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Sind Sie Lerche oder Eule?

Bildquelle: siyaivo / Shutterstock.com
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FÜR DIE MEISTEN MENSCHEN BEGINNT DER ALLTAG MORGENS ZU FRÜH…

 

 

 

 

 

 

 

 

LERCHEN

Lerchen sind Morgenmenschen, das heißt sie gehen abends gerne früh zu Bett und stehen morgens am liebsten mit den ersten Sonnenstrahlen auf.

 

 

 

 

 

 

 

 

EULEN

Eulen hingegen laufen abends zu Hochtouren auf, wollen erst sehr spät ins Bett und egal wann der Wecker morgens klingelt – es ist immer zu früh.

 

 

 

 

 

 

 

 

LERCHEN

Lerchen sind Morgenmenschen, das heißt sie gehen abends gerne früh zu Bett und stehen morgens am liebsten mit den ersten Sonnenstrahlen auf.

 

 

 

 

 

 

 

 

EULEN

Eulen hingegen laufen abends zu Hochtouren auf, wollen erst sehr spät ins Bett und egal wann der Wecker morgens klingelt – es ist immer zu früh.

WELCHER TYP SIND SIE?

Sind Sie morgens eher appetitlos und haben oft eine gedrückte Stimmung? Haben Sie ihre Leistungshochs am Nachmittag oder auch abends? Sind Sie morgens meist gut gelaunt, mit einem Liedchen auf den Lippen? Können Sie sich spätestens ab 21 Uhr kaum mehr wachhalten und sehnen sich nach Ihrem Bett?

 

 

 

 

 

 

 

 

Spätaufsteher haben es schwer in unserer Gesellschaft und haben zudem einen schlechten Ruf. Wer kennt nicht die Sprichwörter „Der frühe Vogel fängt den Wurm“ oder „Morgenstund hat Gold im Mund“? Die typischen Attribute eines Frühaufstehers gelten immer noch als absolut erstrebenswert. Hier kommt die gute Nachricht: ob wir Eulen oder Lerchen sind, ist genetisch festgelegt. Man kann aus einer Eule keine Lerche machen oder umgekehrt. Leider gibt es aber in Mitteleuropa deutlich mehr Eulen als Lerchen. Heißt das jetzt, dass unsere Gesellschaft nicht richtig tickt?

Im Prinzip ja, denn Arbeit und Schule beginnen für die meisten Menschen zu früh und sind nicht gut vereinbar mit unserer inneren Uhr. Die meisten zwingen sich früher aufzustehen als Ihnen gut tut und so entsteht über die Arbeitswoche hinweg ein Schlafdefizit. Menschen, bei denen innere und äußere Zeiten nicht übereinstimmen, leiden vermehrt unter depressiven Stimmungen, Herz-Kreislauferkrankungen, Diabetes, chronischen Schlafstörungen und Demenz und sie neigen mehr zu Nikotin-, Koffein- oder Alkoholkonsum.

Dass Schüler bei einem späteren Schulbeginn bessere Leistungen erzielen, ist sogar wissenschaftlich erwiesen. Da bleibt nur zu hoffen, dass unsere Gesellschaft vielleicht doch noch „gescheit“ wird und das Tagwerk später beginnt!

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Bildquelle: siyaivo / Shutterstock.com