Gesund Schlafen
Oftmals werden Schlafstörungen oder Schmerzen durch eine falsche Matratze verursacht!
Ein Schlafzimmer, das eine Oase der Ruhe ist, fördert den Schlaf, die Erholung und damit die Gesundheit. Die größte Bedeutung hat hier das Bettsystem. Nächtliches Drehen und Wenden in Maßen ist natürlich und erfüllt seinen Zweck für den Körper. Zu alte, zu harte oder durchgelegene Bettsysteme verursachen eine signifikant hohe Zahl von Schlafstörungen.
Schlafen Ihnen hin und wieder die Arme ein? Wachen Sie morgens mit muskulären Verspannungen und Schmerzen im Lendenwirbelbereich auf? Das wären typische Hinweise auf zu harte Matratzen. Und doch spukt der Irrglaube „hart schlafen ist gesund” oft noch in den Köpfen herum.
Sind die Rückenschmerzen am Morgen schlimmer als am Abend? Wenn Ihr Orthopäde dafür keine körperlichen Ursachen findet, haben sie vielleicht am falschen Ende gespart. Nur das richtige Schlafsystem unterstützt Sie dabei, gesund zu schlafen.
Taugen Matratzenreinigungen mit Milbenstaubsauger eigentlich?
Auf dem Markt finden sich viele verschiedene Matratzenstaubsauger und Anbieter von Matratzenreinigungen. Diese Reinigungsmaschinen funktionieren wie ein Staubsauger, dessen Sog sich regulieren lässt. Dabei wird die Matratze gleichzeitig gerüttelt, damit der Milbenkot im Inneren der Matratze gelöst wird. Oft wird dazu noch eine Art Vakuum erzeugt.
Findige Kaufleute werben mit dem Begriff der Matratzenreinigung oder sogar mit Matratzentiefenreinigung. Sie sprechen ganz gezielt die Ängste der Verbraucher vor Milben, Schimmelpilzen und Bakterien an.
Liegen Sie richtig?
So liegen Sie richtig
Auf einer optimalen Matratze mit passendem Lattenrost liegt der Körper vollkommen entlastet, denn ein gutes Schlafsystem passt sich dem Schläfer individuell an – nicht andersherum. In der Seitenlage bildet die Wirbelsäule eine gerade Linie. Die Schulter- und Beckenpartie können optimal einsinken, der Hohlkreuz- oder Lordosebereich wird bestens gestützt. In der Rückenlage wird sogar der Bereich ober- und unterhalb der Kniekehlen sanft getragen. Durch die richtige Lage wacht man morgens erholt und entspannt auf.
So liegen Sie zu weich
Rückenschmerzen und verkrampfte Muskeln sind die Folgen einer „Hängematte“. Oft passiert dies bei alten Schlafsystemen, bei denen sowohl das Material der Matratze gerade im Hüftbereich stark ermüdet ist und zusätzlich der darunterliegende Lattenrost jegliche Spann- und Stützkraft verloren hat. Zudem können dadurch taube Arme und starke Verspannungen entstehen. Auch starke Verkrampfungen im Lendenwirbelbereich und Druckschmerzen vom Hüftgelenk bis in die Beine können die Folge sein.
So liegen Sie zu hart
Bei einer zu harten Matratze fehlt zwischen Schultern und Hüfte eine körpergerechte Unterstützung. Die Wirbelsäule hängt durch, da zwischen Lordosebereich und Matratze ein Hohlraum besteht. Zudem entstehen Druckpunkte im Schulter- und Armbereich und an der Hüfte, die sich bis zu eingeschlafenen Armen, Händen und Beinen auswirken können. Auch bei einer zu festen Matratze können starke Verspannungen des Nacken- und Schulterbereichs und Verkrampfungen des Lendenwirbelbereichs die Folge sein.
Härtegrad-Empfehlung für Frauen und Männer
Matratzen werden in verschiedene Härtegrade eingeteilt. Diese reichen von soft bis extra fest (frühere Bezeichnung: H1 bis H4) und fallen je nach Hersteller unterschiedlich aus, sodass der Härtegrad nur bedingt vergleichbar ist. Wir als Hersteller von Matratzen haben ein Typen-Schema entwickelt, nach welchem Sie aufgrund von Körpergröße und Gewicht ganz leicht den richtigen Härtegrad für sich ermitteln können. Als Grundlage für diese Berechnungen dient der Body Mass Index. Er gibt an, ob eine Person bei einer bestimmten Größe- und Gewichtsrelation über-, unter- oder normalgewichtig ist. Diese Einteilung ist auf unsere Matratzen abgestimmt, kann jedoch eine gute Beratung nicht ersetzen!
Individuelle Körperform
Auch Ihre individuelle Körperform fließt mit in die Auswahl der passenden Matratze ein
Erfahren Sie in unserem Video, zu welchem Körpertyp Sie gehören, und wo Ihr Bettsystem besonderen Stütz bieten sollte:
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