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Besser schlafen im Wohnmobil oder Wohnwagen

Tipps für den guten Schlaf im Wohnmobil

12 Schlaftipps für unterwegs

Was gibt es Schöneres, als nach einem langen Tag auf fremden Straßen oder dem Entdecken interessanter Städte oder Gegenden, in sein eigenes Bett zu fallen.

Ein guter und erholsamer Schlaf ist auf Reisen genauso wichtig wie zuhause. Doch so mancher schläft im Wohnwagen oder Wohnmobil schlecht. Die Matratzen in Wohnmobilen oder Wohnwägen sind oft dünn und leicht, was für den Schlafkomfort sehr abträglich ist. Viele billigen Matratzen haben keine effektiven Zonierungen und fühlen sich hart und unelastisch an. Wenn man sich dann die ganze Nacht hin- und her wälzt und womöglich noch schwitzt oder friert ist es kein Wunder, wenn man am nächsten Morgen wie gerädert aufwacht und einem alles weh tut.

Damit Sie zukünftig auf Reisen besser schlafen, haben wir hier 12 Tipps aufgezeigt, die Schlafprobleme im Wohnmobil lösen können!

1. Achten Sie auf die optimale Bettausstattung

Gerade die Werksausstattung der Matratzen ist bei vielen Wohnmobilen und Wohnwägen eher spartanisch. Die Polster bestehen oft nur aus flachen Schaummatratzen mit einem niedrigen Raumgewicht. Zudem sind die Polster meist unzoniert und sehr fest.

Machen Sie es wie viele andere Camper: gehen Sie keine Kompromisse beim Schlafen in Ihrem wertvollen Urlaub ein. Wer sich nachts oft hin und her dreht. Schmerzen in der Schulter oder dem Nackenbereich hat. Wer morgens regelmäßig mit Schmerzen und Verspannungen aufsteht. Der sollte sich dringend eine komfortable Schlafausstattung fürs Wohnmobil oder den Wohnwagen anschaffen.

Nur wenn die Matratze, der Unterbau, Zudecke und Kissen individuell auf den Einzelnen abgestimmt sind, steht einer erholsamen Nacht nichts mehr im Wege.

Ein punkt-elastischer Unterbau ist oft möglich und macht einen spürbaren Unterschied zur Spanplatte oder einem einfachen Rost. Klippsysteme, die Sie selbst und individuell an verschiedene Flächen anpassen können sind hier eine optimale Lösung.

2. Wählen Sie einen ruhigen Standplatz

Natürlich ist es nicht immer einfach, aber wenn Sie die Möglichkeit haben, dann wählen Sie einen ruhigen Stellplatz für die Nacht. Wenn Sie nicht in Eile sind fahren Sie am besten von der Autobahn ab. Gerade in den frühen Morgenstunden fahren viele LKWs von ihren Parkplätzen auf den Rastplätzen auf die Autobahn. Da fällt es schwer ruhig zu schlafen.

Schauen Sie sich die Umgebung an, besonders wenn es um Verkehrsstraßen und Ausfahrten geht. Wer nachts oder frühmorgens geweckt wird, weil man im Weg steht, schläft meistens nicht mehr ein.

Ein ruhiger Stellplatz ist die halbe Miete.

3. Achten Sie auf eine angenehme Temperatur

Wer im Sommer unterwegs ist kennt das Problem: das Fahrzeug heizt sich tagsüber auf. Egal ob man tagsüber auf Fahrt ist oder auch auf einem Stellplatz steht. Ist das Fahrzeug aufgeheizt, sollte man sich rechtzeitig vor dem Schlafengehen an die Regulierung der Temperatur machen. Die einfachste Art ist hier sicherlich das Verwenden einer Klimaanlage. Am besten stellen Sie diese schon vor dem Zubettgehen auf eine angenehme Temperatur an.

Falls Sie keine Klimaanlage im Wohnmobil oder Wohnwagen haben, dann stellen Sie Ihr Fahrzeug, wenn möglich, an schattigen Stellen ab. Wenn es abends etwas kühler wird sorgen Sie für Durchzug indem Sie Fenster und Türen Ihres Fahrzeugs öffnen. Sonnenschutz Matten an den Fenstern reduzieren die Aufheizung im Inneren.

4. Richten Sie Ihr Wohnmobil aus

Obwohl es oft nicht gleich ersichtlich ist – ein ebener Untergrund ist wichtig für Ihren guten Schlaf. Wenn das Fahrzeug auf einer mehr oder weniger geneigten Fläche steht, rutscht man entweder in eine Richtung oder liegt sogar im schlechtesten Fall mit dem Kopf nach unten im Bett.

Das Ausgleichen eines Gefälles geht entweder mit Auffahrkeilen oder manche Fahrzeuge haben auch eine integrierte Niveau Regulierung. Wenn Sie eine Wasserwaage im Fahrzeug haben ist eine Kontrolle und Ausrichtung leicht gemacht.

5. Verwenden Sie Ohrstöpsel

Wer einen leichten Schlaf hat und auf Campingplätzen nah am Nachbarn stehen muss, kann auf Ohrstöpsel zurückgreifen. Egal ob Sie zuhause leicht in den Schlaf fallen und im Urlaub von der ungewohnten Geräuschkulisse irritiert werden. Oder Sie auch zuhause schlecht einschlafen. Ohrstöpsel können die Geräusche der Umgebung zuverlässig unterdrücken.

