Lattenroste aus der Traum-Fabrik
Unsere meist verkauften Lattenroste
Die vier wichtigsten Punkte beim Kauf eines Lattenrost:
Der Kauf eines Lattenrostes ist oft eine Nebensache, die beim Kauf der Matratze wohl oder übel erledigt werden muss. Doch das sollte sie nicht sein. Wenn Sie die folgenden 4 Punkte beim Kauf Ihres Federholzrahmen vorher klären, holen Sie das Beste aus Ihrer Matratze heraus. So werden Sie noch besser schlafen!
1. Größe
- Kaufen Sie gleichzeitig ein neues Bettgestell?
- Sind Sie an eine bestimmte Größe gebunden?
- Schlafen Sie alleine oder zu zweit auf dem Lattenrost?
- Wie groß Sind Sie – passt die Länge zu Ihnen?
2. Funktion
- Möchten Sie das Kopf- und das Fußteil anstellen
- Lesen oder sehen Sie viel TV im Bett?
- Haben Sie Schulter-Probleme?
- Haben Sie Hüftprobleme?
- Haben Sie Probleme mit der LWS?
3. Matratzen-Typ
- Schaumstoff oder Kaltschaum?
- Schlafen Sie auf Federkern?
- Haben Sie einen Taschen-Federkern?
- Oder eine Latex-Matratze?
- Oder haben Sie eine ganz spezielle Matratze?
4. Qualität
- Aus welchem Material ist der Rahmen?
- Wie hoch und stark ist der Rahmenholm?
- aus was und wie sind die Leisten gemacht?
- Aus welchem Material sind die Kappe der Leisten?
Für Jeden den richtigen Lattenrost
Oder stellen Sie sich Ihren neuen Lattenrost individuell zusammen.
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Lattenrost Sirius
Unser Lattenrost Sirius zeichnet sich durch eine starke Hilfe bei gleichzeitiger körpergerechter Anpassung aus. Er kann dur... weiterlesen
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Dieser Lattenrost besteht aus einem stabilen Tri-Latt-System und einer ergonomisch gewellten Komfortzone für die Schultern. ... weiterlesen
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Lattenrost Naos
Unser Lattenrost Naos ist die ideale Ergänzung für Ihre Matratze in Bettgestellen mit geringer Einlegetiefe. Das bewährte ... weiterlesen
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Lattenrost Sirius PRO
Unser Lattenrost Sirius Pro ist speziell für höhere Gewichte und dadurch größere Beanspruchungen konzipiert. Er zeichnet ... weiterlesen
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Komfortrahmen Lindeo
Integrieren Sie den elektrisch verstellbaren Rahmen mit Liftfunktion in Ihr vorhandenes Bett und freuen Sie sich auf ein neue... weiterlesen
Wir sind für Sie da!
Beratungstermin in unseren Häusern - kostenlos und unverbindlich
Welcher Lattenrost ist der Richtige – Alles zum Thema – FAQ
Die 5 Top-Fragen:
Wie wichtig ist ein guter Lattenrost?
Ein häufiger Fehler ist den alten Lattenrost beim Kauf einer neuen Matratze nicht aus zu tauschen. Trotz des oftmals intakten Aussehens ist der Lattenrost verbraucht. Doch wirklich gut schlafen können Sie erst, wenn Matratze und Lattenrost in gutem Zustand sind und ihre Aufgabe voll erfüllen. Eine noch so gute Matratze wird auf einem erschöpften Lattenrost nicht richtig funktionieren. Im Gegenteil, eine Matratze kann auf einem schlechten Bettrost sogar in kurzer Zeit Schaden nehmen.
Wie erkenne ich einen guten Lattenrost?
Die Qulität hängt von meheren Faktoren ab. Wie gut ist der Rahmen? Welches Holz wurde verwendet und was für Leisten sind verarbeitet? Federn die Leisten gut und sind aus Buch?
Wie flexibel sind die Kappen? wurde eine hochwertiger Kuststoff verwendet oder nur eine einfacher synthetischer Gummi? Kaufen Sie keinen “Blender”. Sie wirken gut auf den ersten Blick gut – verlieren aber schon nach wenigen Monaten ihre Funktion.
Wie lange hält ein Lattenrost?
Die Lebensdauer eines Lattenrostes hängt von der Qualität, vom Gewicht des Schläfers und von der Feuchtigkeit und Wärme ab. Pauschal kann man aber sagen, dass er nicht länger als Ihre Matratze hält. Ein hochwertiger Rahmen hält in der Regel 7 bis 9 Jahre.
Lattenrost einstellen - wie?
Ein Lattenrost sollte passend auf Ihre eigenen Bedürfnissen eingestellt werden. Allgemein gilt, je schwerer der Schläfer desto fester sollte der Lattenrost eingestellt werden.
Der Lattenrost quietscht und knarrt - Was tun?
Es gibt viele Gründe, warum ein Lattenrost quietscht. Holz auf Holz, die Gelenke am Rost, oder es knarrt das Bettgestell und nicht der Rost. was sie dagegen machen können, erfahren Sie hier!
Inhaltsverzeichnis:
Inhalt dieser Seite
- 1 Unsere meist verkauften Lattenroste
- 2 Die vier wichtigsten Punkte beim Kauf eines Lattenrost:
- 3 Für Jeden den richtigen Lattenrost
- 4 KLASSISCHE LATTEN-ROSTE
- 5 MOTOR-RAHMEN
- 6 TELLER-ROSTE
- 7 FLACHRAHMEN
- 8 Wir sind für Sie da!
- 9 Welcher Lattenrost ist der Richtige – Alles zum Thema – FAQ
- 10 Die 5 Top-Fragen:
- 11 Was ist ein Lattenrost?
- 12 Wie wichtig ist ein guter Lattenrost?
- 13 Wie erkenne ich einen guten Lattenrost?
- 14 Die Funktion – Was kann ein hochwertiger Lattenrost?
- 15 Kopf- und Fußteil verstellbar? – die Verstellung des Lattenrostes
- 16 Ein guter Lattenrost – welches Material?
- 17 Wie lange hält ein Lattenrost?
- 18 Lattenroste – welche Größe?
- 19 Lattenrost einstellen – wie?
- 20 Lattenrost – welche Unterschiede gibt es?
- 21 Der Lattenrost quietscht und knarrt – Was tun?
- 22 Welcher Lattenrost bei Rückenschmerzen?
- 23 Welcher Lattenrost bei Reflux?
- 24 Welcher Lattenrost für Bauchschläfer?
- 25 Welcher Lattenrost für Rückenschläfer?
- 26 Welcher Lattenroste für Seitenschläfer?
- 27 Welcher Lattenrost zu welcher Matratze?
- 28 Was kostet ein guter Lattenrost?
- 29 Welcher Lattenrost bei Übergewicht?
- 30 Welche Zubehör für Lattenroste?
- 31 Google Kundenbewertungen
- 32 Die 10 wichtigsten Fragen zum Thema Lattenrost kaufen im Überblick
Was ist ein Lattenrost?
Mit einem Lattenrost ist ein Betteinsatz gemeint, der die Matratze trägt. Er hat in der Regel Leisten aus Holz, die aufgrund der Wölbung eine Spannung haben und so wie eine Feder wirken. Zusätzlich zum Begriff Lattenrost gibt es noch folgende Begriffe, die gleichzeitig verwendet werden:
- Lattenrahmen
- Einlegerahmen
- Betteinsatz
- Federholz-Rahmen
- Bettrost
- Unterfederung
Neben den klassischen Lattenrosten mit Federholzleisten gibt es inzwischen noch etliche andere Systeme. Machen davon haben Leisten andere wiederum Teller und wieder andere Federn. Welche Arten es gibt erklären wir weiter unten genau. … mehr
Wie wichtig ist ein guter Lattenrost?
