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Wechseljahre und der liebe Schlaf

7 Tipps gegen Schlaflosigkeit in der Menopause

Die meisten Frauen ereilt das Thema irgendwann in ihrem Leben: die Wechseljahre.

Ja, es ist dieser ganz besondere Zeitpunkt, an dem wir uns fragen, ob die Natur uns wirklich so viele Streiche spielen muss. Wir verabschieden uns von unseren fruchtbaren Tagen und heißen gleichzeitig den sagenumwobenen Gast namens “Menopause” willkommen. Aber bevor wir über die Schlaflosigkeit sprechen, die dieser hormonelle Wirbelwind namens Menopause mit sich bringt, lassen Sie uns kurz klären, was Menopause überhaupt ist.

Die Menopause ist ein natürlicher biologischer Prozess, der im Leben einer Frau stattfindet und als das Ende ihrer fruchtbaren Phase betrachtet wird. Es tritt in der Regel zwischen dem Alter von 45 und 55 Jahren auf und ist durch den Rückgang der Produktion weiblicher Hormone, insbesondere Östrogen und Progesteron, gekennzeichnet. Während der Menopause können Frauen verschiedene Symptome erleben, darunter Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen, Depression und Schlaflosigkeit.

Es ist wirklich faszinierend, wie ein bisschen Östrogenmangel uns in eine menschliche Version des Mount Vesuvius verwandeln kann. Die Hitzewallungen bringen uns zum Schwitzen wie ein Marathonläufer in der Sahara, und unsere Launen könnten den Wetterbericht in den Schatten stellen. Wenn wir dann endlich ins Bett sinken, erwarten wir eine friedliche Nachtruhe. Aber halt, das Schicksal hat noch einen letzten Streich parat: die Schlaflosigkeit.

Die Insomnie während der Wechseljahre ist wie ein hartnäckiger Verehrer, der einfach nicht gehen will. Manchmal liegen wir stundenlang wach und beobachten die Minuten auf dem Wecker, wie sie gnadenlos vergehen. Doch verzagen Sie nicht, meine Damen, denn es gibt viele Tipps, die uns helfen können, den Schlaf zurückzuerobern.

1. Zunächst einmal sollten wir unsere Schlafumgebung auf Vordermann bringen. Ein kühles Schlafzimmer, dunkle Vorhänge und ein bequemes Bett sind keine Wünsche, sondern Notwendigkeiten. Wer sein Leben lang gefroren hat und beim Einschlafen immer kalte Füße hatte, hat seine Zudecke darauf abgestimmt. Und diese Zudecke hat im besten Fall viele Jahre gute Dienste geleistet. Jetzt während der Menopause ist es aber sehr wichtig, passend zu seinen neuen Bedürfnissen eine optimale Zudecke und ein passendes Kissen anzuschaffen. Hier gibt es verschiedene Füllqualitäten und Wärmeklassen. Wer früher mit einer super warmen Daunendecke glücklich war, kann jetzt vielleicht mit einer leichten Naturhaardecke selig in den Schlaf finden. Für Kissen gibt es Kissenbezüge, die eine kühlende Funktion haben. Sie sorgen für eine hervorragende Luftzirkulation und leiten Feuchtigkeit schnell ab.

Schlafzimmer

2. Ein weiterer Tipp ist die körperliche Aktivität. Bewegung kann nicht nur unsere Stimmung aufhellen, sondern auch unseren Körper müde machen. Und wenn wir müde sind, neigen wir dazu, schneller einzuschlafen. Egal ob Yoga, Spazierengehen oder Tanzen im Wohnzimmer – finden Sie etwas, das Ihnen Spaß macht und Ihren Körper in Schwung bringt.

3. Neben der Bewegung ist auch eine ausgewogene Ernährung wichtig, um unseren Körper in Balance zu halten. Vermeiden Sie koffeinhaltige Getränke und schwere Mahlzeiten vor dem Schlafengehen. Stattdessen können Sie sich mit beruhigenden Kräutertees wie Kamille oder Baldrian verwöhnen lassen.