6. Achten Sie auf eine dunkle Schlafumgebung

Die meisten Menschen können bei Licht nicht gut schlafen. Vor allem das Einschlafen wird dadurch erschwert. Wichtig sind deshalb verdunkelbare Fenster und Türen in Ihrem Wohnmobil oder Wohnwagen.

Alternativ können Sie auch eine Schlafmaske tragen. Wer auf Licht empfindlich reagiert, sollte beide Möglichkeiten nutzen.

7. Haustiere aus dem Bett

Kuscheln ist gut, jedoch kann so ein Kätzchen oder Hündchen sich ständig dahin legen, wo man selber Platz und Ruhe findet.

Vierbeiner sollten Sie am besten aus Ihrem Schlafbereich verbannen, und diesen ein eigenes Plätzchen schaffen.

Gerade auch aus hygienischen Gründen ist es besser, wenn die Haustiere (meist Hunde) nicht im Bett schlafen. Im Wohnwagen oder Wohnmobil ist es oft schwieriger als Zuhause die Pfoten und das Fell sauber zu bekommen.

Ein gesunder Schlaf für Mensch und Tier ist der Garant für neue gemeinsame Abenteuer am nächsten Tag.

8. Gute Kissen und Bettwäsche

Nachdem Sie Matratzen und Unterkonstruktion auf Sie optimiert haben, ist es Zeit die andere Schlafausstattung wie Zudecken und Kissen kritisch zu betrachten.

Zu flache oder zu hohe Kissen sorgen für Verspannungen und Schmerzen. Die meisten Camper verwenden im Urlaub unterwegs andere Kissen als zuhause. Die Höhe des Kissens hängt von der Festigkeit der Matratze ab. Je besser Sie im Schulterbereich einsinken können, desto flacher sollte das Kissen sein. Da die Matratzen im Schlafzimmer meist nicht dieselben wie im Wohnmobil oder Wohnwagen sind, sollte auch das Kissen speziell an die Matratzen im Wohnwagen oder Wohnmobil angepasst werden.

Zudecken, die zu schwer und/oder nicht atmungsaktiv sind, sorgen für durchwachte Nächte. Achten Sie auch auf eine gute Waschbarkeit Ihrer Zudecken. Weiterhin ist wichtig dass die verwendeten Zudecken schnell die Feuchtigkeit abgeben und nicht zur Stockflecken Bildung neigen.

9. Bildschirme ausschalten

Computer, Fernseher und Handys strahlen blaues Licht ab. Blaues Licht verleitet unser Gehirn anzunehmen, es ist noch Tag. Experten empfehlen, alle Bildschirme mindestens eine Stunde vor dem Schlafengehen auszuschalten, um dem Gehirn zu helfen, den Tag aus- und die Nacht einzuschalten.

10. Schlafrhythmus einhalten

Wie heißt es doch so schön: “Der Mensch ist ein Gewohnheitstier”! Wer im Urlaub zwischen „bis tief in die Nacht mit dem Nachbarn sitzen und trinken“ und am nächsten Abend um 21 Uhr ins Bett geht, bringt seinen Schlafrhythmus ordentlich durcheinander. Achten Sie auch im Urlaub auf einen geregelten Rhythmus. Oft geht man zwar ein, zwei Stündchen später ins Bett als zuhause, aber dann sollte man auch etwas später aufstehen. Mindestens 7 Stunden erholsamen Schlaf sollte man gerade im Urlaub haben.

11. Keinen Alkohol direkt vor dem Schlafen

Alkohol kann unseren natürlichen inneren Rhythmus durcheinander bringen, und Schwierigkeiten beim Einschlafen verursachen.

Versuchen Sie deshalb auf Alkohol direkt vor dem Schlafengehen zu verzichten, um den natürlichen Schlaf zu fördern.

Übrigens gibt es nichts gegen Bier oder Wein beim Abendessen auszusetzen, wenn dies mindestens 2-3 Stunden vor der Bettruhe erfolgt.

12. Getrennte Betten

Es hat seinen guten Grund, warum etliche Hersteller namhafter Wohnmobil Marken die Palette der Grundrisse erweitert haben, und Einzelbetten nicht nur von Kindern genutzt werden.

Wem also erholsamer Schlaf wichtig ist und der Partner eher unruhig schläft oder gar schnarcht, der sollte über getrennte Betten nachdenken. Wenn nämlich der Eine mehrmals zum Pinkeln aufstehen muss und dazu über den schlafenden Partner steigen muss, ist der Schlaf schon massiv gestört.

Vielleicht ist auch das ständige Drehen im Bett ein weiterer Grund, seinem Partner eine bessere Nachtruhe zu gewährleisten, indem man sich für getrennte Betten im Wohnmobil entscheidet.

Nicht nur die tolle Landschaft, gutes Essen und angenehme Temperaturen sind wichtig für einen gelungenen Urlaub. Gerade der erholsame Schlaf lässt uns nachts die Erlebnisse des Tages verarbeiten und morgens wieder fit in neue Abenteuer starten.

Quelle: BLACKDAY/shutterstock.com, fizkes/shutterstock.com