Ein häufiger Fehler ist, den alten Lattenrost beim Kauf einer neuen Matratze zu behalten.
„ … aber der sieht noch gut aus … “
Diese Aussage hören wir regelmäßig. Aus Jahrzehnte langer Erfahrung versichern wir Ihnen – es stimmt nicht! Ihre Freude an einer neuen Matratze, die genau auf Sie abgestimmt wurde, wird getrübt. Ein Lattenrost gehört mit der Matratze ausgetauscht, wenn beide dasselbe Alter haben.
Der Grund ist, dass sich die Matratze immer dem Untergrund anpasst. Es spielt keine Rolle welche Art von Matratze Sie haben. Auf einem verbrauchten Lattenrost hängt jede Matratze durch.
Welche
Wir erleben, dass gerade ältere oder einfachere Lattenroste keine echte Schulterzone haben. Die Leisten sind im Schulterbereich nicht flexibel. Die Schulter- und Nackenpartie kann nicht ausreichend entlastet werden.
Eine neu gekaufte Matratze erscheint fester und weniger punktelastisch als beim Probeliegen. Die Unzufriedenheit ist vorprogrammiert!
Schlimmer noch: da sich alle Matratzen dem Lattenrostes anpassen, liegt sie schneller durch und verschleißt vorzeitig. Im Extremfall ist eine Matratze auf einem veralteten oder verbrauchten Lattenrost nach ca. einem Jahr ruiniert.
Als Hersteller ist es uns wichtig, dass unsere Kunden viele Jahre gut schlafen. Unsere Matratzen und Lattenroste haben eine hohe Lebensdauer.
Unser Haushalts-Tipp:
Tauschen Sie Matratze und Lattenrost beim Kauf der neuen Matratze gemeinsam aus. Sie werden besser schlafen!
Wie erkenne ich einen guten Lattenrost?
Was ist ein guter Lattenrost? Wie erkennen Sie einen hochwertigen Federholzrahmen? Wie wichtig ist ein guter Bettrost und was kostet ein guter Lattenrost? Diese und viele weitere Fragen beantworten wir im Folgenden.
Sie sehen einem Lattenrost nicht gleich an, ob er noch in Ordnung ist.
Die Qualität eines Lattenrostes hängt von verschiedenen Faktoren ab. Das Problem ist, man kann die Qualität eines Lattenrostes nicht auf Anhieb erkennen. In jedem Fall lohnt sich ein genauer Blick auf den Lattenrost. Die folgenden Merkmale bestimmen die Qualität eines Bettrostes:
- Funktion – welche Funktionen hat der Lattenrost. Was kann er?
- Material und Verarbeitung– aus welchem Material ist der Rahmen, die Leisten und die Kunststoff-Elemente?
Ein moderen Lattenrost besteht aus vielen verschiedenen Teilen. Da sind die Rahmenteile und ihre Verbindung. Schrauben oder Verleimungen. Die Holzart und die Bearbeitung des Holms. Das Herz des Rahmens bilden die Federholz-Leisten, von Ihnen hängt ab, wie lange der Lattenrost seine Arbeit leistet.
Ebenso wie die seitlichen Kappen, in denen die Leisten gehalten werden. Sind sie mehrfach verleimt oder sind sie nur aufgetacket. Achten Sie auf “Blender”. Diese täuschen die Funktionen vor oder sind aus billigen Material gefertigt. Auf den ersten Blick wirken sie gut – aber schon nach wenigen Monaten verlieren Sie ihre Funktion und Sie beginnen schlecht zu schlafen.
Die fünf Qualitätsmerkmale eines Lattenrostes
- Rahmen-Material:
Achten Sie bei der Auswahl auf Buchenholz und einen massiven Rahmen, ein hohchwertiges Schichtholz oder stabverleimte Ramen.
– - Leisten:
Mehrfach verleimte Federholzleisten aus Buche mit mind 5 Schichten bieten die nötige Flexibilität und Haltbarkeit.
– - Leistenzahl:
Gute Rahmen haben mindestens 28 Federholzleisten, wenn sie doppelt gelagert oder 42 Leisten bei mehrfachgelagerten Leisten.
– - Kappen:
Kappen auf einem Hochleistungspolimer und einer echten Hubhöhe von mind. 25mm bringen den Liegekomfort, den Sie benötigen.
– - Verarbeitung:
Achten Sie auf eine saubere Verarbeitung. Am besten sind verleimte Rahmen. Verschraubungen und Scharniere dürfen nicht klappern.
Die Funktion – Was kann ein hochwertiger Lattenrost?
Ein guter Rahmen kann auf verschiedene Weise verstellt werden (Auf das verstellbare Kopfteil und das verstellbare Fußteil gehen später noch ein).
Lattenroste – Härtegrad einstellen
Wichtig ist ein einstellbarer Hüftbereich. Einfache Lattenroste sind in der Hüfte entweder nicht verstellbar oder haben einfache Härtegrad-Schieber. Gute Einlegerahmen haben eine spezielle Hüft-Zone. Diese kann exakt auf Ihr Gewicht eingestellt werden. #Bild#
Lattenrost – was ist eine Schulterzone?
Gute Lattenrahmen sind in Zonen eingeteilt. Die Schulter ist die breiteste Stelle unseres Köpers. Der Hauptgewicht des Körpers ist im Bereich der Hüfte. Ist der Lattenrost überall gleich fest, kann die Schulter nicht richtig eintauchen. Es kommt zum Taubheits-Gefühl in den Händen. Die meisten Matratzen haben heute eine Schulterzone. Daher sollten Ihr Lattenrost ebenfalls eine Schulterzone mit einer Schulter-Absenkung haben.
Bei der Schulter-Absenkung sitzen zwei Federholzleisten auf einem beweglichen Element. Sie bewegt sich bis zu 3,5 cm nach unten und entlastet die Schulter enorm. Achten Sie beim Kauf eines Lattenrostes auf eine echte Schulter-Absenkung. Einfache Rahmen täuschen die Schulter-Zone z.B. mit gelochten Federleisten vor. #Bild#
Was ist eine Lordose-Stütze bei einem Federholz-Rahmen
Eine Lordose-Stütze unterstützt den Lendenwirbel-Bereich. Sie verhindert das Durchhängen der Lendenwirbel-Säule. Das ist gerade bei Rücken-Problemen eine wichtige Verstellung des Lattenrahmen. Gute Bettroste haben eine mehrstufig verstellbare Lordose-Stütze. Ähnlich funktioniert die Kniestütze. Durch das leichte Anheben der Unterschenkel wird der LWS-Bereich deutlich entlastet.
Welche Funktion haben die seitlichen Kappen (Leisten-Halterung)?
Die Feder-Elemente auf der Seite des Lattenrostes dienen in erster Linie zur Befestigung der Leisten. Da sich die Federleisten bewegen, müssen die Kappen flexibel sein. Sie halten die Leisten, damit sie nicht aus der Halterung springen.
Die wichtigste Funktion ist die seitliche Beweglichkeit. Die Federleisten passen sich dem Körper an und lassen sich drehen. Gute Kappen erlauben ein hohe Beweglichkeit.
