eine Würfel-Zonierung?
In der Regel sind die Matratzen quer zur Liegerichtung zoniert. Besonders flexible Matratzen haben zusätzliche Schnitte in Liegerichtung. So entstehen weitere Zonen. Doch der eigentliche Effekt ist, dass sich die einzelnen Bereiche noch besser anpassen. Doch ACHTUNG: nicht für jeden ist die Zonierung geeignet. Bauchschläfer oder Menschen, die fester liegen möchten, empfinden eine Würfel-Zonierung als zu weich.
Welche Matratze für Bauchschläfer?
Wie schlafen Sie? Wenn Sie auf dem Bauch schlafen benötigen Sie eine andere Matratze als ein Seitenschläfer! Doch es ist nicht so einfach heraus zu finden, wie Sie wirklich schlafen! Einige Menschen, die glauben auf dem Bauch zu schlafen, schlafen in Wirklichkeit auf der Seite oder sogar auf dem Rücken.
Wie finden Sie heraus, ob Sie auf dem Bauch schlafen? Machen Sie hierzu unseren schnellen Bauchschläfer-Test.
Die Matratze für einen Bauchschläfer ist insgesamt etwas fester. Eine Bauchschläfer-Matratze sollte keine Zonen haben und im Hüftbereich nicht zu sehr nachgeben. Der Körper soll auf einer Bauch-Schläfer Matratze auf keinen Fall durchhängen. Bauchschläfer fühlen sich auf einer festen Matratze am wohlsten. Achten Sie auf eine ausreichende Polsterung. Hart sollte die Matratze nicht sein, denn sonst entstehen Druckprobleme, besonders bei Frauen!
Bauchschläfer-Matratzen sind oft aus einem flexiblen aber kompakten Kaltschaum ohne Zonierung. Federkernmatratzen sind ebenfalls geeignet. Ebenso wie eine Taschenfederkern-Matratze, die nicht sehr stark zoniert ist.
Welche Matratze für Rückenschläfer?
Für Rückenschläfer ist eine Matratze gut, die im Bereich der Schulterblätter und der Hüfte weicher ist. Der obere Rücken soll eintauchen können. In diesem Bereich sollte die Matratze jedoch nicht zu weich sein. Es sollte nicht das Gefühl entstehen, dass Sie mit dem Kopf nach “Unten” liegen. Die Hüfte sollte ebenfalls nicht zu weich sein. Der Körper hängt sonst durch. Im Lendenwirbel-Bereich muss eine Matratze für Rücken-Schläfer gut stützen.
Welcher Matratzen-Typ ist für Rückenschläfer geeignet? Im Prinzip sind es die gleichen Matratzen wie bei einem Seitenschläfer. Der einzige Unterschied ist, dass die richtige Matratze für einen Rückenschläfer insgesamt etwas fester sein sollte. Daher eignen sich fast sämtliche Matratzen für Rückenschläfer: Kaltschaummatratzen, Federkern-Matratzen, Taschenfederkern-Matratzen, sowie Visco– und Latex-Matratzen.
ZU SEITEN- u RÜCKEN-SCHLÄFER-MATRATZEN
ZU BAUCH-SCHLÄFER-MATRATZEN
Welche Matratzen sind empfehlenswert?
Was ist die ideale Matratze und was gibt es bei Matratzen für Unterschiede?
Die ideale Matratze für alle gibt es nicht! Das ist eine Tatsache. In der Werbung wird das jedoch immer wieder so dargestellt. Als Hersteller wissen wir, das stimmt nicht. Wir würden sonst nur noch “diese eine Matratze” herstellen. Das würde uns viel Mühe und Kosten sparen.
Die Frage ist eher: Was muss meine neue Matratze leisten können? Und weiter – Was ist die ideale Matratze für mich?
Denn viel wichtiger als die Frage nach der idealen Matratze ist die Frage nach den eigenen, persönlichen Bedürfnisse. Diese muss die neue Matratze erfüllen, dann ist es die ideale Matratze!
Sie kennen Ihre Bedürfnisse am besten. Daher ist es wichtig zu klären für welche Bedürfnisse die einzelnen Matratze-Typen am besten geeignet sind. Sie können die Matratze aussuchen, die zu Ihnen passt.
Für wen sind Taschen-Federkern-Matratzen geeignet?
Es gibt viele Taschen-Federkern-Matratzen. Generell ist eine Taschenfederkernmatratze fester als eine Kaltschaummatratze. Es gibt allerdings sehr flexible Tonnen-Taschenfederkern-Matratzen. Diese passen sich mindestens so gut an den Körper an wie Kaltschaummatratzen.
Wie warm ist eine Taschenfederkern-Matratze?
Alle Federkern-Matratzen besitzen einen Kern aus Federn. Zwischen den Federn ist ein großes Luft-Volumen. Bei jeder Bewegung wird etwas Luft aus dem Kern heraus gedrückt und frische Luft angesogen. Daher sind Taschenfederkern-Matratzen sehr gut klimatisiert. Wer mehr zum Schwitzen neigt, fühlt sich auf einem Taschenfederkern oder einem Tonnen-Taschenfederkern wohler. Wenn Sie eher mehr Wärme benötigen, ist eine Taschenfederkernmatratze nicht so geeignet. Der Kern benötigt mehr Zeit bis sich die Luft im Kern erwärmt hat. Durch eine gute Polsterung kann das etwas verbessert werden.
Wie weich sind Taschenfederkerne in der Schulter und Hüfte?
Wie weich eine Taschenfederkernmatratze in Schulter und Hüfte ist, hängt von zwei Dingen ab. Die Größe der Federn und die Drahtstärke sind entscheidend. Hochwertige Taschen-Federkern- oder Tonnentaschen-Federkern-Matratzen passen sich in der Schulter und der Hüfte an. Für Menschen, die Schulterschmerzen oder Hüftschmerzen haben, sind Federkern Matratzen oft zu fest. Bei Schulterschmerzen und Hüftproblemen ist eine Kaltschaum-Matratze, eine Visco-Matratze oder Hydrofoam-Matratze besser geeignet.
Taschenfederkern-Matratzen für leichte Personen?
Je leichter ein Mensch ist, desto weniger sinkt er in die Matratze ein. Sehr schlanke Personen oder Menschen mit einem BMI unter 18 sollten ein sehr softe Matratze wählen. Taschen-Federkern-Matratzen können soft und flexibel sein. Allerdings zeigt die Erfahrung, dass sehr schlanke Menschen mit einer Kaltschaum- oder Latex-Matratze besser zurecht kommen.
