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Alle verwendeten Materialien, vom Faden über die Rohgewebe bis hin zu den Füllmaterialien, sind mit dem textilen Kennzeichen Ökotex Zertifikat 100 ausgezeichnet und stammen fast ausschließlich aus Deutschland und unserer Region. » mehr
Guter Schlaf
direkt vom Hersteller
Unser Fabrikverkauf bietet mehr als nur das günstige Einkaufen direkt beim Hersteller. Jede Matratze und Daunendecke, die unser Haus verlässt, ist ein Stück traditionelle Handwerkskunst. » mehr
100 Nächte
Probeschlafen
Sie können Ihre neuen Matratzen Probeschlafen – und das 100 Nächte lang! Treffen Sie die richtige Kaufentscheidung und geben Sie Ihrem Körper in gewohnter Umgebung Zeit zur Eingewöhnung. » mehr

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Schlafstörungen

WAS BEDEUTET SCHLECHT SCHLAFEN EIGENTLICH? 

Kurze Info zur Beruhigung vorab: Zwischendurch aufzuwachen ist völlig normal! Nachts 28-mal aufzuwachen ist der Durchschnitt bei einem gesunden Schläfer. Meist wachen wir nur sekundenlang auf und merken es nicht. 

Erst wenn wir auf die Uhr schauen und entsetzt über unser Aufwachen sind, oder das Kopfkino losgeht und man anfängt Probleme zu wälzen, wird Stress daraus. Und erst der hindert uns am Weiterschlafen.

Wenn Sie über einen längeren Zeitraum mehr als eine halbe Stunde zum Einschlafen brauchen, sprechen wir von einer Störung. Jeder dritte Bundesbürger leidet unter Schlafstörungen. Dies können Einschlafstörungen, Durchschlafstörungen, vorzeitiges Erwachen, Albtraum, Schlafwandeln sowie Hypersomnie sein.

Um 3 Uhr nachts beginnt die „Stunde des Wolfes“, die typische Uhrzeit für Durchschlafstörungen. Typisch heißt: Sie sind nicht alleine!

Schlafstörungen, die über einen längeren Zeitraum hinweg auftreten, sollten unbedingt behandelt werden, denn sie können ein erhöhtes Risiko für Bluthochdruck und damit für Schlaganfall und Herzinfarkt zur Folge haben. 

Übrigens wachen doppelt so viele Frauen (36%) wie Männer häufig nachts auf und grübeln über Sorgen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kurze Info zur Beruhigung vorab: Zwischendurch aufzuwachen ist völlig normal! Nachts 28-mal aufzuwachen ist der Durchschnitt bei einem gesunden Schläfer. Meist wachen wir nur sekundenlang auf und merken es nicht. 

Erst wenn wir auf die Uhr schauen und entsetzt über unser Aufwachen sind, oder das Kopfkino losgeht und man anfängt Probleme zu wälzen, wird Stress daraus. Und erst der hindert uns am Weiterschlafen.

Wenn Sie über einen längeren Zeitraum mehr als eine halbe Stunde zum Einschlafen brauchen, sprechen wir von einer Störung. Jeder dritte Bundesbürger leidet unter Schlafstörungen. Dies können Einschlafstörungen, Durchschlafstörungen, vorzeitiges Erwachen, Albtraum, Schlafwandeln sowie Hypersomnie sein.

Um 3 Uhr nachts beginnt die „Stunde des Wolfes“, die typische Uhrzeit für Durchschlafstörungen. Typisch heißt: Sie sind nicht alleine!

Schlafstörungen, die über einen längeren Zeitraum hinweg auftreten, sollten unbedingt behandelt werden, denn sie können ein erhöhtes Risiko für Bluthochdruck und damit für Schlaganfall und Herzinfarkt zur Folge haben. 

Übrigens wachen doppelt so viele Frauen (36%) wie Männer häufig nachts auf und grübeln über Sorgen.

 

WAS STÖRT DEN SCHLAF?

Schlaf-Stör-Faktoren:

  • Angst, Stress, etc.
  • Sorgen und Probleme
  • falsches Schlafzimmer-/Bettklima
  • falsches Bettsystem
  • Lärm
  • Schichtarbeit/Jet-Lag
  • Licht
  • ungünstige Lage
  • Medikamente/Drogen
  • Alkohol

Unsichtbare Schlaf-Stör-Faktoren:

  • elektromagnetische Wechselfelder
  • Elektrogeräte, Spiegel
  • Erdmagnetfeld
  • Mondphasen
  • Erdstrahlung
  • Wasseradern
  • Hochspannungsleitungen

SCHLAFHYGIENE

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die erste und einfachste Hilfe ist Ihre Schlafhygiene. Dies hat nichts mit Zähneputzen oder einem frischen Pyjama zu tun. Stress ist heute allgegenwärtig – und oft setzen wir ihn unfreiwillig am Abend fort. 