4. Mikronährstoffe

So wichtig die Aufgaben von Hormonen in unserem Körper sind, so unentbehrlich sind Mikronährstoffe. Manche Mikronährstoffe, wie beispielsweise Vitamin D oder einige sekundäre Pflanzenstoffe, haben selbst hormonähnliche Wirkungen. Es gibt ein enges Zusammenwirken von Hormonen und Mikronährstoffen. Mikronährstoffe werden nicht nur für die Funktion der Hormone benötigt. Damit überhaupt genügend Hormone gebildet werden, braucht es eine optimale Versorgung mit Mikronährstoffen. Vitamine, Mineralien, Spurenelemente, Omega-3-Fettsäuren und sekundäre Pflanzenstoffe, sie alle haben in den Wechseljahren wichtige Aufgaben für unsere Gesundheit. Denn schon ein schleichender Mangel an Mikronährstoffen führt zu einer psychischen Beeinträchtigung und einem Ungleichgewicht der Hormone. Die Blutwerte der Mikronährstoffe sind zum Zeitpunkt, an dem Symptome auftreten, oft noch normal. Allerdings gibt es einen Blutwert, der einen wichtigen Hinweis liefern kann: der Homocystein-Spiegel. Wenn dieser Wert zu hoch ist, deutet das vor allem auf einen Mangel der für die Psyche so wichtigen B-Vitamine hin. Vitamin E zum Beispiel kann helfen die Hitzewallungen in den Wechseljahren deutlich zu reduzieren. Vitamin E wiederum hat beruhigende Einflüsse auf die Psyche und hilft gegen trockene Schleimhäute und Wassereinlagerungen im Gewebe. Ganz ähnlich wirken auch Selen und Omega-3-Fettsäuren. Magnesium wirkt krampflösend, beruhigt die Nerven und stärkt unsere Stress-Resistenz. Zusätzlich stärkt es die Knochen. Vitamin D kann vor Osteoporose und Krebserkrankungen schützen und unser Immunsystem.

5. Hilfe aus der Natur

Es gibt beruhigende und nervenstärkende Mittel für die Zeit der Wechseljahre aus dem Bereich der Pflanzenheilkunde:

  • Baldrian, Melisse, Passionsblume, Johanniskraut, Traubensilberkerze, Mönchspfeffer oder Yamswurzel.

Nicht alle Pflanzenstoffe helfen bei allen Frauen. Es kann durchaus sein, dass die eine Frau hervorragende Erfahrungen mit einem Präparat erlebt, eine andere Betroffene hingegen keine Verbesserung spürt. Hier gilt einfach Ausprobieren. Wie bei vielem ist auch hier Geduld geboten. Oft treten Veränderungen erst nach Wochen auf.

6. Stressreduktion

Gerade in dieser „dünnhäutigen“ Phase ihres Lebens, sollten Sie auf sich achten. Wirken Sie dem alltäglichen Stress bewußt und aktiv entgegen. Kleine Alltagsrituale, die Ihnen mehrmals täglich die Gelegenheit geben aus Ihrem Hamsterrad auszusteigen eignen sich besonders gut. Hinterfragen Sie Aufgaben und Verpflichtungen, die Ihnen das Leben schwer machen: „Muss ich das alles machen? Sollte ich öfters einfach Nein sagen?“ Darüber hinaus gibt es viele effektive Methoden zur Stressreduktion und für mehr Achtsamkeit. Yoga und andere Entspannungstechniken helfen die „Batterien“ wieder aufzuladen und sich selbst mehr in den Fokus zu rücken.

7. Wenn trotz aller Bemühungen die Schlaflosigkeit hartnäckig bleibt, können Sie auch mit Ihrem Arzt über mögliche medikamentöse Lösungen sprechen. Es gibt verschiedene Optionen, die helfen können, den Schlaf zu verbessern und die Wechseljahrsbeschwerden zu lindern.

Schlaflosigkeit während der Menopause ist eine häufige Herausforderung, der viele Frauen gegenüberstehen. Durch die Anwendung dieser Maßnahmen und die Konsultation eines Arztes können Sie Wege finden, um Ihren Schlaf zu verbessern und den Übergang durch die Menopause mit weniger Schlafproblemen zu bewältigen.