Taschenfederkern für schwere Menschen?
Menschen mit einem höheren Gewicht sollten bei der Wahl der Matratze auf folgende Punkte achten. Die Matratze muss trotz des Gewichts den Körper gut stützen und darf nicht zu schnell ermüden. Taschenfederkern-Matratzen sind in der Regel stabil und tragen auch höhere Gewichte. Daher ist eine Taschenfederkern-Matratze oder eine Tonnen-Taschenfederkern-Matratze für schwerere Personen gut geeignet. Die gute Belüftung sorgt auch bei einem höheren Körpergewicht für ein angenehmes Schlafklima.
Für wen ist eine Kaltschaum-Matratzen geeignet?
Kaltschaum-Matratzen sind die “Alleskönner” unter den Matratzen. Doch es gibt viele verschiedene Typen von Kaltschaum-Matratzen. Daher ist es möglich für beinahe jedes Bedürfnis die richtige Kaltschaum-Matratze zu finden. Wichtig ist die Eigenschaft der jeweiligen Kaltschaum-Matratze zu kennen. So können Sie entscheiden, ob die Matratze für Sie geeignet ist.
Welche Zonierung bei einer Kaltschaum-Matratze?
Wenn Sie viel auf der Seite schlafen, ist eine stark zonierte Kaltschaum-Matratze ideal. Das gleiche gilt bei Problemen mit der Schulter oder der Hüfte. Eine 7-Zonen-Kaltschaum-Matratze ist speziell für Seitenschläfer zu empfehlen. Eine nicht zonierte Kaltschaum-Matratze ist z.B. für Bauchschläfer ideal.
Kaltschaum bei höherem Körpergewicht?
Bei höherem Körpergewicht achten Sie auf den richtigen Härtegrad der Kaltschaum-Matratze. Und wenn Sie es eher warm im Bett möchten, sollte die Kaltschaum-Matratze z.B. eine Auflage aus Visco-Schaum haben.
Auch Allergiker schlafen auf einer Kaltschaum-Matratze gut. Voraussetzung ist ein waschbarer Matratzen-Bezug.
Für wen sind Latex-Matratzen geeignet?
Latexmatratzen passen sich dem Köper sehr gut an. Die hohe Punktelastizität von Latex ermöglicht das Eintauchen von Schulter und Hüfte. Daher sind Latex-Matratzen sehr gut für Menschen mit Problemen in Schulter und Hüfte geeignet. Latex reagiert bereits bei niedrigem Körpergewicht. Das heißt, besonders Seitenschläfer mit einem niedrigen Körpergewicht fühlen sich auf Latex wohl. Für schwere Menschen ist Latex hingegen nur bedingt geeignet. Latex ermüdet bei hoher Belastung schneller als ein Federkern oder ein Kaltschaum.
Wenn Sie eine Hausstaubmilben-Allergie haben, ist Latex eine gute Wahl. Die Hausstaubmilbe fühlt sich aufgrund der speziellen Eigenschaften von Latex nicht wohl.
Latex ist besonders für Menschen mit einem höheren Wärme-Bedürfnis hervorragend geeignet. Durch die feine Zell-Struktur isoliert Latex den Körper gut gegen Kälte. Wenn Sie eher zum Schwitzen neigen ist Latex nicht optimal.
Für wen ist eine Visco-Matratze geeignet?
Visco-Matratzen zeichnen sich durch ein langsames Einsinken in die Matratze aus. Dadurch verringern sie den Druck auf den Körper. Wenn Sie empfindlich gegen Druck sind, entlastet eine Visco-Matratze deutlich. Gerade bei Beschwerden im Schulter- oder Hüftbereich ist eine Visco-Matratze gut geeignet.
Nicht geeignet ist eine Visco-Matratze für alle, die sich oft drehen oder Schwierigkeiten haben sich zu wenden. Durch die nachgiebige Oberfläche fällt das Drehen etwas schwerer. Auch Menschen die mehr schwitzen empfinden eine Visco-Matratze als zu warm. Der Visco-Schaum transportiert die Wärme nur langsam ab.
Immer häufiger wird daher nicht die ganze Matratze aus Visco-Schaum hergestellt. Es werden zum Beispiel nur die Schulter oder Hüfte mit Visco-Schaum ausgestattet.
Matratzen – welcher Härtegrad?
Was ist der Härtegrad einer Matratze?
Immer wieder lesen Sie in der Beschreibung einer Matratze den Begriff H2 oder H3. Das ist eine Abkürzung für den Härtegrad einer Matratze.
Unter dem Härtegrad einer Matratze versteht man die Festigkeit der Matratze. Härtegrade sind nicht genormt.
Was ist der richtige Härtegrad?
Als Faustregel, welcher Härtegrad für eine Person geeignet ist gilt:
- Der Härtegrad 2 (H2) ist für Personen geeignet, die zwischen 60kg und 75kg wiegen.
- Der Härtegrad 3 (H3) ist für Personen von 75kg bis 90kg geeignet.
Zusätzlich gibt es noch die Härtegrade H1, H4 und H5. Heute werden Härtegrade von Matratzen zunehmend mit den englischen Bezeichnungen soft, medium und firm eingeteilt. Hier finden Sie eine Übersicht der Zuordnung der verschiedenen Härtegrad-Bezeichungen zur Festigkeit einer Matratze.
BMI < 20 | H1; Härtegrad 1 | extra soft | sehr leichte und schmale Personen |
BMI < 25 | H2; Härtegrad 2 | soft | leichte Personen |
BMI < 30 | H3; Härtegrad 3 | medium | normalgewichtige Personen |
BMI > 30 | H4; Härtegrad 4 | firm | kräftige Personen |
BMI > 35 | H5; Härtegrad 5 | extra firm | schwere Personen |
Welche Matratze für Kinder?
Gesunder Schlaf ist gerade für Kinder besonders wichtig. Ausreichender und erholsamer Schlaf ist eine Grundvoraussetzung für die gesunde Entwicklung eines jeden Kindes.
Kinder brauchen deutlich mehr Schlaf. Ihr Körper befindet sich im Wachstum und das täglich neu Erlernte muss nachts verarbeitet werden. Da die Knochen noch weicher sind, die Wirbelsäule noch wächst, das Immunsystem noch ausgebildet werden muss, gilt der Bettausstattung eines Säuglings und Kindes ein besonderes Augenmerk.
