WAS SIE SCHON IMER ÜBER DEN SCHLAF WUSSTEN UND DOCH NICHT STIMMT
Immer wieder hört man vermeintliche Weisheiten rund um das Thema Schlaf. Wir sagen Ihnen, wie viel Wahrheit in den folgenden Schlafmythen steckt.
1. Als Erwachsener reichen 5 Stunden Schlaf!
Wer dauerhaft so wenig schläft geht ein hohes Risiko für chronische Krankheiten ein. Nur den allerwenigsten Menschen reichen 5 Stunden Schlaf aus.
2. Menschen, die zu jeder Zeit und an jedem Ort schlafen können haben einen gesunden Schlaf!
Vorsicht – wer das kann könnte auch eine unbehandelte Schlafapnoe oder gar Narkolepsie haben.
2. Menschen, die zu jeder Zeit und an jedem Ort schlafen können haben einen gesunden Schlaf!
Vorsicht – wer das kann könnte auch eine unbehandelte Schlafapnoe oder gar Narkolepsie haben.
3. Wir Menschen können lernen mit wenig Schlaf auszukommen!
Mit Training kann man zwar viel erreichen aber das hat negative gesundheitliche Folgen. Wer auf Dauer zu wenig schläft oder Schichtarbeit ausübt hat ein höheres Risiko krank zu werden.
4. Erwachsene schlafen länger je älter sie werden!
Genau das Gegenteil ist der Fall. Im Alter brauchen wir weniger Schlaf. Deshalb sollte man sich ganz gelassen an das reduzierte Schlafbedürfnis gewöhnen.
5. Mehr Schlaf ist immer besser!
Deutlich mehr als 8 Stunden Schlaf sind leider auch nicht gesund. Wer dauerhaft zu lange schläft läuft Gefahr früher zu sterben. Wahrscheinlich ist eine deutlich längere Schlafdauer ein Indiz für eine chronische Erkrankung.
6. Eine Nacht mit Schlafmangel hat anhaltende gesundheitliche Konsequenzen!
Eine zu kurze Nacht hat zwar Auswirkungen auf den Blutdruck und die Konzentrationsfähigkeit, aber diese Effekte sind kurzfristig wenn man wieder ausreichend schläft.
7. Es ist egal zu welcher Tageszeit man schläft!
Die innere Uhr des Menschen orientiert sich am Tageslicht. Wer dauerhaft den zirkadianen Rhythmus ignoriert läuft Gefahr chronische Krankheiten zu bekommen.
8. Es reicht auch mit geschlossenen Augen zu ruhen!
Wir brauchen Schlaf um gewisse Aktivitäten des Organismus zu ermöglichen. Hormonproduktion, Kreislaufaktivitäten und Konzentration unterscheiden sich grundsätzlich zwischen Wach- und Schlafzustand.
8. Es reicht auch mit geschlossenen Augen zu ruhen!
Wir brauchen Schlaf um gewisse Aktivitäten des Organismus zu ermöglichen. Hormonproduktion, Kreislaufaktivitäten und Konzentration unterscheiden sich grundsätzlich zwischen Wach- und Schlafzustand.
9. Bei Einschlafproblemen ist es am besten einfach im Bett liegen zu bleiben!
Viel besser ist es aufzustehen und z.B. eine leichte Lektüre zu lesen. Vermeiden sollte man Fernsehen und Computerbildschirme. Lieber erst wieder ins Bett gehen wenn man Müdigkeit verspürt.
10. Schnarchen ist zwar lästig aber harmlos!
Sobald Schnarchen mit Atemaussetzern einhergeht ist es gefährlich. Das könnte auf eine Schlafapnoe hindeuten und gehört eindeutig behandelt.
11. Wenn man gut schläft bewegt man sich kaum!
Im Gegenteil – Bewegung gehört zum gesunden Schlaf dazu.
12. Lieber die Schlummertaste drücken als gleich aufzustehen!
Besser ist es gleich aufzustehen, denn fragmentierter Schlaf hat negative Auswirkungen auf die Gedächtnisleistung.
12. Lieber die Schlummertaste drücken als gleich aufzustehen!
Besser ist es gleich aufzustehen, denn fragmentierter Schlaf hat negative Auswirkungen auf die Gedächtnisleistung.
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