Die Kappen wirken als weiteres Federelement. Gute Lattenroste sind am Rand noch flexibel. Die besten Kappen lassen sich bis zu 2,5cm zusammen drücken. Lattenroste, bei denen die Latten starr eingesteckt sind bieten wenig Anpassung. #Bilder im Vergleich#
Kappen aus synthetischem Kautschuk oder aus Hochleistungs-Polymeren sind ideal. Letztere bleiben länger elastisch und ermüden auch nach Jahren nicht. Vermeiden Sie einen Lattenrost mit günstigen Kunststoff- oder Gummikappen! Diese werden entweder unflexibel auf dem Rahmen befestigt. Oder sie sind nicht auf das Gewicht des Schläfers einstellbar. Wenn es Gummikappen sind setzen sie sich schnell zusammen und erholen sich nicht mehr. Der Gummi härtet aus und Ihre Funktion ist verloren.
Für Menschen mit Problemen im Rücken ist aus diesem Grund ein Rollrost abzulehnen. Hier können sich die Latten nicht bewegen und sie federn nicht.
Wofür ist das Mittelband beim Lattenrost?
Manche Lattenroste haben ein sogenanntes Mittelband. Das dient dazu die Federleisten zusammen zu halten. Es überträgt die Belastung auf mehrere Leisten. Bei hochwertigen Federholz-Rahmen wird zugunsten der Beweglichkeit und Anpassung darauf verzichtet.
Kopf- und Fußteil verstellbar? – die Verstellung des Lattenrostes
Klären Sie beim Kauf eines neuen Lattenrostes im Vorfeld welche Funktionen Sie benötigen. Soll das Kopfteil und das Fußteil verstellbar sein. Möchten Sie den Rahmen elektrisch verstellen, oder reicht Ihnen ein starres Modell? Überlegen Sie, wofür Sie eine Verstellung verwenden würden.
Haben Sie Probleme mit dem Herzen oder Magen-Verschluss (Reflux), mildert ein erhöhtes Kopfteil die Beschwerden. Wenn Sie gern im Bett lesen oder entspannen, raten wir eher zu einem elektrisch verstellbaren Federholzrahmen.
Ein verstellbares Fußteil dient z.B. zur Entlastung der Venen. Bei Beschwerden des Lendenwirbels ist es ebenso sinnvoll einen Motorrahmen zu wählen. Dieser kann eine Stufen-Lagerung ermöglichen. Dies entastet den Lendenwirbel-Bereich spürbar.
Benötigen Sie keine dieser Funktionen? Sind bislang keine Beschwerden im Anmarsch? Dann wählen Sie mit gutem Gewissen einen nicht verstellbaren Lattenrost. Diese Ausführungen sind leichter und günstiger.
Was ist bei einem Motorrahmen wichtig?
- Wenn Sie sich für elektrisch Lattenroste bzw. Motorrahmen entscheiden, achten Sie darauf, dass dieser mindestens zwei Motoren besitzt.
- Er benötigt eine Netzfreischaltung. Damit stellen Sie sicher, dass kein Strom unter Ihrem Bett ist, während Sie schlafen.
- Lassen Sie sich bestätigen, dass er ausreichend belastbar ist. Denken Sie daran der Lattenrost trägt die Last der Matratze und des Menschen. Da eine moderne Matratze schwer sein kann, ist das zu beachten.
- Absolute Pflicht ist eine Notabsenkung für den Fall eines Stromausfalls. So können Sie den Federholz-Rahmen in die flache Position bringen. WICHTIG: Die Notabsenkung ist nur zum Absenken und nicht zum Betrieb des Motorrahmens gedacht. Das macht die 9v Batterie nicht mit.
Bei einem Motorrahmen sollten Sie als Zubehör einen Matratzen-Bügel mit bestellen. Er verhindert, dass die Matratze zum Fußende rutscht, wenn der Rahmen hoch gefahren wird.
Ein guter Lattenrost – welches Material?
Der Rahmen eines Lattenrostes
Ein Rahmen, der lange haltbar sein soll, ist aus Buche-Massivholz oder aus Buche-Schichtholz. Auch eine Parket-Verleimung ist in Ordnung und spricht für gute Qualität. Manche Rahmen sind aus Birke oder haben Buche mit anderen “billigen” Hölzern gemischt. Das ist weniger ratsam, denn der Rahmen trägt die gesamte Last von Mensch, Matratze und das Eigengewicht.
⇒ Ist der Rahmen mit einer Folie bezogen achten Sie auf die Enden. Hier sehen Sie, welches Holz verarbeitet ist.
Wie viele Leisten soll ein Lattenrost haben – und aus welchem Material?
Ein guter Lattenrost sollte auf jeden Fall mind. 28 Federholzleisten haben. Der maximale Abstand der Leisten zueinander sollte max. 3cm betragen. Die Leisten sollten max. 3cm breit sein. Manche Lattenrahmen haben bis zu 42 Leisten. Bei diesen Rahmen ist die einzelne Leiste deutlich flexibler. Achten Sie in jedem Fall auf Federleisten aus reiner Buche.
Federleisten bestehen aus mehreren Schichten. Die Anzahl der Schichten gibt Aufschluss über die Qualität und Haltbarkeit der Leisten. Um eine gute Haltbarkeit und eine echte Federwirkung zu erreichen, verfügen gute Lattenrahmen über mind. 5 Schichten. Sehr gute Rahmen haben bis zu 7 Schichten oder mehr.
Sind die Leisten seitlich flexibel aufgehängt, passen sie sich optimal an die verschiedenen Bereiche des Körpers an. Haben die Leisten eine deutlich sichtbare Wölbung nach oben, verfügen Sie über eine gute Spannung.
Beschichtetet oder folierte Leisten sind grundsätzlich gut. Sie verhindern das Eindringen von Feuchtigkeit in die Leiste. Das erhöht die Lebensdauer und schützt vor schnellem Durchliegen. Achten Sie auf die Holzart. Folierte Leisten lassen sich nicht gut zuordnen. Fragen Sie im Zweifel nach. Manche Leiste haben eine Prägung. Diese ist nicht nur aus optischen Gründen gut. Eine Prägung kann helfen Stockflecken zu vermeiden.
Wie lange hält ein Lattenrost?
Die Haltbarkeit von Federholz-Rahmen hängt vom Gewicht des Schläfers und von der Qualität ab. Feuchtigkeit und Wärme spielen ebenfalls eine Rolle.
Gehen Sie grundsätzlich davon aus, dass Ihr Lattenrost nicht länger hält als Ihre Matratze. Leider ist das Gegenteil der Fall. Ein Lattenrahmen hat nicht die Haltbarkeit wie eine Matratze. Bedenken Sie: er trägt das ganze Gewicht von Schläfer und Matratze.
Für einen schnellen Check achten Sie auf Folgendes:
- Wie gut ist die Spannung der einzelnen Leisten?
- Hängen Sie beim Schlafen z.B. durch?
- Ist sein Leistenabstand zu groß, oder sind die Leisten starr verbaut?
- Passt der Lattenrost noch zu Ihrer jetzigen oder neuen Matratze?
Im Regelfall:
Ein hochwertiger Rahmen hält ca. 7 Jahre bis max. 9 Jahre. Das ist das Alter, das die Stiftung Warentest für den Austausch eines Lattenrostes angibt. Der Rahmen sieht optisch noch gut aus. Aber die Spannung der Leisten hat er verloren.