Zudecke und Kissen
In den ersten Lebensmonaten braucht Ihr Kind weder Kissen noch Zudecke. Erst ab einem Alter von ca. einem Jahr können Sie Ihrem Kind ein Flachkissen ins Bettchen legen. Sicher und praktisch schläft Ihr Baby in den ersten Lebensmonaten in einem Schlafsack. Erst im 2. Lebensjahr können Sie den Schlafsack um eine leichte Zudecke ergänzen.
Raumklima
Achten Sie zudem darauf, dass Ihr Kinderzimmer nicht zu warm ist. Eine Temperatur von ca. 22°C bis 23°C im Kinderzimmer ist ideal. Es dürfen keine Teile im Babybett liegen, die leicht zu verschlucken sind. Ebenso sollten bei Babys (bis 2 ½ Jahren) keine Kuscheltiere oder Ähnliches in Reichweite der Arme liegen.
Geben Sie Ihrem Kind die Geborgenheit die es braucht und wählen Sie die Schlafausstattung mit Bedacht aus.
Wichtige Punkte bei Kindermatratzen
Die Matratze für ein Kleinkind sollte besonders punktelastisch sein und das geringe Gewicht eines Kindes optimal und druckentlastend lagern. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass eine Kindermatratze nicht zu fest gewählt wird. Wie auch bei Erwachsenen gilt hier, dass sich die Matratze dem Schlafenden anpassen soll und nicht umgekehrt. Kleinkinder und Kinder schlafen oft auf viel zu festen Matratzen. Eine schlechte Lagerung der Wirbelsäule wirkt sich in der Wachstumsphase durch die längere Schlafdauer besonders negativ aus.
Keinesfalls darf es auf Baby- und Kindermatratzen zu einem Hitzestau kommen. Deshalb ist es wichtig, dass die Matratze besonders klimaregulierenden und atmungsaktiv ist. Das betrifft sowohl den Bezug als auch den Kern.
Achten Sie besonders auf eine leichte Waschbarkeit. Dazu sollte der Bezug leicht abnehmbar sein und in Ihre Waschmaschine passen. Eine Waschbarkeit bei 60°C ist wichtig. Desweitern sollte eine uneingeschränkte Trockner-Festigkeit gewährleistet sein.
Es ist eine Selbstverständlichkeit, dass gerade bei Baby- und Kindermatratzen eine strenge Schadstoffkontrolle wichtig ist. Alle verwendeten Materialien sollten unbedingt nach Ökotex 100 zertifiziert sein.
Bei einer Trittkante handelt es sich um einen festen Rand der Matratze. Ihr Kind kann darauf stehen. Eine Trittkante verringert die Gefahr, dass das Kind zwischen den Gitterstäben hindurch rutscht. Ein Nachteil der Trittkante ist, dass es gelegentlich vorkommen kann, dass ein Kind mit der Ferse nicht auf der Trittkante steht und das Gleichgewicht nach hinten verliert und umkippt.
Die Wahl der richtigen Größe einer Kindermatratze ist oft nicht leicht und ist von verschiedenen Dingen abhängig. Folgende Größen sind bei Kindermatratzen üblich:
Wiegen-Maß
Das ist die Matratze im Wiegenbettchen. Hier gibt es keine einheitliche Größe. Die Matratze ist meist beim Kauf der Wiege oder Körbchen bereits enthalten.
60cm x 120cm
Das ist das kleine Kinderbettchen. Die Matratzen sind in der Regel zwischen 6cm und 10cm hoch. Hier können die Kinder schlafen, bis sie je nach Körpergröße ca. 3 Jahr alt sind.
70cm x 140cm
Dies ist sicherlich das am häufigsten verwendeten Maß für Kindermatratzen. Die Matratze sind in der Regel 8cm bis 12 cm hoch. Auch hier ist eine Trittkante sinnvoll. Der Vorteil bei dieser Größe ist, dass es bereits direkt nach der Wiege oder schon von Anfang an verwenden kann. Viele Kinder schlafen in diesem Bett bis sie ca. 4 bis 5 Jahre alt sind.
90cm x 190cm
Dies ist das Maß für eine Kindermatratze im zweiten Kinderbett. Für kleine Kinder bis ca. 3 Jahre ist dieses Maß nicht geeignet. Zu beachten ist, dass 190cm eine nicht mehr sehr übliche Länge ist und die meisten Spannbetttücher etwas zu locker sitzen werden.
90cm x 200cm
Das ist das klassische Matratzenmaß. Auch hier gilt, dass diese Größe meist erst bei dem 2. Bett verwendet wird. Der Vorteil der Größe ist, dass es ein absolutes Standardmaß ist und dass es ein reiches Angebot an Zubehör dazu gibt.
Welche Matratze für Senioren?
Gerade wenn man älter wird verändern sich die Ansprüche an eine Matratze. Hier gilt es rechtzeitig die Weichen richtig zu stellen.
Im Durchschnitt kaufen sich die Deutschen alle 14 Jahre eine neue Matratze. Im Laufe des Lebens ändern sich die Ansprüche an die Matratze. Denn auch unser Körper verändert sich. Mit den Jahren treten immer öfter Rückenschmerzen, Magenprobleme oder Herz-Kreislauf-Beschwerden auf. Mit zunehmendem Alter reagiert der Körper auch auf Druck immer empfindlicher. Das stört den Schlaf und die besonders wichtige Regeneration in der Nacht.
Daher sind bei der Auswahl der Matratze die Anforderungen des Alters an die Schlafausstattung zu beachten. Gerade für Senioren und Vorausdenker ist ein orthopädisch abgestimmtes Bettsystem die Basis für einen gesunden Schlaf. So ist der Start in den nächsten Tag ein völlig anderer. Hierzu gehört zum einen ein in der Höhe anpassbares Bett, ein motorischer Lattenrost sowie eine Matratze die in der Oberfläche sanft entlastet und im Unterbau stützt.
Die 5 wichtigsten Punkte bei Matratzen für Senioren im Überblick:
- Druckentlastung
- Stützkraft
- Sitzkante
- Für Motorahmen geeignet
- Leicht zu handhaben (Drehen, Wenden, Beziehen)
Materialien für den Matratzenkern
Möchte man sich ab ca. dem 60. Lebensjahr eine neue Matratze kaufen, sind hochwertige Kaltschaum- oder Latexmatratzen und Tonnentaschenfederkernmatratzen zu empfehlen.
