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Die Geschichte der Matratze

Was steckt hinter der Entwicklung unserer heutigen Matratzen?

Hätten Sie gewusst, dass das Wort “matrah” für Bodenkissen steht und aus dem Arabischen kommt? Davon abgeleitet wurde wohl das italienische Wort “materazzo“, welches sich durch die Kreuzzüge und den Hof Friedrichs II. in Sizilien verbreitete.


So schliefen die Menschen früher

In der Urzeit schliefen die Menschen in Gruppen. Und in der Nähe des Feuers, um sich zu wärmen und vor wilden Tieren geschützt zu sein. Vor ca. 10.000 Jahren entstanden die ersten individuellen Schlafplätze mit Tierfellen oder Streu.

Vor ca. 5.600 Jahren wurden in Persien dann Ziegenhäute mit Wasser gefüllt, was zumindest den Schlafkomfort etwas verbessert hat.

Ca. 3.400 vor Christus schliefen die Ägypter auf Palmenblättern, die sie in ihren Häusern aufeinander stapelten.

Im römischen Reich wurden dann die ersten luxuriösen Bettgestelle verwendet. Sie waren oft mit Gold, Silber oder Bronze verziert. Die Matratzen waren mit Heu, Wolle, Federn, Rosshaar oder Schilf gefüllt.

Die Römer entdeckten auch als erste Wasserbetten. Wohlhabende Römer wurden in Badewannen mit warmem Wasser gelegt bis sie schläfrig wurden. Und dann in benachbarte Betten umgelagert.

Über viele Jahrhunderte änderten sich die Füllungen für Matratzen kaum. Nur die Oberstoffe wurden opulenter und durchdachter. 1865 wurde die erste Sprungfeder aus Metall patentiert. Der Siegeszug der Federkern-Matratzen weltweit begann. In den 1950er Jahren kamen dann die ersten Schaumgummi-Matratzen auf den Markt. Endlich begann eine neue Ära von Matratzen. Endlich wurde der Fokus auf Komfort gelegt.

Ein Jahrzehnt später wurden Wasserbetten salonfähig. Besonders in den USA waren sie bis in die 2000er Jahre allgegenwärtig.


Ein Meilenstein in der Entwicklung von Matratzen

Ab 1980 kamen dann die ersten Luftbetten auf den Markt. Ebenso Matratzen, die in verschiedene körpergerechte Liegezonen eingeteilt waren. Auch diese neue Entwicklung markiert einen Meilenstein in der Geschichte des ergonomischen Schlafkomforts.

Anfang der 90er Jahre kam eine weitere Innovation auf den Matratzenmarkt. Die amerikanische Weltraumbehörde NASA stellte 1992 ein “Tempur” genanntes viscoelastisches Material vor, das auf Wärme und Druck reagiert. Entwickelt wurde es für die Sitze der Astronauten. Besonders während des Starts wirken ungeheure Kräfte auf den Körper. Das neu entwickelte Schaummaterial absorbierte einen Teil dieses Drucks.

Über Jahrtausende hat sich die Schlafkultur nur langsam verändert. Während es früher in erster Linie darum ging, einigermaßen bequem und geschützt (z.B. vor Dreck und Ungeziefer) zu schlafen, stehen heute Aspekte wie ergonomischer Liegekomfort und gesundes Schlafen im Vordergrund. Die optimale Lagerung von Wirbelsäule und Bandscheiben ist die Hauptaufgabe moderner Matratzen.


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Bildquelle: WhiteJack  / shutterstock.com