- Bei hoher Belastung:
Ist ein Mensch schwerer, ermüden die Leisten und Kappen deutlich schneller. Der Rahmen wird zum Teil nur 5 bis 6 Jahre alt. Wählen Sie ab einem Körper-Gewicht von ca. 100kg einen Lattenrost, der für höhere Belastungen ausgelegt ist. #lLink# - Qualität:
Qualität zahlt sich bei einem Lattenrost aus. Die Hölzer und Kappen bzw. der Feder-Elemente sind belastbarer. Eine hochwertige Buche-Federholz-Leiste ermüdet nicht schnell und hat eine bis zu doppelte Lebensdauer. Die Kappen aus Hochleistungs-Polymeren sind wesentlich stabiler und haben in der Regel eine Haltbarkeit von mind. 8 Jahren. - Feuchtigkeit und Wärme:
Holz kann mit Hilfe von heißem Wasserdampf leicht gebogen werden. Das gilt in ähnlicher Weise für die Latten eines Lattenrostes. Wenn sie ständig der warmen Feuchtigkeit des Menschen ausgesetzt sind geben sie deutlich schneller nach. Ein Mensch verliert durch Verdunstung zwischen 0,75l und 1,5l Feuchtigkeit pro Nacht.
Unser Haushalts-Tipp:
Wenn Ihr jetziger Lattenrost ein Alter von ein bis ca. drei Jahren hat, können Sie anhand einiger Kriterien selbst prüfen, ob er noch seine volle Wirkung entfaltet.
Schauen Sie hierzu unseren Video-Tipp an.
Lattenroste – welche Größe?
Wie Betten und Matratzen, sind Lattenroste in verschiedenen Größen erhältlich.
Standard-Maße für Lattenroste
Als Standardmaß bei Lattenrosten bezeichnet man die Größen, die am gängigsten sind und oft sogar als Lagerware oder Abholware sofort verfügbar sind. Darüber hinaus gibt es noch weitere Maße. Diese gelten nicht als Sondermaß sind aber meist nicht lagernd.
- 80cm x 200cm
- 90cm x 200cm
- 100cm x 200cm
- 120cm x 200cm
- 140cm x 200cm
Beim Lattenrost hängt die Festigkeit auch von der Breite ab.
WICHTIG: Je nach Breite des Bettrostes oder Federholzrahmens ist das Liegegefühl anders. Man empfindet das gleiche Modell einmal als fest und einmal als weich. Je nachdem, ob der Rahmen z.B. 80cm breit ist oder 140cm. Achten Sie daher auf die Breite beim Probeliegen und denken Sie daran, dass sich Ihr neuer Lattenrost unter Umständen zuhause anders anfühlt.
Andere Längen und Breiten von Lattenrosten
Lattenroste gibt es in einem 20cm-Raster. Das gilt für die Länge und für die Breite. Die Längen von 210cm oder 220cm gelten als Überlängen. Die Längen 180cm und 190cm sind zum Teil noch in den Betten vorhanden. Sie gelten zunehmend als Sondermaß. Wir liefern Ihnen zum Beispiel 90cm x 190cm nach wie vor als Standard-Maß.
Darüber hinaus gibt es noch viele weitere Maße. Gerne fertigen wir Ihnen Sondermaße.
Die maximale Breite von Lattenrosten sollte 140cm nicht überschreiten, da die Stabilität nicht gewährleistet ist. Die Schwingungen werden ständig von einer Person auf die andere übertragen. Bei großen Unterschieden im Gewicht rollt die leichtere Person zur schwereren hin.
Wir empfehlen ab einer Bettbreite von über 140cm auf jeden Fall zwei separate Lattenroste.
Unser Haushalts-Tipp:
Messen Sie Ihren alten Lattenrost, bevor Sie einen neuen kaufen. Es kommt oft zu Verwechslungen der Größen 90cm x 200cm und 100cm x 200cm.
Wie lang und wie breit ist ein Lattenrost wirklich?
In der Regel gehen wir davon aus, dass das angegebene Maß den Tatsachen entspricht. Das ist bei Lattenrosten anders. Sie sind in 99% der Fälle ca. 4cm kürzer als angegeben und ca. 2 cm schmäler. Ein Lattenrost mit dem Maß 90cm x 200cm ist in aller Regel 88cm x 196cm.
Warum ist das so? Das angegebene Maß bezieht sich auf das Bettgestell, in das der Lattenrost eingelegt werden soll. Damit der Bettrost in das Bettgestell passt, muss er kleiner sein. Bei einem Bettgestell mit 2m Länge sind 2cm oben und 2cm unten nicht viel. Steht das Bett geringfügig trapezförmig, würde ein Rahmen mit Nennbreite nicht mehr passen.
Wie hoch ist ein Lattenrost?
Die Höhe eines Lattenrostes ist unterschiedlich. Sie reicht von 3,5cm bei Flachrahmen für Design-Betten bis zu 12cm bei hochwertigen Lattenrosten. Der Standard-Lattenrost hat eine Höhe von ca. 8,5cm bis 9cm.
Was wiegt ein Lattenrost?
Ein normaler Lattenrost wiegt ca. 15kg. Einfache Roste wiegen teils unter 10kg. Zum Beispiel ein Rollrost. Ein Motorrahmen kann 20kg und mehr wiegen.
Lattenrost einstellen – wie?
Haben Sie einen passenden Lattenrost gefunden, stellen Sie ihn anschließend noch richtig ein. Dadurch wird der Rahmen auf Ihre Bedürfnisse eingestellt. Die gängigsten Einstellungen sind die:
Hüft-Zone:
Hier gilt, je schwerer der Schläfer, desto fester wird der Rost eingestellt sein.
Man unterscheidet in einen Lattenrost mit Doppelleisten und einen mit einem Trilatt-System. Die Härtegrad-Einstellung funktioniert bei beiden Systemen entgegen gesetzt. #Bild#
- Das Doppellatt-System:
Die Federholz-Leisten werden mit einem Regler zusammen gehalten (wie eine Plattfeder beim PKW). Schiebt man die Regler nach Außen zum Rahmen hin. Wird der Lattenrost fester. - Das Trilatt-System:
jeweils zwei Latten-Paare werden über einen Regler mit einer darunter liegenden breiten Leiste verbunden. Schiebt man den Regler nach Außen zum Rahmen, wird der Lattenrost weicher!
Lordose-Stütze:
Hochwertige Lattenroste haben eine Lordose-Stütze. Damit wird der Bereich der Lendenwirbelsäule unterstüttzt. Dies ist eine sinvolle Eintellmöglichkeit für Personen, die Bandscheiben-Probleme haben. Die Stütze kann in Stufen nach oben gesetzt werden. Achten Sie darauf die Vertellung zu begin nicht zu stark zu wählen. Das kann sonst zu Rückenschmerzen führen.
Wie Sie Ihren Lattenrost auf sich optimal einstellen erfahren Sie in unseren beiden Videos:
Unser Haushalts-Tipp:
Schlafen Sie die ersten 10 Tage auf einem neuen Rahmen mit der vom Berater eingestellten Kombination. Verstellen Sie nur Stück für Stück und warten Sie jeweils mind. 5 Tage. Sonst kommt der Körper durcheinander.
Kommen Sie gerne in einem unserer Laden-Geschäfte vorbei, um die verschiedenen Varianten an Lattenrosten zu testen. Wir informieren Sie gerne über das Material bei Rahmen, Leisten und Kappen.
Lattenrost – welche Unterschiede gibt es?
Es gibt viele verschiedene Arten von Lattenrosten. Da nicht alle Federleisten haben werden diese als Unterfederung bezeichnet.
Was ist ein klassische Lattenrost?
Der “normale” Lattenrost hat ca. 28 Federholz-Leisten oder mehr. Die Leisten sind seitlich in einer beweglichen Halterung den s.g. Kappen befestigt. In der Hüfte lässt sich der Härtegrad einstellen. Gute Rahmen besitzen eine Schulterzone und sind am Kopfteil und am Fußteil verstellbar.
Was ist eine Lattenrost mit 42 Leisten?