Hochwertige Kaltschaum- oder Hydrofoammatratzen, Latexmatratzen oder Tonnentaschenfederkern-Matratzen mit Einteilung in mehrere Liegezonen betten den Körper optimal. Hüfte und Schulter können einsinken und werden dadurch entlastet. Der Lordose-Bereich wird sanft gestützt und die Wirbelsäule wird so in einem anatomisch natürlichen Verlauf gelagert.
Härtegrad der Matratze
Eine seniorengerechte Matratze darf nicht zu hart sein. Besonders ältere Menschen sind aufgrund der abnehmenden Muskulatur druckempfindlich. Ist eine Matratze zu hart, kann es zu Druckstellen, Knochenschmerzen und Durchblutungsstörungen kommen. Gleichzeitig muss die Matratze eine gute Stützkraft bieten, dies speziell im Mittelteil der Matratze. Das nächtliche Drehen wird mit den Jahren nämlich immer anstrengender, deshalb sollte der Körper nicht zu sehr einsinken.
Unterstützung beim Aufstehen und Hinlegen
Auch das Hinlegen und Aufstehen soll eine Matratze für Senioren unterstützen. Sinkt man auf einer zu weichen Matratze im Sitzen zu weit ein und hat zu wenig Halt, ist das Aufstehen sehr beschwerlich und erfordert viel Kraft. Matratzen mit Sitzkante bewähren sich hier sehr. Auf die feste Kante kann man sich bequem absetzen bzw. von ihr mit wenig Kraftaufwand aufstehen. Beachten Sie aber, dass die Liegefläche durch eine Sitzkante verringert wird. Das macht sich bei einer Breite von 90 cm deutlich bemerkbar. Bei Breiten unter 90 cm sollten Sie, wenn möglich nur auf einer Seite eine Sitzkante einarbeiten lassen.
Wichtig ist hier auch die Höhe des Bettrahmens. Im Allgemeinen ist das Aufstehen aus einem höheren Bett deutlich einfacher, als das Hochziehen aus einem niedrigen Bett.
Matratzenbezug
Der Bezug einer seniorengerechten Matratze muss atmungsaktiv sein und die Feuchtigkeit regulieren. Es sollte der Matratzenbezug abnehmbar und waschbar sein. Zusätzlich ist es ratsam eine hochwertige beschichtete Matratzenauflage zu verwenden. Wir empfehlen die Respira Serie, die Hygiene und Schutz bietet. Egal ob wasserdichtes Spannbetttuch oder Kissen- und Bettdeckenschutz – mit unserer Respira Serie sind Sie auf der sicheren Seite. Alternativ können Sie eine Matratzenauflage aus reiner Baumwolle oder einen Topper verwenden, um den Kern der Matratze vor Feuchtigkeit und Flecken zu schützen und das komfortable Liegegefühl noch zu erhöhen.
Gewicht einer Matratze für Senioren
Eine Matratze sollte mindestens einmal im Quartal gewendet werden. Damit beugt man Liegemulden vor. Die Matratze nutzt sich gleichmäßiger ab und sie wird besser durchlüftet. Eine Matratze für Senioren und Vorausdenker sollte leicht und einfach zu handhaben sein. Mindestens zu zweit sollten Sie die Matratze ohne allzu großen Kraftaufwand drehen und wenden können. Dies gestaltet sich mit einer Latexmatratze aufgrund ihrer Biegsamkeit schwieriger als mit einer Schaum- oder Tonnentaschenfederkernmatratze. Diese behalten auch beim Hochheben ihre Formstabilität.
Pflege der Matratze
Lassen Sie Ihre Matratze morgens gut auslüften. Schlagen Sie die Bettdecke zurück und geben Sie der Matratze ausreichend Zeit Feuchtigkeit und Wärme abzugeben.
Wichtig für die Pflege von Matratzen:
Vermeiden Sie bei sehr niedrigen Temperaturen Stoßlüften. Wenn zu kalte Luft auf eine noch warme Matratze trifft, kann die Feuchtigkeit nicht schnell genug verdunsten und kondensiert in der Matratze. Das führt auf Dauer zu Schimmelbildung. Unser Tipp: Schlagen Sie die Decke nach dem Aufstehen zurück. Dann kann die Feuchtigkeit zunächst in die Raumluft verdunsten. Lüften Sie dann erst nach dem Frühstück den Raum. So vermeiden Sie Schimmelbildung im Bett.
Denken Sie an das regelmäßige Wenden Ihrer Matratze, am besten alle 8 bis 12 Wochen.
Wenn Sie den Matratzenbezug abnehmen können, waschen Sie ihn gelegentlich oder bringen Sie ihn zu uns zum Reinigen. So wird er wieder hygienisch frisch und sauber.
Idealerweise verwenden Sie eine zusätzliche Matratzenauflage, um die Matratze länger vor Flecken und Feuchtigkeit zu schützen.
Welche Matratze bei Rückenschmerzen?
Rückenschmerzen sind eine Volkskrankheit in Deutschland. Kaum jemand erreicht das Alter ohne Rückenschmerzen.
Die Ursachen von Rückenproblemen sind nicht immer klar. Rückenschmerzen sind oft das Zusammenspiel von vielen Ursachen.
Wichtig: Eine Matratze kann keine ernsthaften Rückenschmerzen heilen!
Eine gute Matratze kann die optimale Basis für eine entspannte Haltung beim Schlafen sein. Das hört sich einfach an, ist aber nicht selbstverständlich. Es ist diese entspannte Körperhaltung, die den Unterschied zwischen einer guten und einer weniger guten Matratze aus macht.
Welche Matratze bei Rücken-Problemen die Richtige ist, hängt von der Art der Rückenschmerzen ab.
- Welche Matratze bei Schulterschmerzen?
Wenn Sie Beschwerden in der Schulter haben, sollte die Matratze eine sehr gute Schulterzone haben. Achten Sie beim Kauf darauf, dass Sie die Schulterzone deutlich spüren können. Wie erkennen Sie, dass die Schulterzone gut ist? Hier hilft nur Probeliegen oder Probeschlafen. In der Seitenlage erkennen Sie ob die Schulter richtig eintauchen kann. Allerdings sollte die Schulter auch nicht zu tief eintauchen. Kaufen Sie Ihre Matratze online? Achten Sie bei den Angaben zur Matratze darauf, dass die Schulterzone extra beschrieben ist.