Ein hastig vor dem Fernseher heruntergeschlungenes Abendessen, dann ins Internet, chatten oder E-Mails checken, wieder fernsehen, telefonieren – manchmal alles gleichzeitig. Dazu naschen ohne wirklichen Genuss, aber mit einem schlechten Gewissen… Kennen Sie solche Abende? Können Sie sich vorstellen, dass diese Gestaltung eher den Schlaf hindert statt fördert?

Kurz gesagt, ist Schlafhygiene die Sicherheitszone zwischen dem anstrengenden Tag und dem erholsamen Schlaf. Viele von uns sind 24 Stunden in Hektik. Das ist ein sicherer Weg in Schlafstörung und Krankheit. Seien Sie gut zu sich und achtsam mit sich! Wenn Sie das verinnerlichen, wissen Sie selbst am besten, was für Sie passt und Sie entspannt. Aber Sie müssen sich die Entspannung auch gönnen. Das kann ein warmes Bad oder der Spaziergang in kühler Nachtluft sein. Was immer hilft, sind Rituale und Rhythmus. 

11 TIPPS FÜR MENSCHEN MIT SCHLAFSTÖRUNGEN

1.

Als Mensch mit Schlafstörungen trinken Sie bereits am Nachmittag keine anregenden Getränke mehr.

2.

Am Abend sorgen Sie für gedämpfte Beleuchtung, damit sich Ihr Körper auf Ruhe einstimmt. 

 

 

 

 

 

 

 

3.

Wenn Sie gerne fernsehen, schauen Sie eine bewusst ausgewählte Sendung. Wahlloses „Zappen“ bringt Ihren Geist unnötig in Aufruhr. 

4.

Das Internet ersetzt keine realen Beziehungen – bei Bedürfnissen nach Kontakt hilft ein Anruf bei Freunden mehr.

5.

Verschwenden Sie die abendlichen Mußestunden nicht für Triaden über die Firma, sondern nutzen Sie sie für das Zuhören und Austauschen.

6.

Gewöhnen Sie Ihren Körper an regelmäßige Bettzeiten

7.

Essen Sie in der Nacht nichts. Wenn es doch sein muss: Banane, Milch mit (wenig) Honig o.ä.

8.

Beobachten Sie sich selbst: Wenn Sie einen „toten Punkt“ haben (frösteln, gähnen), ab ins Bett!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

7.

Essen Sie in der Nacht nichts. Wenn es doch sein muss: Banane, Milch mit (wenig) Honig o.ä.

8.

Beobachten Sie sich selbst: Wenn Sie einen „toten Punkt“ haben (frösteln, gähnen), ab ins Bett!

9.

Schlafmittel – so wenig wie möglich! Die meisten Schlafmittel sind keine dauerhafte Lösung. Da sie meist abhängig machen, sollten sie nur unter ärztlicher Aufsicht und  nur wenige Wochen eingenommen werden.

 

10.

Hilfe aus der Natur: Johanniskraut, Hopfen, Melisse, Baldrian. Als Tees, Dragees oder pur. Lassen Sie sich von Ihrem Apotheker beraten.

 

 

 

 

 

 

 

11.

Schon wieder wach? Nicht lange wachliegen, sondern aufstehen und ruhige Ablenkung suchen. Machen Sie dabei nur wenig Licht, damit das Melatonin ungehindert weiterfließen kann. 

DAS SCHLAFSYSTEM PRÜFEN

Für die meisten Schlafstörungen gibt es mehr oder weniger harmlose Gründe. Prüfen Sie zunächst Ihre Bettausstattung! Denn wenn Sie in Ihren alten Schuhen nicht mehr laufen können, gehen Sie ja auch nicht gleich zum Arzt, sondern kaufen sich zuerst neue Schuhe. 

Viele Aufwachstörungen rühren von völlig ungeeigneten Schlafsystemen her. Wer z.B. zu hart liegt und gerne zwischen Seiten- und Rückenlage wechselt wird nachts unweigerlich aufwachen weil er Druckpunkte spürt. Auf zu harten Matratzen können Schulter- und Hüftbereich nicht tief genug einsinken. Es kommt zu Verspannungen, Schmerzen und tauben Armen und Beinen.

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Bildquelle: Smiling / Shutterstock.com; Pierre Bamin / unsplash.com;
Mignolet / unsplash.com; Mollie Sivaram  / unsplash.com; Markus Winkler  / unsplash.com