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Zonierung

Zonierung bei Matratzen – Welche gibt es?

Was ist die richtige Matratze? Bei der Suche liest man gerne den Begriff “Zonierung” oder “Liegezonen”. Matratzen Zonen oder Liege-Zonen sollen für die richtige Lagerung des Körpers sorgen. Was ist damit gemeint? Worauf muss man achten? Wie wird der Körper optimal gelagert? Dies wir in diesem Artikel erklärt.

Was ist die Zonierung bei Matratzen?

Parallel zum Begriff der Zonierung werden die Begriffe Liegezonen, Härte- oder Körperzone verwendet. Sie bezeichnen eine bestimmte Aufteilung der Matratze. Jeder Körperbereich soll auf der Matratze orthopädisch optimal gelagert werden. Je nach Körperform und Gewicht sind die Liege-Zonen unterschiedlich ausgestaltet.

Die Schulter und die Hüfte sollen tiefer einsinken als der Kopf, die Hüfte und die Beine. wichtig ist, dass die natürliche doppelte S-Form der Wirbelsäule beibehalten wird. Nur so ist eine bestmögliche Entlastung der Wirbelsäule und der Muskulatur möglich. Ist die Zonierung der Matratze nicht geeignet, verspannt sich nachts die Muskulatur. Der Körper fühlt sich am Morgen erschöpft an.

Welche Zonierung bei Matratzen gibt es?

In der Regel werden Matratzen in 3-Zonen,- 5,- Zonen oder 7-Zonen-Matratzen eingeteilt. Es gibt auch Matratzen mit bis zu 9 Liegezonen. Die die Einteilung in 7-Zonen hat sich als Standard etabliert. Eine besondere Form der Zonierung sind die kontinuierliche Zonierung und die Würfel-Zonierung. neu sind flexible Zonierungen, die der Schläfer individuell anpassen und einstellen kann.

Die kontinuierliche Zonierung lässt zwischen den Liegebereichen keinen Zwischenraum. So entsteht eine sehr anpassungsfähige Liegefläche. Die Unterschiede zwischen den Liegezonen sind nicht abrupt sondern fließend.

Bei der Würfel-Zonierung wird die Oberfläche der Matratze aufgelöst. Die Matratze erhält so extra Punktelastizität. Die Würfel-Zonierung ist momentan die anpassungsfähigste Matratzen-Zonierung. Sie wird bei sehr hochwertigen Matratzen eingesetzt.

Flexibel Zonierungen sind noch sehr selten. Sie sind aufwendig und daher deutlich teurer. Aber sie bieten dem Schläfer die einzigartige Möglichkeit die Matratze jederzeit individuell neu einzustellen. Passt die Zonierung nicht, kann man sie leicht weicher oder fester machen. Je nach den Bedürfnissen des Schläfers. Derzeit ist die Multizon-Zonierung eine der wenigen einstellbaren Matratzen Zonierungen

 

Wie sind ist die Zonierung bei Matratzen aufgebaut?

Am verbreitetsten ist die Zonierung bei Kaltschaum- oder Hydrofoam-Matratzen. Sie hat vertikale und horizontale Einschnitte im Kern. Dadurch wird die Matratze an Stellen mit großen oder tiefen Einschnitten weicher. Bei Federkern,- Bonellfederkern,- und Taschenfederkern-Matratzen werden die Zonierung durch unschiedliche Drahtstärken erreicht. Bei Latex-Matratzen sind die Zonen bereits bei der Herstellung in der Gussform. Sie werden durch unterschiedlich große Kavernen (Löcher) geschaffen.

Wie werden die Liegezonen bei Matratzen gezählt?

Die Zonen werden vom Kopfende zum Fußende hin gezählt. Dabei ist zu beachten, dass die Zonen fast IMMER symmetrisch zur Hüftzone sind. Die Kopf- und Fußzone sowie jeweils die anderen Zonen um die Hüftzone sind gleich aufgebaut.

Welche Funktion haben die einzelnen Liegezonen der Matratze?

  1. Kopf- und Nacken-Zonen
    Mit der Zone 1 für den Kopf,- und Nacken-Bereich wird von einer mittelfesten Federung profitiert. So wird der Kopf optimal stabilisiert und der Nacken vor einer Überdehnung geschützt.
  2. Schulterzone
    Um die Schulter zu entlasten, zu bildet die Schulterzone der weichste Bereich der Matratze. Die Gefäße in Händen und Armen werden nicht gedrückt. Das Blut kann ungestört zirkulieren. So wird die Muskulatur entlastet und beugt eingeschlafenen Armen und Händen. auch Schulter-Verspannungen kann so entgegen gewirkt werden.
  3. Lendenwirbel-Zone
    Die Zone im Lendenwirbel-Bereich ist die festeste Zone (LWS-Stütze). Sie stützt den Lendenwirbel und die Wirbelsäule während der verschiedenen Schlafphasen.
  4. Becken- und Hüftbzone
    Der Becken- und Hüftbereich ist relativ zur LWS-Stütze etwas weicher. Damit sinken Becken und Hüfte perfekt ein. Er bietet auch Seiten-Schläfern die eine optimale Lagerung und eine gerade Wirbelsäule.
  5. Bein-Zone
    Um die Wirbelsäule zu entlasten, ist der Oberschenkel- u. Beinbereich härter und entspricht dem LWS-Bereich.
  6. Waden-Zone
    Der Bereich des Unterschenkels sollte immer gute Durchblutet werden. Daher ist der Waden-Bereich mit besonders weichem Material ausgestattet. So werden die Venen in der Wade nicht gedrückt. So beugt man auch Wadenkrämpfen vor.

Liege-Zonen Matratzen Fazit:

Eine Zonierung der Matratze ist wichtig, besonders für Seiten-Schläfern. Liege-Zonen gleichen das Körpergewicht und die Körperform so aus. Das führt zur einer orthopädisch richtig Lagerung der Wirbelsäule und der Doppel-S-Form. Unzonierte Matratzen sind in der Regel nur für reine Bauch-Schläfer geeignet.