- Welche Matratze bei Hals- und Brustwirbel-Problemen?
Wenn Sie Probleme mit dem Halswirbel oder Brustwirbel haben, ist ebenfalls eine gute Schulterzone wichtig. Wenn Sie viel auf der Seite schlafen, achten Sie bei Halswirbelproblemen auf das Kissen. Das Zusammenspiel von Kissen und Matratze ist besonders bei Problemen mit dem Halswirbel wichtig. Der Kopf sollte möglichst waagrecht liegen und eben in die Brustwirbelsäule über gehen. Bauchschläfer sollten gerade bei Brustwirbel-Problemen eine Matratze ohne Schulterzone wählen. Sie tauchen sonst mit der Brust zu tief ein und überstrecken den Bereich.
- Welche Matratze bei Lendenwirbel-Problemen?
Schmerzen im Lendenwirbel-Bereich sind die am häufigsten auftretenden Rückenbeschwerden. Meist sind die Wirbel L4, L5 betroffen. Entscheidend ist, dass die Matratze bei Beschwerden im Lendenwirbel über eine Lordose-Stütze verfügt. Was ist eine Lordose-Stütze? Dabei handelt es sich um einen festeren Bereich in der Matratze, die auf der Höhe der Lendenwirbel ist. Auch hier gilt: unbedingt Probeliegen.
- Welche Matratze bei einem Bandscheibenvorfall?
Bei einem akuten Bandscheiben-Vorfall ist eine feste Matratze eine deutliche Hilfe. Meist ist Schlafen nur in Rückenlage möglich. Zusätzlich hilft eine Stufen-Lagerung der Unterschenkel. In diesem Zustand sollten Sie keine Matratze kaufen! Warum? Ein akuter Bandscheiben-Vorfall ist eine Ausnahme-Situation. Dieser Zustand verändert sich ständig. Eine Matratze, die im akuten Stadium gut ist, wird bei Abklingen der Beschwerden mit Sicherheit nicht mehr passen. Warten Sie bis der Vorfall etwas zurück liegt. Und bis die akuten Beschwerden zum Teil abgeklungen sind. Wählen Sie dann eine Matratze, die über eine gute Zonierung verfügt und vor allem im Lendenwirbel-Bereich ausreichend stützt. Bei einem Bandscheibenvorfall raten wir von einem Boxspringbett ab. Dafür raten wir zu einem hochwertigen Lattenrost. Wählen Sie am besten einen elektrisch verstellbaren Lattenrost. Die Erfahrung zeigt, dass die Wirbelsäule durch elektrisch verstellbare Lattenroste entlastet wird. Bei einem Bandscheiben-Vorfall ändern sich die Beschwerden im Laufe der Zeit immer wieder. Ein verstellbarer Lattenrost bietet Ihnen hier mehr Möglichkeiten auf die Veränderung zu reagieren.
Welche Matratze bei Hüftschmerzen?
Viele Menschen klagen über Hüftschmerzen beim Schlafen. Einseitige oder beidseitige Schmerzen im Bereich der Hüfte sind immer wieder mit ein Grund für schlechten Schlaf.
Doch woher kommen die Hüftschmerzen in der Nacht? Schmerzen in der Hüfte können viele Ursachen haben und sollten bei anhaltenden Schmerzen über einen längeren Zeitraum von einem Fachmann abgeklärt werden. Immer wieder sind Hüftschmerzen beim Liegen ein Anzeichen für eine zu feste Matratze. Wenn die Hüfte nicht ausreichend in die Matratze eintauchen kann, ist der Druck auf das Hüftgelenk und die Muskulatur zu groß und es kommt zu Schmerzen.
Schläft man dauerhaft auf einer zu festen Matratze, so werden das Gewebe und die Gelenke ständig gereizt. Die Schmerzen nehmen zu und können sich bis in den Tag hineinziehen. Achten Sie beim Kauf einer Matratze auf Folgendes:
- Dass die Matratze im Hüftbereich weich genug ist. Die Hüfte muss eintauchen können, ohne dass der Leib durchhängt. Das erkennt man, wenn in der Seitenlage die Wirbelsäule eine gerade Linie bildet, die weder durchhängt noch ansteigt oder abfällt.
- Am besten eignen sich hochwertige Kaltschaum- oder Latexmatratzen mit einer ausgeprägten Zonierung.
- Taschenfederkerne sind nur geeignet, wenn sie eine hohe Federanzahl und eine gute Zonierung aufweisen.
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Welche Matratze für Allergiker?
Bei einer Allergie ist die Wahl einer passenden Matratze besonders wichtig, da der Mensch direkten und langen Kontakt zur Matratze hat.
Vielen Menschen leiden an einer Allergie. Da in der Matratze ein leicht feuchtes und warmes Klima besteht, sollten Sie auf einen abnehmbaren und bei mindestens 60°C waschbaren Matratzen-Bezug achten. Besonders Kaltschaum und Latex eigenen sich für Betroffene. Sind die Inhaltsstoffe der Matratze auf Schadstoffe überprüft?
Was Sie bei den häufigsten Allergien beim Matratzenkauf beachten sollten:
Hausstaubmilben-Allergie
Fast 10% aller Menschen in Deutschland leiden unter einer Hausstaubmilben-Allergie. Damit gehört sie nach der Pollenallergie zu den am häufigsten auftretenden Allergien überhaupt. Das Schlafzimmer und besonders die Matratze sind der Lebensraum der Hausstaubmilbe. Da Milben überall da zu finden sind, wo sie Hautschuppen finden, ist die Konzentration von Milben im Bett besonders hoch. Dort ist das Klima ideal und der Nahrungsnachschub für die Milbe stets gesichert. Fast die Hälfte aller Milben in einem Haushalt sind in der Matratze und dem Matratzenbezug zu finden. Mit der Wahl der richtigen Matratze und vor allem des richtigen Zubehörs ist den Betroffenen schnell geholfen.