Das sind klassische Bettroste mit deutlich mehr Leisten. Die einzelne Leiste ist schmäler und weicher. Die hohe Anzahl an Federleisten verteilt das Gewicht und der Rahmen passt sich besser an.
Was ist ein Tellerrost?
Besonders flexibel und punktelastisch sind sogenannte Tellerroste. Hier wird die Matratze durch einen Bettrost mit kleinen “Tellern” gestützt. Durch ihre freie Aufhängung sind sie in alle Richtungen flexibel. Sie passen sich den verschiedenen Bereichen des Körpers an. Für schwere Schläfer sind sie nicht geeignet.
Rollrost
Beim Rollrost werden die “Latten” links und rechts auf ein Band getackert. Er lässt sich aufrollen. Ein Rollrost hat eine niedrige Bauhöhe von ca. 2,5cm. Er besitzt keine Federkraft und passt sich weder dem Körper noch der Matratze an.
Pflegerost und Pflegerahmen
Das sind spezielle Betteinsätze für Menschen, die Pflege benötigen. Sie sind in der Regel elektrisch und zum Teil in der Höhe verstellbar. Sie haben z.B. eine Halterung um eine Aufrichthilfe mit Haltebügel anzubringen. Aufgrund der hohen Belastung ist ein stabiles Gitter als Liegefläche eingebaut. Das bietet keinerlei Anpassung! Es gibt hochwertige Pflegerahmen mit einem deutlich besseren Liegekomfort und mit viel Zubehör. #Link#
Sonstige Systeme
Es gibt viele weiteren Unter-Federungen. Bei manchen liegen die Leisten auf Kautschuk-Streifen. Bei anderen sind auf den Leisten Spiralen aus Fiberglas angebracht. Fieberglas-Leisten oder komplizierte Unterbauten sind ebenso zu haben wie Betteinsätze mit Holz oder Edelstahl-Federn. Diese Systeme mögen Ihre Berechtigung haben.
Wir als Hersteller und Entwickler von Schlafsystemen arbeiten eng mit medizinisch oder technischen Fakultäten an mehreren Hochschulen zusammen. Aus der Forschung und Jahren der Erfahrung bewähren sich klassische Lattenroste mit Federholz-Leisten. Diese Systeme werden ständig weiter entwickelt. Im Hinblick auf Nachhaltigkeit und Preis-Leistungs-Verhältnis sind diese Rahmen besonders zu empfehlen.
Eher selten sieht man heute Sprungfeder-Rahmen. Das war die Vorstufe zu den heutigen Lattenrosten. Sie waren im Bett zusammen mit 3-teiligen Matratzen anzutreffen. Heute sind sie nicht mehr zu kaufen und gehören ausgetauscht.
Bei ausländischen Herstellern von Betten trifft man gelegentlich auf einen Gitternetzrost. Sie bestehen aus einem Stahlrahmen der mit einem engen Maschen-Netz aus Stahl bespannt ist. Nachteil dieser Rahmen ist, dass sie in der Mitte am meisten nachgeben und der Schläfer durchhängt.
Der Lattenrost quietscht und knarrt – Was tun?
Ein Lattenrost kann aus verschiedenen Gründen knarren oder quietschen. Hier gehen wir auf die häufigsten Ursachen ein.
Holz auf Holz quietscht und knarrt
Eine der häufigsten Ursachen ist, dass der seitliche Holzrahmen des Lattenrostes auf der Auflage rutscht. Ist die Auflage des Lattenrostes im Bettgestell ebenfalls aus Holz führt das zum Quietschen. Es knarrt bei jeder Bewegung.
Lösung:
Bestellen Sie ein paar selbstklebende Filzpunkte oder Moosgummi-Streifen. Befestigen Sie diese auf der Auflage im Bettgestell. Das zeigt sofort Wirkung.
Gelenke am Lattenrost knarren oder quietschen
Bei einem verstellbaren Lattenrost gibt es zahlreiche Scharniere und Gelenke. Sie sind mit Schrauben verbunden. Abhängig von Qualität und Alter fangen diese “Scharnieren” an zu quietschen oder knarren.
Lösung:
Kaufen Sie ein Trocken-Schmiermittel und sprühen Sie die Gelenke ein. Hilft das nicht, kaufen Sie dünne Teflon-Unterlagscheiben (räumen Sie zuvor das Bett frei).
Es quietscht das Bettgestell und nicht der Rost
Hilft keiner der oben beschriebenen Maßnahmen, kann es sein, dass es nicht der Einlegerahmen ist. Das Bettgestell quietscht und knarrt häufiger als angenommen. Es ist nicht leicht die Geräusche zu orten.
Lösung:
Entfernen Sie die Matratze und den Lattenrost und ziehen Sie alle Schraub-Verbindungen am Bettgestell nach. Wenn Sie auf die Kontakt-Flächen der Verbindungen ein hauchdünnes Moosgummi kleben, hilft das zusätzlich.
Welcher Lattenrost bei Rückenschmerzen?
Bevor Sie Matratzen kaufen, sollten Sie sich Gedanken über den Lattenrost machen. Gerade bei Rücken-Problemen ist in einen hochwertigen Lattenrost mit sinnvollen Funktionen richtig investiert.
Die Wahl eines bestimmten Federholz-Rahmen hängt von der Art der Rückenschmerzen ab. Grundsätzlich gibt es die zwei wichtigen Bereiche:
- Lendenwirbel
- Nacken – Schulter – Brustwirbel
Welchen Lattenrost bei Nacken oder Schulter-Problemen wählen?
Achten Sie bei Nacken oder Schulter-Problemen auf eine besonders weiche Schulterzone. Wählen Sie eine Schulter-Absenkung. Sind die Brustwirbel stärker betroffen, hilft eine Lordose-Stütze. Mit einer Lordose-Stütze wird nicht der Lendenwirbel-Bereich und der Brustwirbel-Bereich entlastet. #Link#
Welche Lattenroste bei Lendenwirbel-Problemen?
Der Lendenwirbel-Bereich zählt zu den häufigsten Problem-Stellen. Welche Lattenroste infrage kommen, hängt davon ab, welche Beschwerden Sie haben.
Bei leichten Beschwerden:
Haben Sie leichte Beschwerden durch Muskel-Verspannungen? Dann sollte Ihr Federholzrahmen zumindest einen verstellbaren Hüftbereich haben.
Häufige oder größere Probleme:
Haben Sie größere Beschwerden? Zum Beispiel mit dem Ischias-Nerv oder Probleme mit dem ISG (Kreuzdarmbein- / Iliosakral-Gelenk)? Nehmen Sie in diesem Fall einen Lattenrost, der über folgende Funktionen verfügt:
- Schulte-Zone mit Schulter-Absenkung
- Lordose-Stütze
- Härtegrad-Regelung im Hüftbereich
Bei einem Bandscheiben-Vorfall:
Hatten Sie einen Bandscheiben-Vorfall? Oder haben Sie größere Probleme mit den Bandscheiben und dem Lendenwirbel-Bereich? Experten raten in diesem Fall zu einem elektrisch verstellbaren Bettrost – einem Motorrahmen. Der Vorteil bei einem Motorrahmen ist, dass Sie die Stellung frei wählen können. Sie können jederzeit und mühelos die Einstellung ändern. Wichtig: Sie können die Beine höher lagern (Stufen-Lagerung). Das ist gerade bei Bandscheiben-Problemen eine echte Wohltat
Welcher Lattenrost bei Reflux?
Bei Reflux ist die Wahl des Lattenrostes besonders wichtig. Der richtige Lattenrost kann eine deutliche Verbesserung der Beschwerden bringen.
