9 Empfehlungen für einen ausgeschlafenen Tag
1. Gehen Sie nur ins Bett wenn Sie wirklich müde sind!
2. Das Bett ist für 2 Dinge vorgesehen: zum Schlafen und Sie wissen schon ;-). Lesen, Fernsehen oder soziale Medien sind tabu im Bett.
3. Egal ob am Wochenende oder an Werktagen: stehen Sie immer ungefähr zur selben Zeit auf!
4. Vermeiden Sie lange Wachphasen im Bett. Wenn es partout mit dem Einschlafen nicht klappen sollte oder Sie nachts über eine längere Zeit wach liegen, stehen Sie auf und machen angenehme Dinge. Hören Sie z.B. ruhige Musik, lesen ein entspannendes Buch etc.
5. Trinken Sie ab dem frühen Nachmittag keine koffein- oder teeinhaltigen Getränke mehr.
6. Alkohol ist definitiv kein Schlafmittel. Zwar schläft man schnell ein, aber der Tief- und REM Schlaf werden gestört.
7. Verzichten Sie auf Appetitzügler. Diese wirken nämlich stimulierend auf das Nervensystem.
8. Essen Sie abends keine schweren Mahlzeiten. Dies erhöht die Magen- und Darmaktivität und stört so den Schlaf.
9. Ein individuelles Einschlafritual kann Wunder wirken. Hören Sie Entspannungsmusik, machen ein Fußbad, probieren Sie verschiedene ätherische Öle aus, meditieren Sie … Ist das Einschlafritual „gelernt“, weiß der Körper dass es Zeit zu schlafen ist.
10. Regelmäßige körperliche Aktivität ist nicht nur gut für Ihre Gesundheit. Sie erhöht auch die Anteile der Tiefschlaf Phasen. Wichtig ist nur dass Sie in den Abendstunden keinen anstrengenden Sport ausüben sollten, denn der erhöht die Körpertemperatur und das beeinträchtigt das Einschlafen.
11. Ihr Schlafzimmer sollte Ruhe und eine angenehme Atmosphäre ausstrahlen. Achten Sie darauf, dass es wohl temperiert (zwischen 16 und 18 Grad), dunkel und möglichst ruhig ist.
12. Falls Ihr Partner schnarcht, denken Sie ernsthaft über getrennte Schlafzimmer nach. Schnarchen kann nicht nur die Gesundheit des Betroffenen gefährden, sondern auch die der Person, die dadurch nachts immer wieder aus dem Schlaf gerissen wird.
13. Sorgen Sie dafür, dass Sie nachts nicht die Uhrzeit wissen. Wer wach liegt und ständig auf die Uhr schaut und sieht wie die Zeit „verrinnt“ setzt sich unter noch mehr Stress.
Wenn Ihnen diese Tipps auch nach ca. 2 Monaten nicht beim Einschlafen helfen und Ihre Schlafstörungen dadurch nicht deutlich besser werden, sollten Sie Kontakt zu einem Arzt aufnehmen.