Achten Sie daher auf folgende Punkte einer Matratze für Hausstaubmilben-Allergiker:
- Gute Belüftung der ganzen Matratze, auch des Kerns (offenporiges Material)
- In der Haushalts-Waschmaschine waschbarer Bezug (bei 60°C oder höher)
- Keine Tierhaare wie Schafschurwolle, Rosshaar, …
- Matratzenkern aus Latex (Latex hält aufgrund seiner Zusammensetzung Milben besser fern als Schaum)
Als Hausstaubmilben-Allergiker sollten Sie den Matratzenbezug mind. alle zwei bis drei Monate waschen. Im Matratzen-Bezug sammeln sich die Hautschuppen von denen sich die Milben ernähren. Hausstaubmilben-Allergiker sollten deshalb ihre Matratzen mit milbendichten Matratzenbezügen, einem so genannten Encasing, ausstatten.
Neurodermitis und sonstige Allergien
Ein ausgeglichenes Raumklima ist eine wichtige Voraussetzung für einen gesunden und beschwerdefreien Schlaf. Achten Sie auf einen guten Feuchtigkeits-Transport. Besonders bei Duftstoffen, Schadstoffen und chemischen Substanzen sollten Sie achtsam sein.
Gütesiegel und Standards helfen Ihnen bei der Auswahl. So ist das textile Vertrauen „Ökotex 100 Standard“ ein wichtiger und zuverlässiger Hinweis für geprüfte Materialien.
Meiden Sie als Betroffener eher Natur-Materialien, wenn Sie nicht genau wissen, dass diese für Sie unbedenklich sind.
Die 5 Tipps für Allergiker
- Regelmäßig Bezüge waschen
- Encasing verwenden
- Räume gut lüften (Schimmelbildung vermeiden)
- Auf ein ausgeglichenes Raumklima achten (18°C bis 20°C bei 55% bis 65% rel. Luftfeuchtigkeit)
- Regelmäßig im Schlafzimmer saugen und Staub entfernen
Welche Matratze bei Schwitzen?
Achten Sie darauf dass Ihre Matratze die Feuchtigkeit, die Sie während der Nacht abgeben, schnell ableitet.
Der Aufbau der Matratze und die verarbeiteten Materialien müssen eine hervorragende Klimaregulierung bieten. Das gilt besonders für den Matratzenbezug. Eine optimale Luftzirkulation bieten z.B. Taschenfederkern-Matratzen. Zusätzlich kann ein waschbares und die Feuchtigkeit regulierendes Unterbett Hilfe bringen. Achten Sie auf einen abnehmbaren und waschbaren Matratzenbezug.
Warum schwitzt man nachts?
Schwitzen hilft dem Körper dabei, sich abzukühlen. Ein gewisses Maß an Transpiration ist nachts völlig normal. Im Durchschnitt verliert der Mensch nachts zwischen 0,3 und 1 Liter Feuchtigkeit pro Nacht.
Sollten Sie verstärkt schwitzen, kann dies ganz unterschiedliche Gründe haben. So gibt es eine erbliche Veranlagung zum übermäßigen Schwitzen, die sogenannte Hyperhidrose. Zudem kann die Einnahme von Medikamenten den Grad der Transpiration beeinflussen. Bei Frauen ist oft die Zeit der Menopause bzw. des Klimakteriums eine Zeit, in der nächtliches Schwitzen häufiger auftritt. Sehr häufig liegt es aber auch einfach an den äußeren Gegebenheiten: die Raumtemperatur ist zu hoch, die Zudecke ist zu dick und zu warm, oder Materialien wie Matratzenbezug, Kissenfüllung oder -hülle verhindern den Temperatur- und Feuchtigkeitsausgleich.
Das richtige Klima bei nächtlichem Schwitzen
Die empfohlene Zimmertemperatur im Schlafzimmer beträgt zwischen 15° C und 18° C. In der Betthöhle, dem Bereich zwischen Zudecke und Matratze, sollte im Idealfall eine Temperatur von 35° C herrschen. Das ist eine angenehme Temperatur zum Schlafen. Ein Temperaturunterschied von 15°-20°C zwischen Betthöhle und Umgebung fördert den Feuchtigkeitsausgleich. Ist dieser Unterschied zu gering, kann die Feuchtigkeit nur verlangsamt abtransportiert werden und wir fühlen uns schnell verschwitzt.
Aus dem Sport wissen wir: Um das Schwitzen zu regulieren, muss Feuchtigkeit weggeleitet oder von den Fasern aufgenommen werden. Das gilt auch für die Transpiration in der Nacht. Der Aufbau einer Matratze und deren Materialien sowie der Matratzenbezug müssen eine solche Regulation zulassen. Wenn Sie zu stärkerem Schwitzen neigen, dann sollten Sie das bei der Wahl Ihrer Matratze berücksichtigen. Doch worauf kommt es bei Matratze und Bezug an?
Die richtige Wahl von Zudecke, Matratze und Matratzenbezug
Die richtige Matratze schafft spürbare Erleichterung bei nächtlichem Schwitzen. Ist die Decke zu dick und zu warm, wird der Körper zu stark isoliert und die Ablüftung verlangsamt. Dann nimmt der oder die Schlafende die Feuchtigkeit stärker wahr. Unter Umständen kommt es so zu einem Wärmestau.
2/3 der abgegebenen Wärme wandert nach oben und nicht nach unten ab. Deshalb ist es besonders wichtig, sich bei der Auswahl der Bettdecke kompetent beraten zu lassen. Wir empfehlen prinzipiell allen Menschen, mindestens 2 Zudecken im Jahresverlauf zu verwenden. Wer trägt schon eine Jacke das ganze Jahr hindurch? Entweder schwitzt man im Sommer noch mehr oder man friert im Winter, weil die Zudecke nicht wärmend genug ist.
Gerade Menschen, die vermehrt schwitzen, sollten ihre Zudecke den Jahreszeiten anpassen.
Um die Feuchtigkeit zu regulieren, empfehlen sich z.B. Naturhaare wie Kaschmir und Kamelhaar. Selbst wenn sie relativ viel Flüssigkeit aufnehmen müssen, fühlen sie sich nicht klamm an. Pflege und Reinigung von Naturmaterialien sind allerdings aufwendiger, das sollten Sie bei der Wahl des Bezuges oder der Zudecke abwägen.
Ebenso komfortabel sind Zudecken mit hochwertigen synthetischen Fasern wie z.B. Thinsulate, die die abgegebene Feuchtigkeit sehr schnell vom Körper wegleiten.
Aber auch hochwertige Daunendecken, die dem Wärmebedürfnis des Schläfers optimal angepasst sind, sind eine gute Alternative für Menschen, die stärker schwitzen.