Reflux, das sich häufig mit Sodbrennen bemerkbar macht, bezeichnet einen brennenden Schmerz ca. auf der Höhe hinter dem Brustbein. Es entsteht, wenn immer wieder Magensaft in die Speiseröhre zurückfließt. Das ist der Fall, wenn der Verschluss von der Speiseröhre zum Magen nicht richtig schließt. Es wird dann die Schleimhaut der Speiseröhre gereizt und es entsteht das unangenehme Brennen.
Während der Nacht im Liegen ist dies häufiger der Fall. Die Beschwerden sind manchmal so störend und schmerzhaft, dass der Schlaf ernsthaft gestört wird.
Auf was ist mit Reflux beim Kauf eines Lattenrostes zu achten?
Leider gibt es derzeit nur wenige Lattenroste, die eine spezielle Einstellung bei Reflux haben. Das wichtigste ist, dass der Brustbereich leicht angehoben ist, so dass die Magensäure nicht ungehindert zurückfließen kann.
Eignet sich ein verstellbarer Lattenrost gegen Reflux?
Die Antwort ist „Nein“. Im ersten Moment hilft das Anstellen des Kopfteils eines Lattenrostes. Jedoch wird der Körper im Lenden-Wirbelbereich gebeugt und nach kurzer Zeit treten Rücken-Beschwerden auf. Die richtige Lagerung bei Reflux ist, wenn der Körper als Ganzes auf einer schiefen Ebene liegt und nicht gebeugt wird.
Die optimale Einstellung ist ein Höhen-Unterschied von ca. 3 cm bis 4 cm von Kopf- bis Fußende. Einige wenige Modelle lassen sich auf diese Weise verstellen.
Tipp:
Wenn Sie eine schnelle und einfache Lösung suchen kann Ihnen eine Dachlatte quer zur Liegerichtung unter dem Kopfteil u.U. helfen. Dadurch wird der gesamte Rahmen am Kopfende angehoben und Sie liegen zum Fußende hin leicht begab.
Welcher Lattenrost für Bauchschläfer?
Bauchschläfer sollten aus folgenden Gründen besonderen Wert auf das richtige Schlafsystem legen. Denn diese Schlafposition bringt oft auf lange Sicht so manches Problem mit sich.
Als Bauchschläfer gehören Sie zu den ca. 13 % der Deutschen, die diese Schlaflage bevorzugen. Dabei sind die wenigsten Menschen reine Bauchschläfer.
- Probleme mit der Halswirbelsäule
Damit man ungestört atmen kann muss der Kopf zur Seite gedreht werden. Diese Drehung der Halswirbelsäule führt oft zu Muskelverspannungen und Nackenproblemen. - Druck auf die inneren Organe
Zudem übt diese Schlafposition vermehrte Druck auf die inneren Organe. Die Durchblutung kann dadurch eventuell erschwert sein. Gerade bei schwergewichtigeren Personen kann dies schwerwiegende Auswirkungen haben. - Durchhängende Wirbelsäule
Der wichtigste Nachteil der Schlaflage ist jedoch ein „Durchhängen“ der Wirbelsäule. Viele Bauchschläfer klagen tagsüber über Probleme im unteren Lenden-Wirbel-Bereich. Die ist häufig auf die nächtliche Haltung zurückzuführen.
Damit Sie als Bauchschläfer erholsam schlafen sollten Sie beim Kauf eines Lattenrostes auf einige Punkte achten.
Ihr Lattenrost sollte auf jeden Fall über flexibel gelagerte Leisten verfügen und über eine Mittelzonenverstärkung verfügen. Das bedeutet, dass der Lattenrost mindestens vom Brust- bis zum Beckenbereich über ein Doppel- oder Trilattsystem verfügt. Dadurch kann die Festigkeit der Mittelzone über variable Schieber eingestellt werden.
Bauchschläfer sollten diesen Bereich generell fester einstellen, da dadurch das Durchhängen im Hüftbereich verhindert wird. Je flexibler und individueller der Lattenrost einstellbar ist umso exakter können Sie ihn auf Ihre Bedürfnisse anpassen.
Bauchschläfer umgewöhnen ja oder nein?
Grundsätzlich ist es nicht erforderlich eine Gewohnheit zu ändern. Dies ist auch nicht immer ganz einfach. Wenn Sie gut schlafen und keiner oder nur geringe Beschwerden haben, dann ist es nicht nötig sich umzugewöhnen. Falls Sie unter Schmerzen oder Verspannungen durch Ihre nächtliche Bauchlage leiden, können Sie über eine Umgewöhnung nachdenken.
Zur sanften Umgewöhnung ein Seitenschläfer-Kissen probieren. Legen Sie dieses Seitenschläfer-Kissen einfach parallel neben sich und legen einen Arm und ein Bein auf das Kissen. So stabilisieren Sie Ihr Becken und verhindern ein Drehen auf die Bauchlage. Durch ein Seitenschläfer-Kissen können Sie sowohl Ihr Becken als auch Ihren Oberkörper bzw. Halswirbelbereich spürbar entlasten. Natürlich braucht man eine gewisse Zeit zur Umstellung und Eingewöhnung. Aber einen Versuch ist es wert – Sie werden eine dauerhafte Entlastung spüren.
Welcher Lattenrost für Rückenschläfer?
Als Rückenschläfer sollten Sie darauf achten, dass Ihr neuer Lattenrost in verschiedene Liegezonen eingeteilt ist.
Der klassische Lattenrost besteht aus mehreren Schichtholzleisten, die in flexiblen Knappen gelagert sind. Wichtig ist: je mehr Federholzleisten auf dem Lattenrost verarbeitet sind, desto höher ist die Punktelastizität und damit der Liege- und Schlafkomfort.
Das bedeutet, dass der Schulter- und Brustbereich mit weicheren Kappen ausgerüstet ist. So kann der Lattenrost den Körper an diesen Stellen softer aufnimmt. Gleichzeitig ist es wichtig, dass Sie den Lordose-Bereich bis hin zum Ende des Beckens in der Festigkeit verstellt werden kann. Ein sogenannter Mehrzonen-Lattenrost verfügt im Lordose- und Hüftbereich über mehrere Doppel- oder Trilattleisten. In diesem Bereich muss zum einen ein erhöhtes Gewicht abgefedert werden und zum anderen sollte hier sehr fein das jeweilige Gewicht und die individuelle Körperform des Schläfers abgebildet werden. Es macht einen großen Unterschied ob eine 50 kg leichte Frau mit schmaler Taille und Hüfte auf einem Lattenrost liegt oder eben ein 100 kg schwerer Mann. Die Figur des Schläfers ist ausschlaggebend für die Einstellung des Lattenrostes.
