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Qualität
aus Deutschland
Alle verwendeten Materialien, vom Faden über die Rohgewebe bis hin zu den Füllmaterialien, sind mit dem textilen Kennzeichen Ökotex Zertifikat 100 ausgezeichnet und stammen fast ausschließlich aus Deutschland und unserer Region. » mehr
Guter Schlaf
direkt vom Hersteller
Unser Fabrikverkauf bietet mehr als nur das günstige Einkaufen direkt beim Hersteller. Jede Matratze und Daunendecke, die unser Haus verlässt, ist ein Stück traditionelle Handwerkskunst. » mehr
100 Nächte
Probeschlafen
Sie können Ihre neuen Matratzen Probeschlafen – und das 100 Nächte lang! Treffen Sie die richtige Kaufentscheidung und geben Sie Ihrem Körper in gewohnter Umgebung Zeit zur Eingewöhnung. » mehr

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Was ist Schlaf?

WARUM MÜSSEN WIR SCHLAFEN?

Ein Drittel seines Lebens verbringt der Mensch schlafend. Während dieser Zeit holt sich der Körper die Energie, die er für seine Aktivphase braucht. Schlaf ist für das menschliche Leben von vitaler Bedeutung. Wir merken, wann wir ihn brauchen und wir spüren, wann unser Schlafbedürfnis gedeckt ist. 

Wir werden ganz von selbst müde

Gegen 18 Uhr haben wir unsere höchste Körpertemperatur im Tagesverlauf und damit eine hohe körperliche Leistungsfähigkeit erreicht, eine ideale Zeit also für Sport und Bewegung. Danach kühlen wir kontinuierlich ab. Bis etwa 3 Uhr morgens sinkt unsere Temperatur um bis zu 1 Grad. Und das macht uns müde! Zusätzlich beginnt mit Einbruch der Dunkelheit unser Schlafhormon Melatonin zu fließen, das uns dann endgültig schläfrig macht. Dass dieses Hormon in Abhängigkeit vom Tageslicht fließt, ist auch die einfache Erklärung für unsere stärkere Müdigkeit in den Wintermonaten und ein wichtiger Faktor der sogenannten Herbstdepression.

Wenn wir auf unseren Körper achten und seine Signale wahrnehmen (Frösteln, Gähnen), legen wir uns in unser kuscheliges Bett und schlafen in ein paar Minuten ein. 

Das Gehirn ist im Schlaf sehr aktiv und eine Vielzahl an Prozessen finden im Körper statt. Forscher nennen unsere nächtliche Ruhe einen „hoch dynamischen Vorgang”! Jetzt haben Körper und Geist die dringend nötige Pause von Arbeit, Familie, Hobby und dem allgegenwärtigen Stress und kümmern sich um sich selbst.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir werden ganz von selbst müde

Gegen 18 Uhr haben wir unsere höchste Körpertemperatur im Tagesverlauf und damit eine hohe körperliche Leistungsfähigkeit erreicht, eine ideale Zeit also für Sport und Bewegung. Danach kühlen wir kontinuierlich ab. Bis etwa 3 Uhr morgens sinkt unsere Temperatur um bis zu 1 Grad. Und das macht uns müde! Zusätzlich beginnt mit Einbruch der Dunkelheit unser Schlafhormon Melatonin zu fließen, das uns dann endgültig schläfrig macht. Dass dieses Hormon in Abhängigkeit vom Tageslicht fließt, ist auch die einfache Erklärung für unsere stärkere Müdigkeit in den Wintermonaten und ein wichtiger Faktor der sogenannten Herbstdepression.

Wenn wir auf unseren Körper achten und seine Signale wahrnehmen (Frösteln, Gähnen), legen wir uns in unser kuscheliges Bett und schlafen in ein paar Minuten ein. 

Das Gehirn ist im Schlaf sehr aktiv und eine Vielzahl an Prozessen finden im Körper statt. Forscher nennen unsere nächtliche Ruhe einen „hoch dynamischen Vorgang”! Jetzt haben Körper und Geist die dringend nötige Pause von Arbeit, Familie, Hobby und dem allgegenwärtigen Stress und kümmern sich um sich selbst.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir träumen immer

Unser Schlaf läuft in Zyklen von etwa 90 Minuten ab. Der eigentliche Tiefschlaf ist vergleichsweise kurz, dann geht es steil nach oben in den REM-Schlaf. Die Abkürzung steht für Rapid-Eye-Movement, zu Deutsch: schnelle Augenbewegungen. 

In der REM-Phase träumen wir am intensivsten; das Gehirn erwacht zu einer regelrechten Party. Haben Sie schon einmal bei Ihrem Partner die schnellen Augenbewegungen hinter den geschlossenen Lidern beobachtet, während sie/er noch erkennbar tief geschlafen hat? Auch unser Körper wird einbezogen. Puls und Atemfrequenz erhöhen sich, Stresshormone wie Adrenalin werden ausgeschüttet und ohne die Abschaltung unserer Muskulatur würden wir uns heftig bewegen. Im Traumschlaf ist unser Gefühlszentrum sehr aktiv.

Im Schlaf regeneriert sich der Körper

Im Tiefschlaf werden große Mengen an Wachstumshormonen aus der Hirnanhangdrüse ausgeschüttet. Dies ist die Grundlage für die Annahme, dass in der Tiefschlafphase eine Regeneration des Körpers von den ermüdenden Aktivitäten des Wachzustandes stattfindet.

Dank des Tiefschlafs bleiben wir gesund und leistungsfähig. Weil wir jetzt (scheinbar) völlig passiv sind, hat unser Körper Zeit und Ruhe, alle Aktivität nach innen zu richten.

Immunsystem

Ihr Immunsystem kämpft jetzt besonders intensiv für Sie und braucht dazu die Kraft der Ruhe – deswegen werden Sie auch bei einem grippalen Infekt erkennbar müde. Manchmal schon bei einer ordentlichen Erkältung.

Regeneration

Ist Ihnen bewusst, dass Ihr Körper aus Billionen Zellen besteht, von denen jeden Tag Millionen (!) abgebaut werden, sodass Sie Ersatz brauchen? Die notwendige Zellteilung findet vornehmlich im Schlaf statt. Im Tiefschlaf schütten wir das Wachstumshormon aus, das die Zellteilung anregt. So erhalten Sie regelmäßig eine neue Haut, neue Knochen und Muskulatur, neues Bindegewebe usw. Tiefschlaf ist Anti-Aging, das wir unterstützen oder behindern können. 

Gedächtnis

Unser Kurzzeitgedächtnis hat ziemlich begrenzte Kapazitäten. Im Tiefschlaf findet eine Konsolidierung statt, indem wichtige Inhalte in das Langzeitgedächtnis überspielt werden. Das funktioniert vergleichbar zu „ Arbeitsspeicher und Download auf die Festplatte“ in Ihrem Computer. Also braucht ein gutes Gedächtnis einen guten Schlaf!

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Bildquelle:  fizkes / Shutterstock.com; aziz-acharki / unsplash.com; 
hamza-bounaim / unsplash.com