Matratzen und Matratzenbezug
Ein waschbarer Matratzenbezug hat den klaren Vorteil, dass Sie diesen einfach selbst regelmäßig reinigen können. Allerdings müssen Sie hier auf die Materialzusammensetzung achten. Waschbare Bezüge sind z.B. mit Polyester, Tencel, Modal oder Lyocell und Baumwolle in veränderlichen Gewichtsanteilen gefüllt. Natürlich gibt es bei synthetischen Fasern große qualitative Unterschiede.
Die Matratze und der Kern selbst sollten möglichst luftdurchlässig sein, um so die Feuchtigkeit besser abgeben zu können. Daher empfehlen sich für stark schwitzende Personen Matratzen mit Federkern, aber auch Matratzenarten aus einem atmungsaktiven Material wie Talalay-Naturlatex.
Zusätzlich ist auch eine feuchtigkeitsregulierende Matratzenauflage sinnvoll. Sie ist leichter abnehmbar und waschbar und passt leicht in die Waschmaschine.
Wichtig:
Neben einer geeigneten Matratze ist auch Ihre Zudecke wichtig: Ca. 2/3 der Wärme in der Betthöhle wird nach oben abgegeben. Ist aber die Zudecke zu dick, zu schwer oder nicht atmungsaktiv wird es schnell zu warm unter der Decke und Sie schwitzen nur noch mehr.
Welche Matratze bei Übergewicht?
Welche Art von Matratze ist für einen Menschen mit höherem Gewicht geeignet?
Menschen mit Übergewicht haben andere Ansprüche an eine Matratze. Aber ab wann hat man Übergewicht. Das ist nicht allein vom Gewicht abhängig. Natürlich spielt die Körpergröße eine wichtige Rolle. Von Übergewicht im Zusammenhang mit Matratzen sprechen wir ab einem BMI von > 30.
Der Körper muss auch bei höherem Gewicht gut gestützt werden. Je höher das Körpergewicht ist, desto fester wird die Matratze. Genau hier liegt das Dilemma. Denn egal wie schwer eine Person ist, alle Menschen sind ab einem gewissen Druck empfindlich. Ab einem bestimmten Körpergewicht wird die Matratze sehr fest. Es kommt zu Druckproblemen in der Schulter oder Hüfte. Auch das Gewebe leidet.
Die Lösung ist eine Matratze, die aus mehreren Schichten besteht. Man nennt diese Matratzen Mehrschicht-Matratzen. Die oberen Schichten der Matratze sind softer. Je tiefer der Körper eintaucht, desto fester werden die einzelnen Schichten. So wird das Gewicht sanft abgefangen.
Matratze reinigen – wie?
Eine Matratze zu reinigen kann verschiedenes bedeuten. Was soll gereinigt werden? Der Bezug oder der Kern oder sogar die ganze Matratze?
Den Matratzenbezug waschen oder reinigen
Die meisten Matratzen haben heute einen Bezug der abnehmbar ist. Bevor Sie den Bezug abziehen prüfen Sie wie groß das Volumen ist, das in Ihre Waschmaschine passt. In eine Trommel mit 4,5kg Fassungs-Volumen passen nur etwas dünnere Matratzen-Bezüge. Danach vergewissern Sie sich anhand des Pflege-Etiketts, ob und wie der Bezug waschbar ist.
Ist alles geklärt können Sie den Matratzen-Bezug in der Waschmaschine waschen. Wählen Sie eine niedrige Temperatur zum Waschen. Ein Matratzen-Bezug wird bereits bei 40 Grad wieder hygienisch sauber. Nicht alle Flecken werden beim Waschen raus gehen. Bei hellen einfarbigen Bezügen können Sie etwas Bleichmittel einsetzen. Eine zu hohe Temperatur führt zu Schäden am Bezug. Das Vlies setzt sich zusammen und der Bezug ist ruiniert.
Den Kern oder die ganze Matratze reinigen?
Auf dem Markt werden immer wieder Matratzen-Reinigungen angeboten. Oft handelt es sich um eine Saugreinigung mit “speziellen” Saugern. Manche verfügen über UV-Licht zur Abtötung von Milben und anderen Mikro-Organismen.
Die Stiftung Warentest warnt vor diesen Reinigungen. Die Reinigung ist nur oberflächlich und dringt nicht in den Kern ein. Einen Matratzen-Kern kann man leider nicht wirklich reinigen. Es gibt bis heute noch kein optimales Verfahren zur Reinigung von kompletten Matratzen. Eine Ausnahme sind Autoklaven im Krankenhaus. Hierfür muss die Matratzen ganz bestimmte Eigenschaften haben.
Haushaltstipp:
Achtung! – Manche Matratzen haben ein so genanntes Montagemaul. Das ist ein Montage-Reißverschluss. Er ist am Kopf- oder Fußende und jeweils nur ein kleines Stück auf den Seiten. Diese Bezüge sollten Sie auf keinen Fall abnehmen. Sie sind nur für die Fertigung der Matratze gemacht. Sie können nur sehr schwer oder gar nicht wieder bezogen werden.
Wenn Sie besonders auf Hygiene Wert legen, dann umhüllen Sie Ihre Matratze mit einem Encasing. Was ist ein Matratzen-Encasing? Der englische Begriff bedeutet so viel wie umhüllen/einhüllen. Dabei wird die Matratze mit einem staub- und milbendichten Bezug umhüllt. So bleibt die Matratze vor Staub und Milben geschützt und bleibt hygienisch sauber.
Matratze wenden – wie oft?
Wenn Sie eine Matratze von Zeit zu Zeit wenden, können Sie die Haltbarkeit der Matratze deutlich erhöhen.
Doch wie oft soll man eine Matratze wenden? Das hängt im Wesentlichen vom Material der Matratze und dem Gewicht des Menschen ab. Manche Materialien sind gegen Druck empfindlich, andere gegen Feuchtigkeit. Auch Wärme und besonders UV-Licht spielt eine Rolle.
Welchen Matratzen-Typ muss man wie oft wenden?
- Latex:
Latex-Matratzen muss man am häufigsten wenden. Da Latex auf Druck empfindlich ist und es sinnvoll ist die Matratze möglichst gleichmäßig zu nutzen. - Kaltschaum:
Auch Kaltschaum-Matratzen sollten regelmäßig einmal gedreht und gewendet werden. - Taschen-Federkern:
Am wenigsten empfindlich sind Taschen-Federkern-Matratzen. Aber auch diese gehören von Zeit zu Zeit gewendet.