Worauf Sie beim Kauf achten sollten
Schlechter Schlaf, sowie Kopf-, Rücken- oder Gliederschmerzen haben ihren Ursprung oft im Gebrauch eines falschen oder veralteten Lattenrostes. Achten Sie deshalb bei der Auswahl Ihres neuen Lattenrostes auf folgende Punkte:
- Abstände und Breite der Leisten
Wählen Sie bei Latex- und Schaummatratzen unbedingt einen Lattenrost mit schmalen Abständen (nicht mehr als 3 Zentimeter oder 2 Finger breit) zwischen den Leisten. Sind die Abstände größer, kann die Matratze in den Zwischenräumen der Leisten zu stark durchhängen und das Material im Kern reißen. - Einstellmöglichkeit
Ein guter Lattenrost bietet mind. eine Lendenwirbel-Verstellung und eine Hüft-Verstellung. Besonders hochwertige Rahmen verfügen über eine verstellbare Schulterzone. Manche Lattenroste besitzen sogar höhenverstellbare Lordosenstütze. - Flexible Lagerung
Beachten Sie auch besonders die Aufhängung der Leisten in den seitlichen Kappen. Eine Leiste sollte mindestens 110° um die eigene Achse drehbar sein. Ist die Leiste in eine starre, fest auf dem Rahmen montierte Kappe gesteckt, ist der Lattenrost nicht für moderne Matratzen geeignet. Die flexibel gelagerten Leisten unterstützen Sie punktgenau und orthopädisch exakt. - Der Kappenhub
Die Halterungen, in der die Leisten stecken, haben eine wichtige Funktion. Sie sorgen für die richtige Anpassung an die Matratze, indem sie sich je nach Druck von oben neigen. Die Halterung sollte sich mindestens 2 cm in der Höhe zusammendrücken lassen. Liegt die Leiste auf dem Rahmen auf oder lässt sich nicht zusammendrücken, wird sich eine moderne Matratze immer in der Mitte weicher anfühlen als am Rand, wodurch das Gefühl einer Kuhle entstehen kann. - Knielagerung
Besonders empfehlenswert ist eine einstellbare Knieerhöhung gerade für Rückenschläfer. Sie verbessert Ihren Schlafgenuss und fördert gleichzeitig die Durchblutung und entlastet im Hüftbereich.
Dank der zahlreichen Einstellungsmöglichkeiten wird der Rahmen so exakt an Ihren Körper anpassen, dass Sie dieses Liegegefühl nie mehr missen möchten.
Welcher Lattenroste für Seitenschläfer?
Besonders als Seitenschläfer gilt, dass beim Kauf Ihrer neuen Matratze in der Regel auch der Lattenrost erneuert werden muss.
Man darf nicht vergessen, dass dieser über all die Jahre nicht nur die Matratze, sondern auch den Schläfer getragen hat. Nur wenige Gebrauchsgegenstände des täglichen Lebens haben so viel zu leisten wie Ihre Matratze und Ihr Lattenrost und sind dabei so wichtig für Ihr Wohlbefinden und Ihre Gesundheit.
Gerade als Seitenschläfer ist der Lattenrost unter der Matratze besonders wichtig. Denn in der seitlichen Lage muss ein Lattenrost wirklich „zeigen was er kann“. In keiner Schlaflage wird die Flexibilität eines Lattenrostes so gefordert, wie in der Seitenlage. Eine für Sie optimale Matratze lässt Sie im Schulter- und Hüftbereich sanft einsinken und entlastet diesen Bereich. Im Lordose-Bereich wiederum ist es sehr wichtig, dass die Matratze ausreichend stützt und Halt gibt. Das kann eine Matratze aber nur so gut wie der Lattenrost darunter dies unterstützt.
Ist ein Lattenrost für Seitenschläfer nicht in verschiedene Liegezonen eingeteilt, also in festere und softere Liegezonen kann er Sie nicht unterstützen. Sind die Leisten nicht in Kappen gelagert, die flexibel aufgehängt sind, kann der Lattenrost die Körperkontur des Schläfers nicht optimal abzeichnen.
In unserer jahrzehntelangen Erfahrung mit unseren Kunden können wir nicht genug betonen, wie oft uns unsere Kunden bestätigen, welch spürbarer Unterschied ein optimal abgestimmter Lattenrost ausmacht.
Achten Sie deshalb beim Kauf Ihres neuen Lattenrostes auf folgende Punkte:
- Die Vorwölbung der Leisten
Sie garantiert die federnde Tragkraft des Rahmens. Das heißt, sie geben bei Druck nach (z.B. besonders im Schulterbereich), unterstützen aber dort wo Druck fehlt (z.B. im Lordose-Bereich). Leisten, die keine Wölbung mehr haben oder sogar eine Wölbung nach unten aufweisen, sind verbraucht. Wenn Sie durch Drücken eine schlechtere Federkraft der Leisten im Hüftbereich im Vergleich zum Kopf- und Fußende feststellen, bedeutet dies ebenfalls, dass der Lattenrost nicht mehr funktionstüchtig ist. Die Funktion der Leisten ist es, den Körper zu tragen und ihn zu unterstützen, wo es nötig ist und dort zu entlasten, wo er zu viel Druck bekommt. - Breite der Leisten
Die Leisten sollten nicht breiter als 4 cm sein. Der Abstand der Leisten zueinander darf nicht mehr als 3,5 cm betragen. Können Sie die Hand mit 3 Fingern zwischen die Leisten scheiben ist der abstand zu weit! - Flexibilität
Eine Leiste sollte mindestens 110° um die eigene Achse drehbar sein. Ist die Leiste in eine starre, fest auf dem Rahmen montierte Kappe gesteckt, ist der Lattenrost nicht für moderne Matratzen geeignet. - Der Lattenhub
Die Halterungen, in der die Leisten stecken, haben eine wichtige Funktion. Sie sorgen für die richtige Anpassung an die Matratze, indem sie sich je nach Druck von oben neigen. Die Halterung sollte sich mindestens 2 cm in der Höhe zusammendrücken lassen. Liegt die Leiste auf dem Rahmen auf oder lässt sich nicht zusammendrücken, wird sich eine moderne Matratze immer in der Mitte weicher anfühlen als am Rand, wodurch das Gefühl einer Kuhle entstehen kann.
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Welcher Lattenrost zu welcher Matratze?
Der Lattenrost muss zur Matratze passen. Das ist wichtig. Ein falscher Lattenrost kann die Matratze beschädigen. Welche Lattenroste zu welchen Matratzen passen erfahren Sie hier.
Welcher Lattenrost für Federkern-Matratzen?
Welcher Lattenrost für Federkern?
Für eine Federkern-Matratze kann der Lattenrost weniger flexibel sein. Die Leisten können weiter auseinander sein. Eine Federkern-Matratze ist nicht so flexibel. Die Leisten des Lattenrostes müssen nicht stark federn. Der Einlegerahmen muss stabil sein, denn Federkern-Matratzen sind schwerer.
Ein verstellbares Kopf- oder Fußteil macht nicht viel Sinn. Die Federkern-Matratze soll nicht geknickt werden. Sie kann dauerhaften Schaden nehmen. Motorrahmen sind für Federkern-Matratzen nicht geeignet. Wählen Sie einen stabilen und soliden Bettrost ohne großen “Schnick-Schnack”.
Welcher Lattenrost für eine Taschen-Federkern-Matratze?
Eine Taschenfederkern-Matratze (TFK) ist deutlich flexibler als eine Federkern-Matratze. Ein Einlege-Rahmen muss engere Leisten haben. Eine Schulterzone und eine Hüftverstellung sind ebenfalls von Vorteil. Bei hochwertigen Tonnentaschen-Federkern-Matratzen sollte der Lattenrost flexibel sein. Eine Lordose-Stütze und eine Schulter-Absenkung machen hier Sinn. Er sollte sich gut an den Körper anpassen.
Man kann eine TFK-Matratze in der Regel auf einen Rahmen mit Kopf- und Fußteil-Verstellung legen. Ein Motorrahmen ist für Taschenfederkern geeignet. Aber: wenn der Rahmen viel verstellt werden soll/muss, sollte man eine Tonnen-Taschenfederkern-Matratze wählen. Absehen sollten Sie von Tellerrahmen. TFK-Matratzen sind dafür zu schwer.
Welcher Lattenrost für eine Kaltschaum-Matratze?
Aufgrund der hohen Anpassung von Kaltschaum benötigen diese Matratzen einen Lattenrost, der sich gut anpasst. Die einzelnen Leisten sollten beweglich gelagert sein. Schulterzone, Hüftzone und Lordose-Stütze sind selbstverständlich. Es gibt kaum einen Einlegerahmen, auf den man eine Kaltschaum nicht legen kann. Das einzige auf das Sie achten sollten, ist der Abstand der Leisten zueinander. Dieser Abstand sollte nicht mehr als 3cm betragen. Die Federholz-Leisten sollten nicht zu breit sein. Für die Leisten-Breite gilt, dass 3cm nicht überschritten werden sollten.
Egal ob Sie einen Motorrahmen mit drei Motoren oder einen Lattenrahmen mit verstellbarem Kopfteil und Fußteil haben. Eine Kaltschaum-Matratze macht es mit.
Welcher Lattenrost für eine Latex-Matratze?
Für Latex-Matratze gilt das gleiche wie für Kaltschaum-Matratzen. Der einzige Unterschied ist, dass Latex besser auf besonders flexiblen Lattenrosten liegt. Bei Latex ist es wichtig, dass die Leisten auf keinen Fall zu breit sind.
Latex mag es nicht wenn er auf einem Motorrahmen in extremen Stellungen geknickt wird. Das führt auf Dauer zu Knickstellen. Das abendliche Lesen mit angestelltem Kopfteil ist für eine Latex-Matratze nicht optimal . Stellen Sie das Kopfteil hin und wieder an, macht das nichts aus. Auch ein Motorrahmen ist für Latex-Matratzen gut geeignet.
Was kostet ein guter Lattenrost?
Was ein guter Lattenrost ist, hängt auch von der Matratze ab. Ein guter Rahmen für eine Federkern-Matratze ist überhaupt nicht gut für eine Latex-Matratze, usw.
- Bei Federkern Matratzen sind gute Lattenroste ab 150,-€ zu kaufen.
- Für TFK- und Tonnen-Taschenfederkern-Matratzen sollten Sie bereit sein zwischen 350,-€ und 650,- € auszugeben.
- Lattenroste für Kaltschaum-Matratzen gibt es in vielen Qualitäten. Der Preis erstreckt sich von 250,-€ bis 850,-€ und mehr.
- Latex ist am anspruchsvollsten was den Lattenrost angeht. Rechnen Sie mit 350,-€ bis 950,-€.
Natürlich ist es möglich deutlich weniger auszugeben. Bedenken Sie, dass die Haltbarkeit dann aber geringer ist und Sie früher wieder einen Lattenrost kaufen werden. Auch schwerere Personen rechnen mit höheren Kosten für einen Lattenrost. Der gleiche Lattenrost ermüdet deutlich früher bei einem schwereren Menschen.
Haushalts-Tipp:
Eine Faustregel von Profis lautet:
Angemessener Preis für einen Lattenrost = (Matratzenpreis ÷ 3) x 2
Oder anders ausgedruck sollte der Lattenrost ca. zwei Drittel des Matratzenpreises kosten dürfen. Damit stellen Sie sicher, dass der Rost von der Qualität in etwa der Ihrer Matratze entspricht.
Welcher Lattenrost bei Übergewicht?
Das Körpergewicht spielt bei der Wahl des richtigen Lattenrostes eine wichtige Rolle. Nicht jeder Lattenrost ist für höhere Körpergewichte geeignet. Doch ab welchem Gewicht benötigt man einen stabileren Bettenrost?
Natürlich ist es am Ende das absolute Gewicht, das der Lattenrost zu tragen hat. Dies führt zu einer Ermüdung der Leisten und des Rahmens. Doch es ist nicht allein das Gewicht sondern auch der Body-Mass-Index ist entscheident. Der gleiche Lattenrost ermüdet deutlich früher bei einem schwereren Menschen oder bei einem höheren BMI.
In der Praxis gelten folgende Werte für die Wahl eines speziellen Lattenrostes, der für höhere Belastungen geeignet ist:
- Bei einem Körpergewicht von > 95kg
- Ab einem BMI von > 30
Warum einen stabileren Lattenrost bei Übergewicht?
Herkömmliche Lattenroste sind für eine Dauerbelastung von ca. 80kg ausgelegt. Bei diesem Gewicht ist die Haltbarkeit zwischen 6 und 8 Jahren. Doch meist wird der Lattenrost weit länger genutzt. In Laufe seiner Haltbarkeit verliert der Rahmen an Spannung und die Verbindungen ermüden. Das läst sich am Rahmen an folgenden Punkten erkennen:
- Federleisten werden weicher
- Scharniere fangen an zu klappern
- Rahmen quietscht
Doch nicht nur am Lattenrost macht sich die Ermüdung bemerkbar. Vor allem der Schlaf leidet. Ein durchgelegner Lattenrost, sieht optisch zunächst noch in Ordung aus, doch beim Liegen, hängt der Schläfer durch. Das fürht zu unruhigem Schlaf und zu Rückenproblemen. Bei höheren Gewicht, tritt das deutlich früher ein.
Menschen mit Übergewicht leiden ohnehin häufig an Rückenproblemen. Diese sind nicht zuletzt auf eine erschöpfte Matratze und besonders einen ermüdeten Lattenrost zurück zu führen.
Wichtiger Hinweis
Nicht jeder Lattenrost, der als stabil angepriesen wird ist für Menschen mit Übergewicht geeignet. Achten Sie auf einen speziellen Hinweis. Lattenroste für Übergewichtige sollten Tragkraft von > 140 kg aufweisen, denn zum Gewicht des Schläfers kommt das Gewicht der Matratze hinzu.
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Welche Zubehör für Lattenroste?
Die Liste für das Zubehör für einen Lattenrost ist kurz:
Matratzen-Schoner
Ein Matratzen-Schoner, früher als Filzschoner bezeichnet ist ein sinnvolles Zubehör. Er schützt den Einlegerahmen vor Feuchtigkeit von Oben und Staub von Unten. Heute heißen Matratzen-Schoner auch Pünktchen-Schoner. Das liegt daran, dass die Schoner auf der Unterseite Pünktchen haben. Sie bilden einen Abstand zu den Leisten und fördern die Belüftung der Matratze. Auf diese Weise schützen sie die Matratze vor Stockflecken.
Haltebügel
Haltebügel oben und unten verhindern das Verrutschen der Matratzen auf dem Lattenrost. Das ist sinnvoll, wenn der Rahmen angestellt wird. Die Matratze kann dann nicht nach unten rutschen. Für Motorrahmen die besonders beweglich sind, gibt es Haltebügel für die Seiten. Die Matratze hat damit einen guten Halt in jede Richtung.
Filzpunkte
Filzpunkte oder ein Moosgummi sind sinnvoll, wenn der Rahmen quietscht oder knarrt. Sie kleben die Punkte auf die Lattenrost-Auflage im Bettgestell. Das verhindert das Quietschen oder Knarren.
Google Kundenbewertungen
Die 10 wichtigsten Fragen zum Thema Lattenrost kaufen im Überblick
1. Klären Sie wie groß Ihr Lattenrost sein soll
2. Welche Qualität von Lattensost möchten sie ?
3. Welche Lattenrost-Verstellung benötigen sie ?
4. Soll der Lattenrost elektrisch verstellbar sein?
5. Für wen ist der Lattenrost gedacht?
6. Welche Höhe darf der Lattenrost haben?
7. Möchten Sie ein Doppellatt-System oder ein Trilatt-System?
8. Für welche Matratze ist der Lattenrost gedacht?
9. Für welches Gewicht ist der Lattrost gedacht?
10. Passt der Lattenrost in Ihr Bettgestell?
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