Welchen Einfluss hat das Körpergewicht auf das Wenden einer Matratze?
Je schwerer ein Mensch ist, desto mehr muss die Matratze leisten. Wird die Matratze an einer bestimmten Stelle dauerhaft mehr beansprucht wird sie dort schneller nachgeben. Daher ist es besonders bei höheren Gewichten wichtig die Matratze öfter zu wenden als bei leichten Menschen.
soft | medium | fest | extra fest | |
< 75kg | 4x im Jahr | 2x im Jahr | 1x im Jahr* | |
75kg – 85kg | 4x im Jahr | 2x im Jahr | 1x im Jahr* | |
85kg – 110kg | 4x im Jahr | 3x im Jahr | ||
110kg – 125kg | 6x im Jahr* | 4x im Jahr |
Matratze wenden oder drehen?
Was bedeutet “Matratze wenden”? Sie können eine Matratze von der Oberseite (Liegeseite) auf die Unterseite (dem Lattenrost zugewandt) wenden. Dadurch wird die Matratze “Oben” und “Unten” gleichmäßig belastet. Das verhindert eine frühzeitige Kuhlen-Bildung.
Was heißt “Matratze drehen”? Beim Drehen wird die Fußseite und die Kopfseite der Matratze getauscht. Sie liegen aber auf der gleichen Seite der Matratze – nur dass Kopf- und Fußteil vertauscht sind. Der Sinn beim Drehen ist, dass die Schulterzone gleichmäßig genutzt wird. Die Hüfte belastet bis auf wenige Zentimeter denselben Bereich.
Haushaltstipp:
Das Wenden und Drehen einer Matratze ist anstrengend und sollte am beste zu zweit gemacht werden. Unser Tipp ist es die Matratze immer gleichzeitig zu wenden und zu drehen. Das spart Zeit und geht am schnellsten.
Matratze wechseln – wann?
Wie oft soll eine Matratze gewechselt werden? Stiftung Warentest und der TÜV Rheinland empfehlen alle 8 Jahre die Matratze zu wechseln.
Das hat vor allem hygienische Gründe. Nach dieser Zeit kann der Kern nichts mehr aufnehmen und stellt eine hygienische Belastung dar. Der andere wichtige Grund ist der Liegekomfort. Die meisten Matratzen verlieren ihren Liegekomfort Stück für Stück. Das bleibt meist unbemerkt, denn unser Körper kann sehr viel kompensieren. Erst wenn wir merken, dass wir nicht mehr gut schlafen oder mit Rückenschmerzen aufwachen, werden wir darauf aufmerksam.
Hautschuppen, Schweiß und Hautfett bilden eine ideale Nahrungs-Grundlage für Micro-Organismen wie z.B. die Hausstaubmilbe. Aber auch Pilze und Bakterien können mit zunehmendem Alter der Matratze zum Problem werden.
Auch im Hinblick auf die Bettwanze sollte eine Matratze nicht zu alt sein. Bettwanzen sind in Deutschland auf dem Vormarsch. Eine alte Matratze bietet hier die perfekte Futterquelle.
… mehr zum Thema Bettwanzen hier
Eine Matratze sollte auf jeden Fall ausgetauscht werden, wenn:
- Sie Beschwerden bekommen
- Sie nicht mehr so gut schlafen wie zuvor
- die Matratze eine Kuhle hat
- Sie merklich “durchhängen”
- die Matratze verschmutzt ist
- die Matratze ein Alter von über 15 Jahren hat
- das Raumgewicht der Matratze unter 30kg/m3 ist
Weiter macht es Sinn eine Matratze aus zu tauschen:
- Nach fünf oder acht Jahren, wenn die Matratzen preiswert waren
- Nach ca. fünf Jahren, wenn der Matratzen-Bezug nicht zum Abnehmen ist
- Nach zehn Jahren, wenn Sie eine hochwertige Matratze haben
Was wiegt eine Matratze?
Das Gewicht einer Matratze ist von der Größe, der Höhe und dem Material abhängig. In der Regel wiegen Latex-Matratzen mehr als Schaumstoffmatratzen. Federkern Matratzen sind ebenfalls recht schwer. Daher gibt es Matratzen mit Gewichten von ca. 10kg bis ca. 60kg
Einer der wichtigsten Faktoren für das Gewicht einer Matratze ist das Raumgewicht. Daher lässt sich mit folgender Formel das Gewicht einer Matratze einschätzen:
Breite in m x Länge in m x Höhe in m x Raumgewicht in kg/m³ = Gewicht in kg
Das funktioniert für Schaum und Latex. Bei Federkern kann man keine genaue Formel angeben. Eine Matratze in der Größe 90cm x 200cm wiegt zwischen 15kg und 40kg. Der große Unterschied hängt mit der Anzahl der Federn, der Drahtstärke und der Polsterung zusammen.
Matratze entsorgen – wie?
Wie kann man eine Matratze entsorgen? Man kauft eine neue Matratze, doch spätestens bei der Lieferung stellt sich diese Frage. Die Matratze ist viel zu groß für den Hausmüll. Je nach Größe stellt auch der Transport zum Wertstoffhof ein Problem dar.
Eine andere Möglichkeit ist es die Matratze zu einem Entsorgungs-Unternehmen zu bringen und dort entsorgen zu lassen.
Was kostet eine Matratzen-Entsorgung? Die Kosten sind unterschiedlich und reichen von 15,- € bis 29, -€ mit steigender Tendenz.
Vereinbaren Sie am besten beim Kauf einer neuen Matratze gleich die Entsorgung der alten Matratze mit.
Haushaltstipp:
In vielen Landkreisen kann man 1 x im Jahr eine Sperrmüll-Karte ausfüllen oder online anmelden. Die Matratze wird dann an einem vereinbarten Termin abgeholt.
Google Kundenbewertungen
Die 10 wichtigsten Fragen zum Thema Matratze kaufen im Überblick
1. Wie groß soll Ihre Matratze sein?
2. Wie fest soll Ihre Matratze sein?
3. Aus welchem Material soll Ihre Matratze sein?
4. Haben Sie Rücken-Beschwerden?
5. Wie schwer soll Ihre Matratze sein?
6. Haben Sie Allergien?
7. Wie warm soll Ihre Matratze sein?
8. Wie ist Ihr Raumklima?
9. Wie lange soll Ihre Matratze halten?
10. Wie viel möchten Sie in Ihre Gesundheit investieren?
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